Wenn deine Nähe Gift wäre

Autor: Francesca T.
veröffentlicht am: 23.12.2008




3.Kapitel
Nun stand ich da mitten auf der Straße vor der Haustür um Mitternacht , während es regnete . So steckte ich meine Haare nach hinten um die nässe des Regens in meinem Gesicht spühren zu können . Diese Stille genoss ich so richtig , wenn da nicht Chem hinter mir gestanden wäre . Er war wieder nüchtern , seine nassen nach hinten geräumten Haare und durchnässten ,durchsichtbaren Hemd da:' Entschuldigung Nolien für alles was ich zu dir gesagt hatte!', sah ich seine wunderschönen glänzenden smaragdgrünen Augen .' Durch eine Entschuldigung werde ich nicht meine Entscheidung über dich ändern , dass du ein notgeiles Arschloch bist!', drehte ich mich wütend wieder um , schloss diesmal meine Augen fest und mein Atem wurde zu einer kleinen Wolke , da es ziemlich kalt war . So hörte ich ihn davon gehen , anscheinend war er mir beleidigt :' Bist du mir beleidigt!', öffnete ich meine Augen und wendete mich wieder zu ihm , doch da stand dieser Blödmann vor mir lächelnd .' Du Blödmann was fehlt dir ein mit mir zu spielen und mich immer zu veräppeln??', schlug ich wütend auf seine halbnackte Brust ein ,denn sein Hemd war ein bisschen offen.Aufeinmal nahm er mit einem Lächeln mich in seine Arme in denen ich mich wohl fühlte. Dieses Gefühl von Sicherheit kam mir auf , wenn er mich in seinen Armen hielt , doch plötzlich merkte ich wie seine Hände immer weiter herunter zu meinem Po rutschten :' Chemmm !', hielt ich ihn weg von mir mit meinen beiden Armen . So endte dieser romantische Abend an dem ich die ganze Zeit mein Herz sehr laut klopfen und schlagen hörte sodass ich fast erschrocken war. Von Mutter erfuhr ich ,dass Chem und Jonny noch ein paar Monate hier bleiben , weil sie eine Ausbildung gefunden haben , die ihnen gefällt. Meine Neugierde weckte sich, was die beiden wohl mal werden wollen . Im Bett konnte ich kaum einschlafen , deswegen latschte ich im dunkeln Gang herunter in die Küche . Doch wen ich da antraf versetzte mir einen Schock , dass da auch noch wer Nachts spazieren geht:' ahaaa..nnanda!', hielt Chem mich von hinten am Mund zu ...' Was soll das?? Und was machst du Nachts hier??', drehte ich schimpfend zu ihm um und sah ihn in Boxershorts , freien Oberkörper da stehen. Wie ich vermutet hatte, dass er einen Waschbrettbauch hat und was für einen . ' Baby schsch sonst weckst du alle auf mit deiner temperamentvollen Art auf. Ich konnte nicht schlafen !', sah er an mich herunter. Zum Glück hatte ich wenigstens ein Nachthemd an sonst hätte er was zum anglotzen , trotzdem hatte er das ,weil in diesem Kleid Ausschnitt da ist und was für welcher.' Ach so!', grinste ich nur und holte mir eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank , trank einen Schluck. ' Ich habe dich vermisst!', sah Chem mich mit einem traurigen Blick an. Nun musste ich etwas lächeln als ich sein süßes Gesicht sah :' ach echt ?', stellte ich mich absichtlich auf arrogant .' ja baby!', kam dieser auf mich zu und drückte mich gegen die Wand .' Bitte Chem ..hast du etwa wieder getrunken oder wie??', hielt ich sein Gesicht von mir weg , weil ich ihn kein Stück ausstehen kann. Das ist mein vollster Ernst .Doch Chem grinste mich verwirrt an:' Denkst du ich bin Alkoholiker oder wie?? Nein ich will dich und ich weiß du willst mich auch Nolien!', sprach Chem meinen Namen so anders aus als alle , so ruhig und sanft. ' Du bist echt eingebildet und notgeil .', lächelte ich ihn an.' Und du bist so sexy und süß!', spührte ich seine Hand etwas über meiner Hüfte . Leicht schubbste ich ihn diesmal wirklich weg , nahm die Flasche Wasser und ging langsam die Treppe rauf. In meinem Zimmer angelangt klopfte mein Herz so wild und verrückt wie noch nie zuvor. Was fällt ihm eigentlich ein ?? Der Junge hat echt einen ausgepregten Charakter ,der mir nicht gefällt.







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