Soooooo........toll?

Autor: JOJO
veröffentlicht am: 14.08.2009




Hallo Leute :)Also ich wollte mich jetzt erst mal entschuldigen!! Tut mir wirklich sehr sehr Leid, dass ich euch so lang hab warten lassen!! Aber ich will euch immer zwischen den einzelnen Teilen nicht so lange warten lassen. Also habe ich mich entschlossen die Geschichte erst fertig zu schreiben und dann einzuschicken.
Hoffe ihr könnt warten und mir verzeihen. Freu mich über Kommis…Kritik auch!!

'Es tut mir Leid. Eigentlich ist das nicht meine Art!'
Erschrocken drehte Nora sich in die Richtung aus der die Stimme kam und blickte direkt in die grünen Augen, ein Abstand von ungefähr 7cm trennte die beiden noch von einander sodass Nora seinen Atem auf ihrem Gesicht spüren konnte. George hätte jetzt den Abstand gerne überwunden, aber Nora wollte das sicher nicht.
Und da lag er eigentlich gar nicht so falsch, denn Nora ging erst mal auf Abstand indem sie sich nach hinten lehnte und somit einen akzeptablen Abstand schuf. Kurz überlegte sie was sie denn nun antworten konnte, aber George unterbrach sie in ihren Gedanken indem er zu reden begann:
'Du hast mich heute ziemlich durcheinander gebracht! Alles was ich in den ganzen Jahren gelernt habe war weg. Ich habe mich wie ein kleines Kind verhalten! Es tut mir leid wenn ich dich dadurch verärgert habe. Könnten wir denn nicht noch einmal von Anfang anfangen?'Nora überlegte kurz, schaute sich dann noch einmal George an, der inzwischen einen Dackelblick aufgesetzt hatte und hielt ihm dann aber doch noch ihre Hand hin. Überglücklich, wie ein kleiner Junge der gerade sein Weihnachtsgeschenk bekam lächelte er und Nora musste wieder einmal schmunzeln. Schnell ergriff er ihre Hand und mit den Worten:'Hallo schöne Frau, mein Name ist George und wie heißen sie?', brachte er Nora doch noch zum Lachen und diese antwortete dann noch:'Hallo schöner Mann, mein Name ist Eleonora schön sie kennen zu lernen.'
George kicherte los und fügte dann noch hinzu, dass er sie gern auf einen Kaffee einladen würde.
Aber Nora lehnte ab:'Tut mir wirklich leid schöner Mann aber zurzeit bin ich ausgebucht, aber man sieht sich vielleicht noch.'
Kurz streckte sie ihm noch die Zunge raus und verschwand dann in ihrem Zimmer.George legt seinen Kopf in den Nacken, seufzte dann einmal hörbar und begann dann laut zu lachen, sodass es sogar Nora noch in ihrem Zimmer hörte und dann wieder schmunzeln musste.
Mit dieser Frau würde er noch vieles erleben.

