Gierige Schatten

Autor: xXxjanexXx
veröffentlicht am: 01.03.2009




Jess schaute den Mann der vor ihr stand mit entsetzten an. Sie konnte nicht glauben was sie da geh?rt hatte. ER solle ihr Bruder sein.?
'Du l?gst doch, du st?ck schei?e. Du bist nie und nimmer mein Bruder.' Ihre Augen verengten sich und blinde Panik packte ihr innerstes. 'Ich w?nschte es w?re anders aber so ist es nun mal. Ich habe die Informationen mehrfach ?berpr?fen lassen.' Er schnaubte. Ihm gefiel die Vorstellung noch weniger als ihr. 'Aber ich versteh nicht ganz?'
'Das musst du auch nicht. Aber eins kann ich dir sagen. Es war ein Genuss unsere Mutter schreien zu h?ren als ich sie und ihren neuen Umbrachte. H?tte ich zu der Zeit von dir gewusst, h?tte ich auch dich umgebracht.' Wut brannte durch Jesses K?rper. Sie versuchte die Tr?nen zu unterdr?cken die sich in ihr stauten. Sie konnte es nicht fassen das der Mann, ihr Bruder, so kaltherzig war und ihre gemeinsame Mutter umgebracht hatte. 'Warum?''Sie hat mich einfach versto?en?' Er lachte. 'Ja sie sagte mir das w?re nur zu meinem eigenem Schutz gewesen? aber Egal? Sie bekommen was sie verdient hatte.''Egal? EGAL?' Jesse konnte ihre Wut nicht mehr zur?ck halten. Dieses St?ckchen Dreck war es egal, aber nicht ihr.
'Ich werde dich pers?nlich daf?r umbringen, mit meinen blo?en H?nden, daf?r was du Mutter angetan hast. Wie konntest du nur? Sie hat dich empfangen, ausgetragen und zur Welt gebracht. Sie war ein Teil von dir! Du bist das aller letzte.' Denzel neigte seinen Kopf zur Seite und sein rechter Mundwinkel zuckte leicht nach oben, als am?sierte es ihn sie so in rage zu sehen.
'Bruce, Buck!' Die T?r ging auf und die zwei M?nner die sich f?r die zwei FBI Agenten ausgegeben hatten, erschienen. 'Ich geben euch 15 Minuten. Last mein kleines Schwesterherz sp?ren, wie sich Folter bei uns anf?hlt.' Als er das sagte fingen die zwei Gorillas an zu grinsen und eine leichte G?nsehaut bildete sich auf Jesses Haut.
Sie bemerkte wie Denzel sich auf die T?r zu bewegte. 'Wo willst du hin? Bleib gef?lligst da!' Er blieb kurz stehen und drehte sich noch mal zur ihr um. 'Das w?rde ich ja gerne. Es gibt nichts besseres als mit anzusehen wie jemand unter Folter schreit und um gnade fleht, aber leider habe ich noch andere Pflichten die sich nicht von alleine erledigen lassen.' Er drehte sich wieder um und verschwand. Sie wandte ihren blick, da Denzel gegangen war, wieder den zwei Typen zu.
'So P?ppchen, freut mich dich wieder zu sehen.'

'Es k?nnte eine Falle sein, Lucas.' Der gro?e Krieger sch?ttelte den Kopf. 'Das ist mir g?nzlich egal. Ich muss sie finden. Es ist meine Schuld, dass sie jetzt vielleicht in h?chster Gefahr schwebt. Ich werde mir das niemals verzeihen k?nnen.' Nachdem Alex und Ian wieder im Hauptquartier eingetroffen waren, erz?hlten sie Lucas alles von ihrem Vorhaben. Das sie die beiden hier her bringen wollten, doch als sie dort angekommen waren, war keiner der zwei, weder Jess noch das M?dchen, vor Ort. Als Lucas sich die Geschichte in aller ruhe angeh?rt hatte und auch noch erfahren hatte das sie 60 Meilen N?rdlich war, begann er sich immer mehr sorgen zu machen. Er musste sie so schnell wie m?glich finden und es war ihm egal ob es eine Falle war oder nicht. Er liebte sie und er w?rde sogar f?r sie sterben. Lucas war einfach nur zu dickk?pfig gewesen um es einzusehen.
'Ich werde nach Sonnenuntergang aufbrechen.' Da es bereits hell am Nachmittag war konnte er nichts weiter tun als abzuwarten, was im nat?rlich m?chtig gegen den Strich ging. Nerv?s ging er auf und ab und verfluchte sich innerlich, dass er es hat soweit kommen lassen.'Lucas, wir alle werden dich dorthin begleiten.' Mit Verwunderung schaute er Alex an der sich l?ssig an der Wand anlehnte. 'Nein, das kann ich nicht von euch verlangen. Ich hab mir die Suppe eingebockt und deshalb werde ich sie auch wieder ausl?ffeln.'
'Mensch Lucas!' Alex kam auf seinen Freund zu und legte ihm seine Hand auf die Schulter.'Wir sind eine Familie und wir ziehen an einem Strang. Wenn du ein Problem hast ist es auch unser Problem. Au?erdem w?rdest du das selbe auch f?r uns tun. Wir werden dich begleiten, Mann.' Lucas war sprachlos. Verlegen strich er sich mit der Hand durch sein Haar. 'Wie viele Oprah Folgen hast du dir denn rein gezogen, aber danke Alex.' Alex nickte ihm zu. 'Louis, sende die genauen Daten an mein Navigationssystem.' Louis nickte und machte sich sofort ans Werk.

