Save me..

Autor: caniiM
veröffentlicht am: 23.12.2008




Später ging sie mit ihm mit, ihre Eltern waren weg. Sie wischte sich die Tränen weg.'Es ist nicht so schlimm, mal zu Weinen!' sagte er und strich ihr übers Gesicht. <bR>'Tränen, bedeuten Schwäche..' sagte sie leise. Er schwieg..<bR> Zum ersten Mal betrat sie sein Haus. Er zeigte ihr sein Zimmer, dann ging er kurz weg. Sie sah sich um.. Wunderschön.. Hell.. Es gefiel ihr und sie fühlte sich wieder wohl. Sie sah sich weiter um. Dann setzte sie sich auf sein Bett und durchstöberte seine Schubladen. <bR>Was sie sah, gefiel ihr gar nicht! 'Kondome! Und was zum Teufel? DROGEN?!' dachte sie. Voller Abscheu, schloss sie die Schublade wieder. Ryan kam zurück. <bR>'Hast es dir ja gemütlich gemacht..' lächelte er. 'Du nimmst Drogen..' sie 'spuckte' <bR>angewidert.. <bR>Er schwieg. 'Also ist es wahr..' flüsterte Ceci. 'Na und? Viele nehmen Drogen! Ich bin nicht der Einzige! Ausserdem- wieso interessiert dich das? Ich nehme es.. Nicht du!!' erwiderte er aufgebracht. 'Ich hab dir vertraut, ich tue es noch immer! Ich kann dir doch helfen davon loszukommen!' sagte sie niedergeschlagen. 'Nein! Du verstehst nicht! Ich brauche das, ich bin abhängig!!' gestand er. 'Ich wollte mir das nie eingestehen! Ich habe immer gedacht: Nur noch dieses eine Mal, nur noch diesen Trip, aber es hörte nie auf! Du kannst mir nicht helfen..' er sah enttäuscht aus. <bR>Plötzlich trat eine Blondine ins Zimmer.. 'Wieso hast du dich nicht mehr gemeldet?' fragte sie und kaute an ihren Kaugummi. 'STELLA? WAS ZUM-?!' sagte er geschockt.'Schon wieder, hast du eine abgeschleppt!! Schätzchen, pass lieber auf! Ich war sein Onenightstand! Hat er zurückgerufen? NEIN! Das ist ein Arschloch im Format!' sagte 'diese' Stella und musterte Ceci kritisch. 'Verschwinde! RAUS, verdammte Scheisse!' zischte er. Stella hauchte ihm noch ein Küsschen hinterher. 'Miststück..' wisperte er.Ceci sah ihn geschockt an. 'Es ist nicht so wie du denkst- das ist lange-' er wurde unterbrochen. 'Und da lernt mein Herz, endlich, nach so langer Zeit, wieder zu lieben- Schon wird es enttäuscht! Bis bald..' sie schluckte ihre Tränen weg. Er sah ihr nach. Konnte sich nicht rühren! Was hatte er nur getan? Er hat doch versprochen, sie zu beschützen und nicht sie so zu verletzen. Er liess sie ziehen.. <bR><bR> * Bei Jess & Tina.. // Ceci. <bR><bR>Plötzlich klingelte sein Handy. 'Ja? Nein- Nicht heute- Gib mir morgen das Geld! 5 Stück? Okay.. Na dann..' verabschiedete er sich. 'Worüber hast du gerade gesprochen?' fragte Tina misstrauisch. Es dämmerte ihr, aber sie wollte das nicht glauben. 'Unwichtig..' winkte er ab und trank seinen Kaffee. Sie hob eine Braue. <bR>'Was?' fragte er. 'Nichts..' erwiderte Tina leise. 'Einen Milchkaffee, zum Mitnehmen, bitte..' Ceci stand hinter ihnen. 'Was machst du denn hier?' fragte Tina überrascht. 'Kaffee trinken..' versuchte Ceci zu lächeln. 'Stimmt was nicht?' fragte Jess. 'Alles in Ordnung..' sagte sie. Dann flüsterte sie Tina etwas ins Ohr, die daraufhin energisch nickte. 'Tu das..' ermutigte sie ihre beste Freundin. 