Marius & Ich

Autor: Glueksbaer
veröffentlicht am: 26.01.2009




Bei Elena vor der Haustür angekommen:
'Soll ich jetzt echt klingeln?!', fragte ich Marius aufgeregt. 'Boooa Mädchen, geh mal da um die Ecke..!', meinte er trocken. Hä, wie meinte er das jetzt?! Aber ich ging. Er klingelte an der Tür und Elena kam raus. Oh mein Gott, sie sah viel schöner aus, als auf all den Bildern die sie mir geschickt hatte.
'Wer bist du?', hörte ich Elena fragen. 'Marius, ähm ich weiß, dass du mich nicht kennst, aber da hinten steht jemand der dich mal besuchen wollte.', antwortete Marius. Ich ging um die Ecke. 'Svenja?!', fragte sie, 'bist du das?' 'J..Ja', sagte ich schüchtern, ging auf sie zu und umarmte sie. 'Ähm, Marius? Und wer genau bist du jetzt?!', fragte sie.
Ich laberte dazwischen und sagte: 'Ich erklär' das jetzt mal! Das ist Marius, mein Freund.' Elena kreischte und nahm mich in den Arm, sie freute sich für mich, das merkte man. Dieses Mädchen war mir unglaublich wichtig geworden, obwohl ich sie gar nicht kannte, oder naja, etwas ja schon, immerhin schrieben wir seit 1 1/2 Jahren, waren aber nie dazu gekommen uns zu treffen.
Tja, wir wollten aber was machen. Wir fuhren zu ihrem Freund Kai. Als wir da standen schrieen Elena und Ich: 'SHOPPEN!' Die Blicke der Jungs sahen nicht gerade glücklich aus.Naja, aber sie gingen dann doch mit. Die Jungs verstanden sich auf Anhieb super. Elena und Ich kauften uns Freundschaftsketten und so ne lustige Eskimomütze. Der Tag ging viel zu schnell vorbei. Elena brachte uns zum Bahnhof und wir verabschiedeten uns und Elena versprach mir, dass sie mich besuchen kommen würde. Zumindest irgendwann.
Zu Hause angekommen gingen Marius und ich zusammen baden, dass machten wir öfter. Wir waren erschöpft, so erschöpft, dass wir in der Wanne einschliefen. 'Marius?! Svenja?!', reif seine Mutter, 'seid ihr im Bad?' Ich öffnete meine Augen und sah in die schönsten Augen überhaupt, in die von meinem Schatz. 'Ja.', rief er. Wir wollten noch nicht aufstehen und ließen nochmal heißes Wasser in die Wanne ein.
Marius fing an mich nass zu spritzen. Er war viel fröhlicher geworden, seitdem er wusste, dass er gesund ist. Ich aber auch, weil ich wusste, dass ich den größten Schatz meines Lebens noch behalten konnte. Seine Küsse rissen mich aus meinen Gedanken. Seine Küsse waren zärtlich. Aber irgendwie waren sie diesmal anders, er küsste meinen Hals und ging immer weiter runter. Mir war das unangenehm. 'Nein, bitte nicht', sagte ich. Er hörte auf.
'Ist ok!', sagte er, 'ich mach nichts, was du nicht willst.' Er war so...so liebevoll und so verständnisvoll. Deswegen liebe ich ihn. Nach einer weiteren Stunde in der Wanne gingen wir in unser Zimmer und schauten fern. Wir kuschelten uns aneinander und fingen an zu knutschen, diesmal ließ ich es aber über mich ergehen, ich fand's irgendwie schön so begehrt zu werden. Ich weiß nicht, aber irgendwie kam es mir vor, als wenn wir ne' halbe Stunde nur geknutscht hätten.
Irgendwann hörten wir auf und gingen schlafen. Am nächsten Morgen war alles anders...







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