Street Style

Autor: xXxjanexXx
veröffentlicht am: 21.08.2009




Sry das ihr so lange auf den Teil warten musstet aber ich wusste einfach nicht wie ich weiterschreiben sollte... ich werde versuchen beim nächsten Teil schneller zu sein... viel spaß... kommis bitte^^

Immer noch verwirrt stieg Cat, die Treppen zu ihrem kleinen Apartment hinauf und hielt vor ihrer Tür inne. 'Du willst mir doch bestimmt etwas sagen, Sam. Aber was?' sie seufzte und schüttelte ihren Kopf. Sie konnte sich noch morgen darüber Gedanken machen. Was sie jetzt brauchte war eine Heiße Dusche und ihr Bett.
Sie kramte in ihrer Handtasche nach ihrem Hausschlüssel und wollte in gerade ins Schlüsselloch stecken, als sie ein Geräusch aus ihrer Wohnung vernahm. Langsam wich sie ein paar Schritte von der Tür und starrte gebannt auf diese.
Alles in ihr schrie, flieh, renn weg, geh verdammt und ruf die Polizei! Doch ihre Beine wollten sich nicht bewegen. Sie stand wie versteinert da. Vielleicht hatte sie sich das nur alles eingebildet und es bestand kein Grund zur Panik. Cat lächelte etwas verlegen. 'Ich werde noch Paranoid.' Doch als sie sich wieder einige Schritte der Tür näherte erklang wieder dieses Geräusch.
'Das hab ich mir ganz sicher nicht nur eingebildet! So ein verfluchter mist! So was passiert aber auch nur mir!'
Eine weile stand Cat noch da und überlegte was sie tun sollte und beschloss kurzer Hand selbst den Einbrecher zu stellen. Zugegeben fand sie diese Entscheidung auch nicht grad für die beste aber sie hatte einfach keine Lust auf die Polizei zu warten, die so lahm war wie eine Schnecke, geschweige denn von dem Langatmigen Bürokratischem Zeug.
'Keine Angst, Cat. Du wirst das schon schaffen!' Sie atmete noch einmal tief ein und wieder aus und holte das Pfefferspray aus ihrer Jackentasche, das sie immer bei sich trug, sollte jemand mal ihr zu nahe kommen als ihr lieb sei. Bis jetzt hatte sie es noch nicht verwenden müssen aber für alles kommt das erste mal.
Bewaffnet mit dem Pfefferspray in der rechten Hand und den Schlüssel in der Linken trat sie langsam auf die Tür zu und schloss sie leise auf. Vorsichtig öffnete sie die Apartmenttüre einen Spaltbreit und spähte in ihre Wohnung. Nichts regte sich und alles war in Dunkelheit getauft, bis auf den Lichtkegel der aus der Küche zu kommen schien. Auf leisen Sohlen schlich sie sich in ihre Wohnung und schloss die Tür hinter sich.
Darauf bedacht nur keine Geräusche zu machen ging sie Richtung Küche, sammelte all ihren Mut zusammen und stürmte mit einem lauten Gebrüll die Küche.
'Scheiße! Stopp Cat, warte doch Ich bin es nur, Mary!' Cat hielt inne und blickte schockiert ihre Freundin an, die Schützend die Hände vor ihrem Gesicht hielt. 'Verdammt, Mary! Du hast mich zu Tode erschreckt! Was zum Henker machst du hier? Wie bist du überhaupt hier rein gekommen?' Mary ließ ihre Hände sinken und ließ sich auf den Stuhl zu ihrer rechten Plumpsen. Auch Cat ließ sich auf den Stuhl, der neben ihr stand, nieder und versuchte ihren Puls wieder unter Kontrolle zu bringen. 'Na ja. Ich dachte mir ich könnte ja hier bei dir auf dich warten, da ich es einfach nicht mehr vor Spannung ausgehalten hatte. Ich wollte sobald du nach Hause kommst alles aus dir herauskitzeln. Dann bin ich zum Hausmeister gegangen, hab ihn davon überzeugt, das ich deine best Freundin bin und du es mir erlaubt hast in deiner Wohnung zu bleiben aber mir vergessen hast den Schlüssel zu geben. Schließlich gab er mir den zweit Schlüssel und ja, dann bist du gekommen und den Rest kennst du.'
'Weißt du das ich kurz drauf und dran war dir eine überzuziehen?' Mary machte eine wegwerfende Handbewegung, die Cat nur noch wütender machte. 'Sei nicht albern. Ist ja nichts passiert. … Themawechsel. Wie ist es gelaufen?' Mit gerunzelter Stirn blickte sie Mary an. 'Wie ist was gelaufen?'
'Bist du etwas schwer von Begriff oder was? Ich meinte wie war das Date mit Sam?''merkwürdig? Schön? Bizarr? Verwirrend?' Cat wusste nicht gauneu wie sie es beschreiben sollte also erzählte sie ihrer Freundin alles was an dem Abend passiert war.
'Oh.' Mary stand von ihrem Stuhl auf und setzte heißes Wasser auf. 'Oh? Was meinst du mit 'oh'?'
'Cat ich möchte dir einen gut gemeinten Rat geben aber du darfst nicht gleich ausflippen, Versprochen?' Misstrauisch blickte Cat Mary an. 'Einverstanden.' Mary seufzte und setzte sich wieder auf ihren Stuhl. 'Als deine Freundin, die dir nebenbei gesagt nichts böses möchte, halte ich es für besser, wenn du dich von Sam Campbell fern hältst.' Cat klappte der Mund auf. Sie konnte es einfach nicht fassen, was sie das zu hören bekam. Erst wird sie von ihr regelrecht dazu genötigt mit Sam auszugehen, nicht das sie was dagegen hätte und jetzt findet sie es schlecht das sie sich mit ihm trifft. 'Was meinst du damit? Ich glaube ich kann dir nicht so ganz folgen.'
'Sam ist ein gefährlicher Taugenichts. Er hat…. Einen gewissen Ruf. Außerdem hat er sehr große Differenzen mit seinem Bruder Alex und glaube mir mit dem ist echt nicht gut Kirschen essen. Ich möchte einfach nicht das du zwischen den Stühlen sitz und du in diesen Krieg irgendwie verwickelt wirst.' Stumm nickte Cat nur und starrte auf ihre Hände, die zuvor noch liebevoll geküsst worden waren. 'Was genau weißt du über die Brüder?' Mary zuckte mit ihren Schultern. 'Nicht sehr viel, nur das sie sich nicht sonderlich Leiden können und das ist noch untertrieben. Außerdem weiß ich das Alex im Waffenhandel tätig ist aber glaub mir süße, das ist bestimmt noch nicht alles.'
'Was ist eigentlich mit Sam? Bis jetzt hast du nur von Alex gesprochen.'
'Sam ist …. Wie soll ich es ausdrücken… ein Unruhe Stifter. Aber ich muss zugeben ein sehr gut aussehender. Erstaunlich das ich ihn noch nie zuvor gesehen hatte, ich kenne so einige Leute.' Darauf konnte Cat wetten. 'was erzählt man sich sonst noch so über ihn?''Nun, er hat fast jedes Mal eine neue an seiner Seite. … Wenn du mich fragst, vergiss ihn lieber ganz schnell wieder.' Vielleicht hatte Mary recht mit allen aber Cat wollte es nicht wahrhaben. Das konnte nicht ihr Sam sein, der sie noch vor wenigen Stunden zärtlich im Arm gehalten hatte, der sie so zärtlich geküsst hatte. Nein, Mary musste sich einfach irren. Doch irgendetwas sagte ihr auch, es war nur eine winzig kleine Stimme, das die ganze Geschichte der Wahrheit entsprechen könnte.
'Cat? Cat, ist alles in Ordnung?' Cat schaute zu ihrer Freundin und nickte. 'Da bin ich aber beruhigt. Weißt du was? Du braucht eine Ablenkung und da du heute ja nicht mit mir zu der geilen Party mit gehen konntest, wirst du mich zu einer anderen am Wochenende begleiten.' Als Cat widersprechen wollte hob Mary bestimmend die Hand und Sie verstummte. 'Ich will keine Widerworte hören. Es ist beschlossene Sache, außerdem habe ich uns bereits Karten besorgt.'
'Ich frage mich die ganze Zeit wie du nur ständig an diese Karten kommst?' Geheimnisvoll lächelte Mary Cat an. 'ich habe da so meine Quelle und diese ist groß, Muskelbepackt und beschert einem den besten Orgasmus der Welt.' Cat verdrehte ihre Augen und schüttelte anschließend den Kopf. 'ich werde jetzt ins Bett gehen. Es war ein langer Tag.'
'Willst du gar keinen Tee? Ich habe jetzt extra Neues Wasser aufgesetzt.'
'Nein, Danke. Ich bin total K.o.' Cat murmelte noch ein 'gute Nacht' und verschwand mit stechenden Kopfschmerzen in ihrem Schlafzimmer.

