Gierige Schatten

Autor: xXxjanexXx
veröffentlicht am: 29.12.2008




Hier ist noch eine andere Geschichte von mir, die ich neben bei schreiben werde. Würde mich um Kommis freuen=)

Der Mond, so schön und hell, geheimnisvoll, so nah und doch so fern.
Wenn sie gewusst hätte auf was sie sich da einließ, wenn sie lieber gezögert und weggerannt wäre anstatt sich auf das Spiel mit dem Tod einzulassen, dann wäre ihr Leben sicherlich anders verlaufen. Doch es gab kein zurück mehr. Sie steckt schon zu tief im Schlamassel.,,Ach…..', seufzte sie, während sie keines Blickes vom Vollmond weichte und an ihren noch nassen, schulterlangen Braunem Haar spielte. ,,Jess. Du schaffst es immer wieder dich in scheiße reinzuraten. Immer wieder begibst du die in irgendeine scheiße und wozu? Natürlich um zu zeigen das du keine schwäche kennst.' Doch innerlich fühlte sie sich alles andere als Stark. Sie fühlte sich schwach und allein. Niemand war da um ihr Trost zu schenken obwohl sie es sich immer wieder wünschte.
Jesse war eine Waise, ihre Eltern starben auf eine Mysteriöse weiße als sie 4 Jahre alt war. Seitdem hat sie sich alleine durch diese kalte und grausame Welt schlagen müssen, auf der Suche nach Antworten was mit ihren Eltern wirklich geschehen war. Als sie nach einigen Jahren herausfand, das Vampire des Stammes Sord verantwortlich gewesen waren, konnte sie es erst nicht glauben bis sie sich selber gegen eine Horde blutrünstiger Vampire verteidigen musste und mit knapper Not überlebte. Seitdem trainierte sie täglich um Nachts gegen jene zu kämpfen, die ihr das liebste in so jungen Jahren nahmen.
Jess öffnete ihren Bademantel und ließ ihn von ihren Schultern zum Boden gleiten. Jedem Manne würde dieser Anblick ihrer vollkommenen Schönheit den Verstand rauben.
Sie drehte dem Mond den rücken zu und ging Richtung Kleiderschrank um sich dort eine schwarze Jeans und einen schwarzen Rollkrakenpulli zu holen. Als sie fertig angezogen war, ging sie zu ihrer Glasvertriene, der voll mit allerlei Schusswaffen, Munitionen, Schwertern und Dolchen war. Sie nahm sich was sie benötigte und verschwand sogleich durch die Haustüre.

,,Die Menschen sind ein hektisches Volk. Haben keinen Respekt. Und doch müssen wir sie schützen denn sie geben uns als Gegenleistung ohne das sie es wissen ihr Blut damit wir überleben können. Tz.' Lucas saß auf dem Dach eines Firmengebäudes und schaute auf die Menschen hinunter die hektisch versuchen von A nach B zu kommen.
Seine Kinn langen braunen Haare wehten ihm ins Gesicht als ein leichte Brise sie erfasste, die er mit einem leichten kopfschütteln wieder an die richtige Position brachte.
Auch er war ein Vampir, einer der älteren Generation, vom Stamm Raston. Diese beschlossen die Menschheit zu schützen, da sie merkten wie wichtig sie sind. Denn das Blut der Menschen, die Nahrung der Vampire, ist für sie Überlebenswichtig. Doch einige Stämme sind regelrecht dem Blut verfallen und jagen ununterbrochen. Sie saugen ihren Opfern nicht nur das Blut aus sondern lassen sie auch qualvoll sterben. Genau das wollen Lucas und seine Stammes Mitglieder verhindern. Auch wollten sie nicht das die Menschheit was von ihrer Existenz erfahren.
Doch niemand ahnt das noch mehr hinter dem blutigen Massakern steckt.

