Gierige Schatten

Autor: xXxjanexXx
veröffentlicht am: 29.12.2008




,,Mist. So ein Mist. Scheiße. Verdammt noch mal. Ich fasse es nicht das mir so ein Fehler unterlaufen ist. Ich könnte mich dafür Ohrfeigen.' Sie stand unter der Dusche und versuchte den Geruch des Blutes von den Sord Vampiren mit Duschgel zu überdecken. Doch sie konnte es nicht der Geruch war zu Stark. Das Wasser prallte auf ihr zarte Haut und sie spürte einen stechenden Schmerz auf ihren Handgelenken, wenn sie sie bewegte. Auch spürte sie wie sie Gänsehaut bekam als sie an ihren Retter in Not dachte. Sie war ihm so nah, das sie seinen Puls spüren konnte. Obwohl sie zu ihm sagte sie wolle nicht das er sie da einmische, war sie doch froh das er ihr zu Hilfe kam. ,,Nein, nein schlag dir das gleich aus dem kopf. Du warst schon immer alleine und du wirst auch immer alleine bleiben. Ich brauche niemanden.' Doch insgeheim wollte sie das er seinen Körper noch mal an sie schmiegte. Denn auf eine art und weiße hatte sie sich in seiner nähe geborgen und beschützt gefühlt.<bR>Sie stellte die Dusche wieder ab, schlüpfte in ihren Bademantel und verkroch sich rasch unter ihrer Bettdecke das vorher sorgfältig auf ihrem Bett ausgebreitet war. <bR><bR>Lucas kehrte in das Hauptquartier seines Stammes zurück das eine große Willa war. Doch sie wurde isoliert so das Tagsüber kein Licht rein kam, denn Vampire aller Art vertragen die UV- Strahlen der Sonne nicht. <bR>Als er in die Willa eintrat, war er in Gedanken immer noch bei der Frau. Sie ging ihm einfach nicht mehr aus seinem Kopf. Doch dann wurde er von einem lauten schrei aus seinen Gedanken gerissen. Er rannte schnell in das Zimmer von dem er den schrei wahrgenommen hatte und sah wie Michaela von ihrem Gefährten in eine Ecke gedrängt wurde. <bR>,,Lass das. Du machst mir Angst. Was ist nur in dich gefahren, Justin?' Sie sah ihn Ängstlich an und wusste nicht warum er so ausgetickt war. ,,Sei still. Ich weiß doch was hier vorsich geht. Ihr seit alle gegen mich.' Justin lief vor Wut im Gesicht rot an. Doch bevor noch etwas schlimmeres passierte packte Lucas ihn am Kragen und zerrte ihn nach Draußen auf die Terrasse. Während Michaela zu Boden sank und bitterlich zu weinen an fing. <bR>,,Hast du jetzt komplett den Verstand verloren? Weißt du eigentlich was du da gerade getan hast? Du hast deine Hand gegen eine Frau erhoben. Ich schlage vor du bleibst mal hier draußen und kommst mal wieder runter von deinem Trip.' Er ließ ihn alleine stehen und ging ins Haus zurück um nach Justins Gefährtin zu sehen. <bR>,,Ist alles in Ordnung?' sie sah ihn mit Tränenunterlaufenden Augen an. ,,Ja es geht schon. Danke.' sie stand auf und ging auf die Terrasse zu um mit ihrem Manne noch einmal vernünftig zu reden. Doch wie Lucas sehen konnte, tat es Justin leid und umarmte seine Frau reumütig. <bR>,,Eine seltsame Nacht. Ich geh besser ins Bett. Mir war das heute alles zu viel.' und machte prompt einen Abgang. <bR><bR>,,Hey Lucas. Ist alles in Ordnung du siehst so nachdenklich aus.' Am nächsten Abend ging Lucas in die kommandozentrale wo Louis schon an seinem Schreibtisch saß und Informationen in seinen Laptop tippte. <bR>,,kennst du zufällig eine Vampirjägerin die hier in der Umgebung ihr Unwesen treibt?' und schaute dabei weiterhin nachdenklich auf den Dolch, den den letzte Nacht diese Frau verloren hatte. <bR>,,Mhhhh…. Nein. Ich glaube nicht. Warum fragst du? Bist du zufällig einer begegnet?' Informationsdurstig sah er wie Lucas fast wie in Trance versetzt war während er den Dolch begutachtete. ,,Ja. Sie hat sich mit Sords angelegt. Nun ja wäre ich nicht da gewesen wäre sie jetzt tot. Doch nach ihrer Ansicht, soll ich bleiben wo der Pfeffer wächst.' Nun schaute er auf und ließ den Gefährlichen Gegenstand wieder in seine Manteltasche gleiten. Lucas grinste aber auch Louis konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. <bR>,,Was wirst du jetzt tun?' Doch Lucas gab ihm keine Antwort auf seine Frage und ging zur Tür hinaus. <bR>Der Geruch ihres Blutes konnte er immer noch wahrnehmen. Er wusste wo sie war doch er wusste nicht so recht ob er dem unwiderstehlichen Geruch folgen sollte. Jedoch konnte er nicht anders es zog in dorthin wo sie war. Je näher er ihr kam, desto stärker wurde der Geruch. Dann war er endlich da. Vor dem Haus indem sie wohnte. Es war ein Mehrfamilienhaus und zu seinem eigenem entsetzten ging er hinein. Er konnte