Vier Tage waren nun Vergangen und Sam hatte sich kein einziges Mal bei Cat gemeldet. Der Gedanke er könnte sie abgeschrieben und nun eine neue haben, nagte an ihr. Sie wusste wenn dem so wäre, wäre es sein gutes Recht, sie waren ja nicht zusammen, doch trotz alldem versetzte es ihr einen Stich mitten ins Herz. Vielleicht hatte Mary mit allem Recht gehabt und es ist besser für sie ihn zu vergessen aber sie konnte und wollte es nicht. Es war zum verrückt werden.
Doch heute Abend wollte sie sich einfach nur prächtig amüsieren und versuchen nicht an Sam zu denken. Den heute Abend war die Party die, zur Erleichterung von Cat, ziemlich vornehm sein würde.
'Bist du soweit?' Mary stand mit verschränkten Armen vor der Brust an der Wand in Cats Schlafzimmer gelehnt und musterte sie. 'Man, wäre ich jetzt ein Mann würde ich dich sofort ins Bett zerren wollen.' Etwas verlegen schaute Cat sie an. Sie trug das klassische kleine Schwarze nur das dieses den gesamten Rücken entblößte und einen tiefen ausschnitt hatte. Dazu trug sie hohe schwarze High- Heels mit Pfennigabsätzen. 'Ist das zu viel?' Mary schüttelte den Kopf. ' Eher zu wenig. Es ist Perfekt.' Sie selbst war aber auch Perfekt angezogen, musst Cat feststellen. Ein Hautenges, Blutrotes Kleid, das jedoch für Cats Geschmack etwas zu kurz war, da es nur knapp ihren Po verdeckte.
'Lass uns gehen. Die Fete soll ja nicht ohne uns steigen.' Mary lächelte ihrer Freundin aufmunternd zu.







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