Er schloss die Augen, denn Plötzlich roch er Menschenblut. Er stand auf und folgte dem Geruch bis er anhielt und sah wie eine junge Frau gegen zwei Vampire kämpfte.,,Was zum…. Spinnt die Tussi komplett? Die muss doch echt Lebensmüde sein.' Doch auf irgendeiner weiße imponierte ihm die Frau, wie sie geschickt ihren Doch bewegte und den Tritten der zwei Angreifer auszuweichen versuchte. Lucas grinste. Doch dann kam ein dritter Gegner mit dem sich nicht gerechnet hatte auf sie zu und schlug sie zu Boden. Dabei entglich ihr der Dolch aus ihrer Hand.
,, Na kleine, jetzt bist du nicht mehr so mutig, was? Wenn wir mit dir fertig sind wird nichts mehr von dir übrig bleiben.' Doch kurz bevor er sie beißen konnte, sprang Lucas auf ihn drauf und zerrte ihn von ihr weg. Sie sprang auf und griff nach ihrem Ersatz Dolch, der an einem Riemen an ihrem Schenkel befestigt war, und schnitt dem ihr entgegenkommenden Sord die Kehle durch. Auch Lucas erledigte den fluchenden Sord mir einem gezielten hieb seines Schwertes während der verbliebene sich davon machte. Erschöpft sank Jess zu Boden und schnappte hastig nach Luft.
,,Du bist nicht ganz bei Trost . Hast du es so eilig zu sterben? ' Er dreht ihr den Rücken zu und wollte gerade gehen, denn er erwartete von ihr keine Antwort. ,,Was sollte das? Ich brauche keine Hilfe, von niemanden. Du hättest die da nicht einmischen sollen.' Sie stand auf und schaute ihn wütend an. Auch Lucas blieb stehen und nagelte sie im nächsten Moment mit beiden Händen an die hinter ihr stehende Mauer fest. ,,So dankst du es mir? Wenn ich nicht zur Stelle gewesen wäre, wärst du nicht mehr am Leben. Ihr Mensche seid ein undankbares Volk. Ihr zeigt keinen Respekt!' Da bemerkte sie das Auch er ein Vampir war, doch nicht die Sorte Vampir mit denen Sie es bis jetzt zu tun hatte. Er war anders.
Sie spürte wie ihr Puls von mal zu mal schneller wird. ,,Ich… ähm…..ich …' Sie blickte in seine Blau schimmernden Augen und wusste nicht was sie sagen sollte, sie wusste nicht einmal was sie denken sollte so überrascht war sie von dieser Situation in der sie sich nun befand. Sie versuchte sich aus seinem Griff zu befreien doch je mehr sie es versuchte desto näher schmiegte er sich an ihren Körper. ,,Nun? Ich warte. Kann ich damit rechnen das du heute noch was sagst?' Lucas schaute sie erwartungsvoll an doch er bekam außer Gemurmel nichts weiter zu hören. Schließlich ließ er sie los und kehrte ihr den rücken zu. Er wollt sich nicht mehr das unverständliche Gesülze dieser Frau anhören.
Doch dann fand sie ihre Stimme wieder. ,,Hör zu! Ich muss mich nicht bei dir bedanken. Ich hab dich nicht gebeten mir zu Helfen.' Er grinste, mit dem rücken immer noch ihr zugewandt. Die Frau hatte echt nerven. ,,Ich werde nicht immer zu stelle sein um dich beschützen zu können.' Sie schaute ihn verblüfft an.
,,Wie kommst du darauf das ich von dir beschützt werden möchte. Du kannst bleiben wo der Pfeffer wächst. Ich brauch dich nicht. Ich brauche niemanden und niemand braucht mich.' Noch kurz bevor er etwas sagen konnte rannte sie weg. Sie wollte schnell nach Hause um sich auf die Couch legen zu können und vor allem zu versuchen ihn aus ihrem Gedächtnis zu streichen.
,,Sie versucht stark zu sein und doch kann ich ihre schwache Seite erkennen. Diese Frau ist alles andere als eine gewöhnliche Frau. Es verbirgt sich mehr in ihr, ich kann es fühlen.' Lucas sah auf den Boden und hob den Dolch auf, der ihr im Kampf verloren ging. Scheiße. Diese Frau war wirklich keine gewöhnliche Frau….. Eine Vampirjägerin? ,,Ich denke wir sehen uns bald wieder.' Er steckte den Dolch in seine Manteltasche und verschwand im dunkel der Nacht.







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