'Schade Sch?tzchen. Die Zeit ist leider um. Man soll immer aufh?ren wenn es am sch?nsten ist.' Die zwei Gorillas schauten grinsend zu Jesse, die schlaf und immer noch gefesselt an der Wand hing.. Ihr ganzer K?rper war mit Schnittverletzungen gezeichnet, aus denen immer noch Blut quoll. Ihre Lippe war aufgeplatzt und dick angeschwollen. Bruce und Buck haben die 15 Minuten vollkommen ausgenutzt und genossen. Sie konnte sehen wie es sie freute sie vor Qualen schreien zu h?ren. Doch jetzt hatte sie es ?berstanden. Vorerst.
'Nett, das wir uns n?hr kennen lernen konnten.' Der etwas gr??ere kam zu ihr und gab ihr einen Kuss auf die geschwollenen Lippen. Es ekelte Jess, doch sie konnte sich nicht w?hren. Ihre Kr?fte waren ausgelaugt. 'Komm schon, Mann. Lass uns verduften. ' Beide drehten sich um und lie?en sie alleine in diesem kahlen Raum zur?ck.

'Hallo kleine Maggy.' Denzel trat in das kleine Zimmer, das ?ber und ?ber mit Pl?schtieren ?berf?llt war. Er hatte das kleine Zimmer extra f?r Maggy hinrichten lassen. Alles war in einem sanften rosa gehalten und hell erleuchtet, da es ja hier unten keine Fenster gab.'Wo ist Jesse!' Maggy fing an zu schluchzen. Sie wollte nicht hier sein. Sie hatte Angst. Angst vor dem Unbekanntem. 'Maggy. Aber aber, nicht weinen. So lange du tust was man dir sagt, wird dir nicht geschehen.' doch Maggy konnte nicht aufh?ren. Die furcht lie? ihren ganzen K?rper erzittern.
'Ich will zu Jesse!' Denzel kochte langsam vor Wut und er konnte sich nur schwer im Zaum halten. 'Wenn du sch?n artig bist, kommt sie vielleicht sp?ter.' Es war zwar gelogen aber ihm war es egal, solange sie nur aufh?rte zu flennen. Doch Sie wollte einfach nicht.'Halts Maul!' Denzel riss jetzt endg?ltig der geduldsfaden. Abrupt h?rte sie auf zu weinen und starrte ihn mit weit aufgerissenen Augen an.
'Endlich! Jetzt sei sch?n artig.' Er verlie? wieder das Zimmer und massierte sich seine Schl?fen. Er konnte noch nie Kinder leiden. Aber was tut man nicht alles wenn man nach mehr Macht hungerte.
'Oh, tut dir dein Kopf weh?' Denzel sah auf und blickte in zwei Topasfarbende Augen.'Dieses G?r!' Er schnaubte ver?chtlich. Die Schlanke Blondine schlang ihre Arme um seine Taille und k?sste ihn. 'Du bist die einzige der ich vertrauen kann.' Wieder k?sste sie ihn. 'Ich wei?, Darling.' Sie grinste ihn an.
'Ich m?chte das du auf das G?r aufpasst. Achte drauf das sie keinen Schei? anstellt, Linn!' Sie nickte.







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