In den nächsten Tagen sah Nora George kaum, er hatte ihr am ersten Arbeitstag nur den Weg zur Arbeit und ihr Büro gezeigt und hatte sie ab da allein gelassen und seitdem hatte sie ihn eigentlich nur einmal noch in der Küche um 3 Uhr Nachts gesehen.
Sie hatte wieder einmal einen Alptraum gehabt. Seit Jahren war es der gleiche Traum und sie sah alles aus der Perspektive eines Außenstehenden. Zuerst sah sie Nick glücklich, wie er sie anlächelte und sie auf die Stirn küsste und dann sah sie ihn blutüberströmt auf der Straße liegen.
An dieser Stelle wachte sie immer total verschwitzt und schreiend auf. Danach weinte sie immer erst und dann konnte sie nie einschlafen und ging in die Küche machte sich wie immer was zu essen und trank etwas, bis sie müde wurde und wieder schlafen ging. So lief es jede Nacht ab.
Es war das erste Mal seit Jahren, dass sie nicht allein war, sie fühlte sich an diesem Abend nicht wohl.
Wie jede Nacht ging sie nur in Slip und BH in die Küche, so war sie es gewohnt.
Nur kurz kam ihr der Gedanke, dass jemand in der Küche war denn sonst wäre das Licht nicht an, aber da stand sie schon im Raum und betrachtete George wie er mit einem Glas Wasser in der Hand total lässig an die Küchenanrichte angelehnt dastand. Er hatte nur eine Boxershorts an und seine Haare standen quer durcheinander von seinem Kopf ab. Er sah richtig geil aus, und Nora konnte nicht die Augen von seinem Oberkörper nehmen.
'Wieso hast du geschrien und geweint Nora? Und wieso stehst du hier nur in BH und Slip vor mir?', fragte George sichtlich verwirrt. Beschämt drehte sie ihm ihren Rücken zu. Hätte sie sich doch bloß etwas drüber gezogen. Er sollte sie nicht so verheult sehen. Niemand sollte sie so sehen, sie war stark!
Trotzig und den Tränen wieder nahe erwiderte sie: 'Ich habe nicht geweint oder geschrien! Du musst dich verhört haben.'
'Nora lüg mich nicht an! Ich höre dich jede Nacht wie du schreist und dann aufstehst und in die Küche gehst. Eigentlich wollte ich dich hier nicht stören aber ich hatte einfach zu großen Durst und deshalb bin ich hier. Sagst du mir vielleicht wieso es dir so schlecht geht?'Nora überlegte und kam zu dem Entschluss dass er es eh irgendwann erfahren würde, also wollte sie ihm die Wahrheit sagen.
'Vor einigen Jahren-', da wurde Nora auch schon durch eine hohe weibliche quitschige Stimme unterbrochen.
'George mein Schatzi Bärchibubi kommst du wieder ins Bett? Ich hab noch einiges vor mit dir!!' Nora sah sich um, um zu sehen aus welcher Richtung die Person mit dieser schrecklichen Stimme kam und entdeckte sie 2 Meter von sich selbst entfernt wie sie gerade halbnackt in die Küche trat.
'Was ist das denn? Und wieso steht die da so dumm rum? Hast du ihr etwa gerade gesagt wie scheiße sie ist und weint sie deshalb?', fragte die kleine Vollbusige Brünette und lachte dabei gemein.
Gekränkt lief Nora in dieser Nacht aus dem Zimmer und seit dieser Nacht war sie George nicht mehr begegnet. Wäre sie geblieben hätte sie noch gehört was George der Brünetten geantwortet hatte: 'DAS ist Nora meine neue Mitbewohnerin die ich sehr mag und sie wollte mir gerade etwas erzählen, da es ihr nicht so gut geht und du hast uns gestört! Sie hatte es im Leben anscheinend nicht so einfach wie du!' Und danach hatte er sie aus dem Haus geworfen.

Es war Freitagnachmittag und die Arbeit war für diese Woche beendet. Das Wochenende hatte begonnen. Gutgelaunt schloss Nora die Tür auf und lief schnurstracks in ihr Zimmer, dort zog sie sich gleich ihren Bikini an. Da sie ziemlich weiß war, wollte sie sich auf dem Balkon sonnen, dieser war ziemlich groß und sie machte es sich auf einer der Sonnenliegen bequem, doch kaum lag sie war sie auch schon eingeschlafen.

Sie träumte wieder denselben Traum, doch gab es diesmal einen Unterschied.'Nick ich liebe dich! Ich werde dich immer lieben…nie werde ich dich vergessen!!' Es war das erste Mal, dass Nora selber im Traum war, sie war nicht eine Außenstehende, die die Liebe der beiden nur erraten konnte. Sie fühlte selbst wie stark sie war. Diese Liebe würde nie zu Bruch gehen. Sie würde ein Leben lang bleiben! 'Ich liebe dich auch und Nora was auch passiert ich werde immer bei dir sein! Vergiss das nie!' Und plötzlich stand sie auf der Straße und sah Nick blutüberströmt, sie rannte hin nahm ihn in den Arm schüttelte ihn und schrie ihn an dass er endlich aufwachen sollte, doch nichts geschah. An den Stellen wo Nora mit Nicks Blut verschmiert war brannte es plötzlich, sie schrie und schrie, doch nichts geschah.Mit einem Ruck fuhr Nora hoch, ihre Haut schmerzte immer noch, doch es lag eindeutig nicht an Blut. Sie hatte einfach nur einen Sonnenbrand. Wie konnte man auch an Noras Stelle die so empfindliche Haut hatte die Sonnenmilch vergessen?!
Schnell rannte Nora wieder ins Haus und schnurstracks ins Bad, mit Schwung riss sie die Tür auf und stellte sich unter die Dusche. Nachdem sie sich an das angenehme Kühl gewohnt hatte, begann sie zu überlegen. Was hatte sich geändert? Wieso war sie plötzlich nicht mehr eine Außenstehende? Nora konnte sich einfach keinen Reim daraus machen. Aber ihre Gedanken wurden durch George gestört.







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