Unerklärliche Anziehungskraft

Autor: *Gamzii*
veröffentlicht am: 24.04.2009




Ich erwachte mit einem lauten Knall. Als ich ich die Augen langsam öffnete empfand ich einen starken Schmerz an den Schenkeln. Ich blickte mich um und konnte nur wenig sehen. Langsam wurde das Bild feiner und ich erkannte Fernandes der mich angrinste. Ich blickte zu mir runter und sah das ich mit zerissenen Klamotten im Schlafzimmer lag. Als ich zum zweiten mal den Schmerz spürte wurde ich auf Fernandes aufmerksam. Er hatte so eine Art Peitsche in der Hand und schlug diese auf meine Schenkel. Ich versuchte aufzustehen doch Fernandes hielt mich zurück. ' Na was ist denn los Nichole du stehst doch auf sowas oder nicht? '. Ich versuchte mich zu wehren doch er hielt mich an den beiden Armen fest und drückte mich aufs Bett. ' Lass mich Fernandes, bitte ' Ein lautes Lachen füllte den Raum. ' Dachtest du ernsthaft ich lass dich ungestraft davon kommen während du mit diesem Milchbubi rumgemacht hast '. Jetzt hielt er mich noch fester an den Armen so das ich den Schmerz schon sehr stark spürte. ' Wovon redest du daich habe mit ihm nicht rumgemacht du warst doch derjenige der mich betrogen hat nicht ich' Er grinste nur noch breiter und kam immer näher bis er an meinem Ohr innehielt. ' Wiso sollte ich auch nur eine haben die mich in gute Laune versetzt zwei sind doch besser du reichst mir nunmal nicht obwohl so gefällts du mir schon besser'. Ich schaute ihn entsetzt an. ' Komm schon du willst es doch auch'. Meine Augen füllten sich was hatte ich nur getan wie konnte ich dieses Biest all die Jahre nicht erkennen nun stand ich mit zerissenen Klamotten vor ihm und konnte mich nicht einmal wehren. Ich schloss für einige Sekunden die Augen und versuchte regelmäßig zu atmen. Ich spürte wie Fernandes seinen Griff lockerte. Diese Chance nutzte ich aus ich drückte Fernandes von mir weg und rannte aus dem Schlafzimmer. ' Bleib hier du kleine Schlampe ', hörte ich Fernandes hinter mir sagen. Als ich grad die Treppen erreicht hatte wurde ich schlagartig runtergerissen. Mein Kopf knallte auf den Laminat Boden. Fernandes hielt micham Fuß fest und setzte sich auf mich. ' Du kannst nicht vor mir wegrennen Nichole das hatten wir doch schonmal' Er küsste mich am Hals und zog sein Hemd aus. Ich bekam immer mehr Angst doch dann sah ich die Vase an der kleinen Theke stehen und griff nach ihr. Ich schlug sie mit voller Wucht an Fernandes Kopf. Fernandes schrie kurz auf und wurde Bewusstlos. Ich drückte ihn zur Seite und stand auf. Ich zitterte immer noch am ganzen Körper. Schnell nahm ich die Autoschlüssel von mir und meine Jacke und ging zur Ausgangstür. Ich riss die Tür auf und rannte zu meinem Auto. Ich stieg schnell ein und startete den Motor doch der sprang nicht an. Ich wurde immer nervöser und versuchte es noch einmal, diesesmal klappte es. Ich fuhr schnell aus unserem Eingangstor raus und entspannte mich ein wenig als ich ein paar straßen hinter mir ließ. Ich wusste nicht was ich tun sollte oder wohin ich fahren sollte. Ich beschloss zu Sam zu fahren auch wenn ich mich nicht traute dahin zu fahren woanders konnte ich aber auch nichthin. Ich versuchte mich an den Weg zu Sams Haus zu erinnern doch es fiel mir schwer. Erst als ich den Brunnen sah an dem wir jedesmal vorbeifuhren fiel mir der Weg ein. Ich bog in Richtung