Unerklärliche Anziehungskraft

Autor: *Gamzii*
veröffentlicht am: 25.01.2009




Als ich endlich ich von meinem tiefen Schlaf erwachte lag ich auf der Couch von Sam. Ich schloss die Augen und öffnete sie zugleich wieder. Ich blickte mich im Zimmer um und sah Sam in der nächsten Couch schlafen. Er muss wohl eingenickt sein als er auf mich gewartet hatte. Ich schaute auf die Uhr und es war halb 9.Ich versuchte so leise wie möglich aufzustehen um Sam nicht aufzuwecken doch zu spät kaum hatte ich mich ein Stück bewegt wachte er auf und schaute mich wieder mit diesem unerklärlichen Blick an. Eine kleine peinliche Pause enstand. Ich saß jetzt mittlerweile auf der Couch.' Soll ich jetzt anfangen zu reden oder darf ich mir noch was zu trinken gönnen?',fragte ich schließlich um die peinliche schweigepause zu unterbrechen. Ein Grinsen entzückte seine Lippen. ' Na klar darfst du was trinken auch essen wenn du magst, sagte er immer noch mit einem Grinsen im Gesicht.' Ich lächelte und versuchte aufzustehen doch ohne Erfolg ich plumste wieder in die Couch. Sam der diese Vorgehensweise beobachtethatte begann schallend an zu lachen. Ich funkelte ihn böse an und wurde rot im Gesicht. Er kam auf mich zu und half mir hoch. Ich war anscheinend immer noch nicht ganz ausgeruht. Er schleppte mich zum Esstisch und ich setzte mich hin. Sam suchte im Kühlschrank nach was essbarem eigentlich war der Kühlschrank ja voll aber bei Sam sah es so aus als wäre der Kühlschrank leer. Um das Schweigen zu unterbrechen fragte ich Sam wie lang ich schon schlief als er mir sagte das ich seit 3 Tagen durchgehend geschlafen hatte war ich erst mal baff. Als er nun endlich was aus dem Kühlschrank nahm und mir Apfelsaft einschenkte merkte ich den Hunger. Drei Tage nichts gegessen und getrunken. Sam zauberte schnell ein Omlett und stellte es bei mir ab. Er setzte sich hin und wartete gespannt das ich anfing zu essen. Ohne Rücksicht auf ihn begann ich zu essen. Er sah aufmerksam zu was mich immer nervöser machte. Als ich nun endlich alles leer gegessen hatte schaute ich ihm die Augen und räusperte mich. ' Du willst das ichanfange stimmts ?,während ich das fragte schaute ich ihn immer noch tief in die Augen. ' Das wäre nicht schlecht, antwortete er fix.' Ich seufzte kurz nochmal und begann zu erzählen: 'Als erstes will ich mich für mein Verhalten letztens im Auto entschuldigen es war falsch von mir dir nicht zu glauben aber ich hätte nie gedacht das mir sowas passiert. Ich dachte immer Fernandes wäre der Ideale Mann für mich aber da hab ich mich wohl getäuscht. Ich hab noch nie diese Seite an ihm gesehen obwohl ich auf ihn sauer sein musste wurde er auf einmal sehr laut und wütend als ich meine Sachen packen wollte. Er schmiss meine Sachen in die Ecke und drohte mir.' Bei erzählen schaute ich ihm immer ins Gesicht um zu sehen wie er darauf reagierte. Er saß da völlig steif und seine Hand war wieder zu einer Faust geballt. Man konnte die Wut in seinen Augen sehen. Als ich erstummte schaute er mich erwartungsvoll an. Ich begann weiter zu erzählen : ' Ich war es einfach nicht gewohnt von ihm so eine Seite zu sehen und das ermich betrügen könnte wäre mir nie in den Sinn gekommen. Er war aufeinmal wie ausgewechselt er war wie ein Kranker Psychopat. Ich dachte es war ein Ausrutscher wo er mich schlug aber als er es nochmal machte war mir klar das es kein Ausrutscher war und dann schloss er das Zimmer zu und ging ich hatte solche Angst, doch dann bist du aufgetaucht achjaa wo wir grad dabei sind wie .. woher wusstest du das ich im Zimmer eingesperrt war?.' Wusste ich garnicht, meinte er nur.' Ich war überrascht : ' Wie bist du dann ..,bevor ich antworten konnte unterbrach er mich. ' Ich hab vor Tür gewartet ich hatte ein schlechtes Gewissen weil ich dir das so direkt gesagt hatte. Nach einer Weile kam Fernandes völlig wütend raus. Ich konnte es fühlen das was passiert war. Mein Instikt veriet es mir. Als er weg war ging ich zu eurer Haustür und klingelte sehr lange als die Tür nicht aufging machte ich mir Sorgen. Ich überlegte wie mir wie ich rein kommen könnte uns sah dann das offene Fenster also bin ich reingeklettert. Alsich drin war und dich suchte fand ich dich nirgentswo ich hatte fast die Hoffnung aufgegeben. Dann hab ich dich gerufen und den Rest kennst du ja.'Ich nickte nur kurz und dann kamen die ganzen Erinerungen wieder. Sam der mein plötzliches Schweigen nicht gefiel nahm meine Hand und schaute mir tief in die Augen. Seine Hand war so warm. ' Nichole ich muss dir was gestehen was ich schon sehr lange machen sollte. Ich .. naja seit unsere ersten Treffen krieg ich dich einfach nicht aus meinem Kopf. Ich hab versucht mich von dir fern zu halten aber ich konnte es einfach nicht das verlangen war einfach zu groß.' Wärend er redete schaute er mich nicht an. Jetzt legte er beide Hände an sein Kopf. ' Ich.. ich .. kann einfach nicht ohne dich, sagte er beschämt.' Ich wusste nicht was ich sagen soll ich hatte so ein komisches Gefühl im Bauch. Er nahm mein Schweigen wohl als ablehnung an, denn er stand plötzlich auf und ging auf und ab. Er war völlig nervös und begann zu zittern. Ich riss mich zusammen und stand aufund nahm Sams Hand. Sam zitterte nur noch mehr er war völlig auser sich. ' Sam ich.. ich.. bin echt überrascht.. lass mir ein wenig zeit mir ist das grad alles ein bisschen zuviel, antwortete ich. Er befreite sich von meinen Händen und nickte nur aber die Verzweiflung sah man ihm an. Er schüttelte den Kopf und verschwand nach oben. Ich setzte mich wieder hin und versuchte klar zu denken. Was soll ich nur tun? Und was ist das für ein komisches Gefühl im Bauch?







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