nicht anders seine Beine gehorchen ihm nicht mehr. Er war willenlos. Als er vor ihrer Haustür stand fühlte er wie leichte schritte in Richtung Haustüre schreiteten. Nun stand sie vor ihm und er stand vor ihr. Eine Minute lang blickten sich beide in die Augen, bis einer das Wort ergreifte.,,Was machst du den hier?' Doch dann wurde das pochen seines Herzens immer lauter bis sie es nicht mehr aushielt. <bR>,,Hey. Machen sie schon auf ich weiß das sie da sind. Hallo!!!' Sie öffnete ihre Augen und realisierte das dies nur ein Traum war und das jemand an ihrer Tür klopfte. <bR>Doch sie hatte keine Lust sich dem wütenden Schreihals, draußen vor ihrer Tür, zu widmen. Sie wartete bis er aufgab und ging. ,,Endlich. Dieser Typ hat vielleicht Nerven, mitten in der Nacht aufzukreuzen. Wann gibt er endlich auf und begreift das ich kein bock habe mich um die bescheuerte Kehrwoche zu kümmern. Ich habe andere Sachen zu erledigen. Arschloch.' sie drehte sich zu Seite und wurde nachdenklich. Sie dachte über den Traum nach , den sie eben geträumt hatte. Sie fragte sich warum sie gerade von ihm Träumen musste, wieso ausgerechnet der. Der solche rohe Gewalt mit sich trug. Und wieso war sie in seinem Körper? ,,Man. Der Typ geht mich einfach nicht mehr aus dem Kopf. Aber warum? Der sollte mir doch eigentlich egal sein….. Na ja. Eine neue Nacht, ein neues Gefecht.' sie raffte sich auf, zog sich was an, nahm ihre Waffen und schlich sich unbemerkt aus dem Mehrfamilienhaus. <bR><bR>Lucas lief durch die fast undurchdringliche Menschenmasse. Er verstand einfach nicht wie Menschen so leben können. Er könne es jedenfalls nicht. Es war ihm zu laut, zu stickig, zu voll. Für ihn war die Spezies Mensch so oder so nicht verständlich. Ihm war es auch egal wie die Menschen leben. Dieses Terrant ging ihn gar nichts an. Nachdenklich ging er weiter ohne zu wissen wohin er ging. Bis ihm ein bekannter Geruch in die Nase eindrang. ,,Das ist doch……' Er suchte sie in der dichten Menschenmasse doch er fand sie nicht. Deshalb schloss er die Augen und ließ sich von seinem Geruchsinn leiten, das durch seine Vampirfähigkeiten sehr ausgeprägt war. Der Geruch ihres Blutes führte ihn auf einen Friedhof. Als er sie dann erblickte sprang er mit einem Satz auf einen Baum und beobachtete sie. <bR>Jess kniete sich vor ein Grab nieder und versuchte ihre Tränen zu unterdrücken. Sie wollte stark sein, sie wollt nicht weinen doch sie konnte nicht anders. Sie hatte schon lange nicht mehr geweint. Es tat ihr aber gut und sie fühlte sich gleich besser nachdem sie ihren Gefühlen freien Lauf ließ. <bR>,,Verdammt sollt ihr sein, Sords. Ich werde jeden einzelnen von euch ausrotten. Ihr habt mir das liebste genommen, jetzt werde ich euch euer Leben nehmen.' <bR>Lucas war nicht gerade überrascht als er sie weinen sah. Er wusste das ihre Stärke nur Vasade war. <bR>,,Komm runter. Ich weiß das du auf dem Baum bist. Ich kann dich spüren.' Er sprang vom Baum und stellte sich vor ihr auf. Als sie sich zu ihm umdrehte bemerkte sie zum allerersten mal seine Großen Muskeln. ,,Ich bin überrascht das du mich spüren konntest. Ich wusste das du keine gewöhnliche Frau bist. Vampirjägerin.' Sie grinste. ,,Vampirjägerin? Warum bist du mir gefolgt. Ich sagte du solltest mich in ruhe lassen.' ,,Wie ich höre willst du jeden Sord töten. Ich glaube das packst du alleine nicht. Sie dich doch mal an du bist zu schwach, zu verletzlich. Das packst du nicht.' Er sah sie von oben bis unten musternd an. ,,Was weißt du schon. Ich werd das schon schaffen und von dir lass ich mir gar nichts sagen. Für mich bist du nur ein jämmerlicher Vampir wie jeder andere.' OH GOTT….. hat sie das wirklich gesagt? Kamen diese Worte wirklich aus ihren Lippen. Verdammter Mist…. Musst du dich immer wieder in scheiße reinraten? Doch bevor er was erwidern konnte brach sie vor ihm zusammen und lag bewusstlos auf dem Boden. Er sah wie ein Betäubungspfeil sich in ihren Rücken reingebohrt hatte. Doch woher kam der Pfeil? Derjenige ist schon fortgelaufen. Aber er wollte der Person nicht hinterher rennen, er wollte sie hier nicht alleine liegen lassen. Lucas versuchte ihr vorsichtig den Pfeil aus ihrem Rücken zuholen, nahm sie auf seine Muskulösen Arme und trug sie dann fort.







Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 7 Teil 8 Teil 9 Teil 10 Teil 11 Teil 12 Teil 13 Teil 14 Teil 15 Teil 16


© rockundliebe.de - Impressum Datenschutz