'Danke, Tina..' Ceci drückte sie, dann griff sie nach ihrem Milchkaffee, bezahlte und ging nach Hause. Ihr Vater war nicht da, aber ihre Mutter. 'Mom?' rief Ceci. <bR>'Ja?' rief ihre Mutter zurück. 'Wir müssen reden..' sagte Ceci und ging zu ihr. 'Na klar.. Worüber?' der Gesichtsausdruck ihrer Mutter sagte schon alles. Sie wusste es..'Über Daddy..' sagte Ceci. 'Ja, ich weiss Honey! Wir werden ihn melden..' erklärte ihre Mutter. 'Anzeigen?' fragte sie nach. Ihre Mutter nickte. 'Wann?' fragte Ceci. Sie war erleichtert, aber froh war sie nicht. 'Wir gehen zusammen..- zum Revier!' erklärte ihre Mutter und rührte den Plätzchenteig nervöser. Sie seufzte, weil es ihr auch nicht leicht fiel. 'Alles okay, Mom?' wollte Ceci wissen. 'Dein Dad, wird-.. Er wird es nicht verkraften!! Wenn wir ihn anzeigen.. Er schlägt zwar, nicht nur dich! Aber er könnte nie ohne uns leben, Honey..' sagte sie, ohne ihre Tochter anzusehen. <bR>'Und der Ausdruck für seine Liebe, sind meine blauen Flecken? Nein warte, ich glaube, meine aufgerissene Lippe? Nein, es sind doch: Meine Prellungen?! Was versuchst du mir vorzumachen? Das ER ein guter Vater ist?! Komm schon Mutter! Das glaubst du auch schon lange nicht mehr..' konterte Ceci und hätte am liebsten gekotzt. 'Gut, wir zeigen ihn an.. Willst du Plätzchen essen? Es gibt gleich welche..' wollte ihre Mutter wissen. 'In Ordnung..' sagte Ceci und ging in ihr Zimmer. <bR><bR>Später.. <bR><bR>Ceci & ihre Mutter hatten richtig Spass beim Plätzchen essen, sie redeten über sehr vieles. Ryan, zum Beispiel! 'Er missbraucht Drogen?! Oh, Honey.. Du weisst doch, was ich von solchen Typen halte?' rümpfte ihre Mutter die Nase. Plötzlich tauchte Ryan auf, ohne zu läuten, geschweige denn, zu läuten. 'Was willst du denn hier?' kiekste Ceci nervös. Samantha stand auf und ging ins andere Zimmer. 'WAS WILLST DU?' fragte sie erneut. 'Ich habe mich gefragt was du damit gemeint hast.. Du sagtest doch: Da lernt dein Herz nach so langer Zeit, wieder zu lieben- schon wird es enttäuscht!.. <bR>Dann wurde es mir klar: Du bist hilfsbereit, aber ich bin süchtig. <bR>Du strebst nach Liebe, die Liebe von mir, die ich nicht geben kann, weil ich nur nach Spass strebe. Wenn du nach Liebe strebst, erhoffst du dir auch Treue, ich erhoffe mir höchstens, dass sie sich nie wieder melden! Du denkst das du schwach bist, wenn du weinst, dabei bist du stärker, als ich! Ich bin es vielleicht körperlich, aber schau mich an.. Ich nehme Drogen, behandle Frauen nicht gut, bin untreu.. Alles bin ich, was du nicht bist! Ich habe deine Worte gebraucht, um das zu sagen..' er sah sie ernst an. <bR>Sie war gerührt. 'Ich frage mich nur noch eins..' wisperte er. Sie sah ihn fragend an.'Ceci.. Alles bin ich, was du nicht bist! Ich hab dich nicht verdient! Wieso liebst du mich? Wieso liebst du einen, wie mich, einen Kiffer?' fragte er und sah so aus, als ob er die Welt nicht mehr verstehen würde. <bR><bR>FORTSETZUNG FOLGT. <bR><bR>LG caniim. barbiika, hat mir geholfen. (L)







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