Blood and Shadow

Autor: xXxjanexXx
veröffentlicht am: 29.12.2008




Wie ich diese Montage hasste. Kaum hatte das Wochenende angefangen schon ist es wieder vorbei.
Ich bin nur froh das ich nun die hälfte des Montags hinter mich gebracht habe.
Wie ich mich auf mein Bett freue.
Ich schloss die Wohnungstür auf und blieb so gleich stehen.
Nein, wurde ich nicht schon genug gequält? Ich schloss die Tür mit einem lautem Knall.'Hallo Tess, wir sind im Wohnzimmer.' Ich werde Meg später den Hals dafür umdrehen.Ich ging ins Wohnzimmer und wie ich schon an der Haustüre vernommen hatte, war Damien da.
Grinsend saß er auf der Couch und gegenüber Meg.
'Tess, darf ich dir Damien vorstellen?' Wütend schaute ich erst Sie dann ihn an.
'Was machst du hier?'
'Ihr kennt euch bereits?' Meg schaute uns verwirrt an.
'Ja wir haben uns heute früh auf dem Campus kennen gelernt. Nicht war TESS?'
Mir lag ein dummer Spruch auf der Zunge, fand es aber doch lieber ratsamer ihn für mich zu behalten.
Ich atmete tief ein und wieder aus. Ich versuchte meine innere Wut zu kontrollieren. Mir ist so oder so schleierhaft warum ich überhaupt sauer war.
'Was hast du eigentlich auf dem Campus gemacht, bist du seit neustem etwa Student?'
'Nein. Einer der Professoren, Dr. Wingert, ist ein alter bekannter von mir. Ich wollt ihm nur einen Besuch abstatten.' Aha. Er wollte also unserem lieben Dr. Wingert einen Besuch abstatten.
Misstrauisch schaute ich ihn an als ich einen komischen Geruch aus der Küche wahrnahm.'Meg, was riecht hier so verbrannt?' Erschrocken stand sie auf und rannte schnell in die Küche.
'Scheiße. Das waren die Kekse. Das kann einen Moment noch dauern. Autsch!' schrei sie. Na toll, jetzt lässt sie mich auch noch mit ihm alleine.
Am liebsten würde ich mich in mein Zimmer verkr…..
Oh, mein Gott!
Ich weiß es jetzt warum mir sein Geruch und seine Stimme vertraut vorkamen.
'Bist jetzt endlich drauf gekommen. Hat ganz schön lange gedauert.' Ich schaute ihm in die Augen doch anstatt wie erwartet zwei Haselnuss braune Augen zu sehen, erblickte ich stattdessen Bernstein gelbe. Er war es also tatsächlich.
Ich konnte nicht glauben wie bescheuert ich war. Wut stieg wieder in mir hoch.
Ich beugte mich vor bis unsere Gesichte sich trafen.
'Wenn du es auch nur wagst Meg ein Haar zu krümmen werde ich dich umbringen. Hast du mich verstanden?'
Er grinste. 'Ach ja? Und wie willst du das anstellen. Du hast es ja nicht mal geschafft diesen Ghul zu töten. Wie willst du es dann schaffen mich aus dem Wegzuräumen, Wolfsmädchen?''Das war ein Ausnahme Fall. Ich war nicht darauf vorbereitet, dass er mich Angreifen würde. So einen Fehler werde ich nicht noch einmal machen.' Sein Grinsen wurde nur noch breiter.'Was bist du?'
'Du kannst das nicht erkennen?' Er wurde wieder ernst. Auch seine Augen hatten wieder ihre normale Farbe angenommen.
'Nein. So einen wie dich habe ich noch nie zu vor gesehen.' Ich lehnte mich wieder zurück und setzte mich auf einen Gegenüberliegenden Sessel.
'Wie kannst du so etwas sagen, wenn du das gleiche bist wie ich?' Was hatte er gesagt?'Du bist auch ein….'
'So da bin ich wieder. Sorry, das es so lange gedauert hatte…. Ist bei euch…. Alles in Ordnung?'
Fassungslos starrte ich ihn an. Er war auch einer. Aber wieso konnte ich das nicht erkennen?'Erde an Tess, bitte kommen!' Verwirrt blickte ich Meg an.
'Verzeihung, ich war grad nicht ganz bei mir.' Sie lachte.
'Ja, das hat man gerade bemerkt.'
'Meg, ich denke es ist das beste wenn wir jetzt gehen. Ich glaube deine Freundin braucht etwas ruhe. Ich kenne ein schickes kleines Restaurant hier in der nähe. Wie wär's?'
'Keine schlechte Idee. Ich hol nur schnell meinen Mantel.' Sie rannte in ihr Zimmer und ließ uns schon wieder alleine.
'Weißt du Tess, du bist Irgendwie Merkwürdig. Ach und mach dir keine Sorgen wegen Meg. Ihr wird nichts geschehen. Ich gebe dir mein Wort.' Er stand auf und ging zur Tür.
'Sag Meg das ich draußen auf sie warte.' Ich nickte.
'Nanu. Wo ist Damien?' Meg kam mit ihrem Mantel wieder ins Wohnzimmer.
'ich soll die sagen das er draußen auf dich wartet.'
'Okay. Also warte nicht auf mich könnte vielleicht spät werden.' Sie gab mir einen Kuss auf die Wange und ging.
Er war also auch einer.
Wie angewurzelt saß ich immer noch da und dachte darüber nach.
Wieso habe es nicht ahnen können. Ich wusste das was Faul war aber wie konnte ich nur so blind sein.
Ich atmete wieder tief ein und wieder aus. Ich glaube ich werde Dr. Wingert morgen einen Besuch abstatten und ihm mal ein bisschen auf den Zahn fühlen.







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