Wald in der nächsten Kreuzung ab und fuhr durch den tiefen Wald. Lange dauerte es nicht mehr bis ich dort war. Der tiefe Wald der so undurchdringlich schien endete und Sams Haus wurde sichtbar. Ich parkte vor der Eingangstür ein und schaltete den Motor ab. Ich stieg aber nicht sofort aus den ich musste mich erst mal ein bisschen zusammenreißen. Ich blickte mich ein wenig um und sah sein Auto also müsste er auch Zuhause sein doch es schien so ruhig was mich noch nervöser machte. Endlich nahm ich den Mut zusammen und stieg aus. Mit zittrigen Beinen ging ich auf die Tür zu. Vor der Tür machte ich noch eine kleine Pause bevor ich klingelte. Dann nahm ich all meinen Mut zusammen und klingelte. Doch nichts geschah es war Totenstille. Ich wartete noch ein moment und drehte mich um und indem moment schrie ich. Sam stand aufeinmal vor mir. Ich versuchte mich irgendwo fest zuheben denn ich befürchtete umzufallen. Ich hielt mich an der Veranda fest. ' Was willst du hier ? ', sagte Sam mit einem ernsten Ton das mir die Sprache verschlug. ' Ich.. ich.. '. ' Ach hör auf zu stottern Nichole wiso bist du hier hast du wieder gemerkt das ich Recht hab und bist zu mir gekommen weil ich der Trottel bin der dir immer verzeiht. Sagmal für wie dumm hälst du mich bin ich ein Ersatz wenn dein Fernandes wieder mal spinnt.' Meine Augen füllten sich. Er hatte Recht und wie Recht er hatte ich war so dumm und naiv. Ohne ein Wort rannte ich Weg. Ich konnte meine Tränen garnicht mehr zurückhalten. Ich versuchte den Schlüssel von meinem Auto zu finden doch ich sah nichts mehr. Ich wischte mir die Tränen weg doch es kamen immer wieder neue. Als ich den Schlüssel endlich fand und reinstecken wollte hielt Sam meine Hand. Er drehte mich zu sich und nahm mich in den Arm. Es tat so gut ihn in meiner Nähe zu spüren. Ich klammerte mich fester an ihn und ermich auch. ' Wiso kann ich nicht sauer auf dich sein.. wiso? wiso kann ich es nicht ertragen dich so zu sehen...und wiso kann ich mich nicht fern halten von dir wiso sag es mir doch Nichole wiso?'. Sam´s Stimme zitterte. Ich befreite mich von seinem Griff und schaute in seine tiefen blauen Augen die glitzerten. Als ich ihn so sah zerbrach es mir wieder das Herz. Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und küsste ihn mit voller Leidenschaft. Er erschrak erst doch dann küsste er mich so, dass der Boden unter mir verschwand. Als wir uns voneinander lösten schauten wir uns beide an. Ich umarmte ihn wieder und Sam drückte mich auch fest an sich. Dann flüsterte er: 'Ich liebe dich .. Nichole.. hörst du .. seit dem ich dich das erste Mal gesehen habe.. egal was du gegenüber mir empfindest .. ich werde dich immer lieben egal was passiert'. Erst da fiel es mir wie Schuppen von den Augen das ich ihn auch liebte. Die ganze Zeit schon doch das spielte sich alles on meinem Hinterkopf ab. Jedesmal wenn ich ihn sah dieseGlücksgefühle und das Bauch kribbeln, dass Vertraute was er an sich hat einfach alles. Ich hob sein Kopf so an, dass er mich sehen konnte. ' Ich liebe dich auch .. hörst du Sam ich liebe dich auch mehr als alles andere ..doch ich Tollpatsch merk es erst jetzt.' Ich heulte wieder ununterbrochen bis Sam´s Lippen meine trafen. In diesem Moment war alles vergssen nur dieser eine Moment zählte.







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