Soooooo........toll?

Autor: JOJO
veröffentlicht am: 07.12.2008




So, das ist mein zweiter Teil, hoffe euch gefällts und freu nich auf Kommis! -------------------------------------------
Teil 2
'Ehm, Entschuldigung, aber sind sie vielleicht Herr Papadopulos?'
George drehte sich um und blickte direkt in diese hellblauen Augen, außen um die Iris herum befand sich diese schöne gelbliche Farbe, innen herum waren diese Augen in einem so hellen blau, dass George nicht glauben konnte, dass es so etwas schönes auf der Welt gab. Was für schöne Augen, langsam wurde George bewusst, dass er diese Person schon eine ganze Weile lang einfach so anstarrte. Er ging einen Schritt zurück und schaute sich diese Frau von oben bis unten genau an. Blonde leicht gewellte Haare die ihr bis zu den Schultern gingen, diese schönen Augen, zu dieser kleinen süßen Nase und dazu diese schönen Kusslippen, am liebsten hätte er sie jetzt geküsst um zu sehen, ob diese Lippen auch so gut schmeckten wie sie aussahen. Auch wenn es ihm schwer viel, er riss seinen Blick von ihren Lippen weg und schaute nun auf ihren Körper. Sie war groß mindestens 1.75m, aber nicht größer als er selbst. Er war genau 1.85m groß. Sie trug einen sehr kurzen Rock, einen sehr sehr kurzen Rock, aber ihm machte das nichts aus. Ihm Gengenteil, es gefiel ihm sogar. Dazu ein
weitausgeschnittenes rotes Top. Sie hatte einen sehr schönen Körper, eine richtige Frau, mit den Rundungen an der richtigen Stelle, und diese langen Beine, dass würde sicher nicht seine Arbeitskollegin sein, diese Frau war sicher ein Modell, nein diese Frau war noch viel hübscher, sie war eine Göttin!
'Hallo? Hallo! Ich rede mit ihnen! Hallo! Alles ok bei ihnen?'
'Wie bitte haben sie etwas gesagt?'
'Ehm ja, ich habe gefragt ob mit ihnen alles ok ist!'
'J-ja alles in Ordnung!'
'Außerdem wollte ich fragen ob sie vielleicht Herr Papadopulos sind!'
Das konnte jetzt doch nicht war sein! George musste schwer schlucken, diese Göttin sollte seine neue Arbeitskollegin und Mitbewohnerin sein, dass würde er nicht aushalten.'Ja der bin ich!'
'Gut, hallo ich bin Eleonora Braun!'
'Ich freue mich sie kennenzulernen! Ich bin George Papadopulos! Wie war ihr Flug denn so?'
'Die Freude ist ganz meinerseits. Der Flug war sehr anstrengend, aber wie sie sehen habe ich ihn überlebt.'
Eleonora freute sich sehr auf Athen, seit dem sie klein war, wollte sie schon immer mal hierher reisen, eigentlich wollte sie vor einigen Jahren schon mit ihrem damaligen Freund, Nick hier Urlaub machen, doch dann kam alles ja ganz anders. Die letzten 7 Jahre hatte sie deshalb auch alleine verbracht. Sie hatte sich auf ihr Studium konzentriert und es auch mit einer sehr guten Leistung bestanden, sie war jedoch sehr allein, seit Nick gestorben war. Sie hatte sich zurück gezogen und auch alle ihre Freunde hatte sie abgewiesen, mit 18 ein halbes Jahr nach Nicks Tod, war sie aus ihrem Elternhaus ausgezogen, und hatte versucht ein neues Leben zu beginnen, jedoch hatte alles nichts gebracht, und deshalb lies sie sich nach Griechenland versetzen, vielleicht würde ihr es hier gelingen ein neues Leben zu beginnen. Jetzt mit 24 Jahren, würde ihr das alles sicher viel einfacher fallen, sie konnte nicht mehr, sie hatte die ganzen Jahre schon viel zu sehr gelitten.
Dieser Mann, mit ihm sollte sie nun hier in einer WG leben und arbeiten, sie musste sich eingestehen er sah einfach super aus, aber diese Zuneigung ihm gengenüber, brachte sie auch durcheinander, denn seit Nick hatte sie sich niemandem mehr genähert, keiner Frau für eine Freundschaft und auch keinem Mann für eine Beziehung, aber wollte sie das alles überhaupt? Hätte sie es gewollt, dann hätte sie es doch schon längst gemacht, sicher bildete sie sich das alles nur ein.
Pechschwarze Haare, die ihm bis zum Nacken gingen, grüne Augen, insgesamt ein sehr hübsches Gesicht, nicht zu männlich und auch nicht zu weiblich, einfach perfekt.Und sein Körper erst, Muskeln an der richtigen Stelle, aber auch nicht zu viele davon. Braungebrannt und ein super Lächeln! Sein Stil war auch nicht schlecht, eine lockere Hose, die ihm ungefähr bis zum Knie ging, dazu ein super geiles
T-shirt, das ihm richtig stand, mit dem Aufdruck: *Jahre lang habe ich nicht geraucht, nicht gesoffen und keinen Sex gehabt! Und dann wurde ich eingeschult.*
Er sah einfach traumhaft aus und das bildete sie sich sicher nicht ein.
'Und, gehen wir los?'
'Ja, das können wir machen.'
George drehte sich um, damit sie loslaufen konnten, als plötzlich eine gutaussehende Frau vorbeilief die übertrieben mit ihrem Po wackelte. Sie schaute ihn an und zwinkerte ihm zu. George lächelte zurück. Oh mein Gott, was für ein süffisantes Lächeln. Die Frau drehte um, lief auf ihn zu holte ihr Handy raus und fragte: 'Deine Handynummer?' George antwortete sofort mit seiner Nummer darauf. Danach zwinkerte die Frau ihm noch einmal zu und verschwand dann, mit ihrem Arsch wackelnd hinter der nächsten Ecke. War ja klar, dieser Mann war zwar hübsch, aber in seinem Kopf gab es sicher nur das Eine. Auf jeden Fall müsste sie sich hier an das Flirten gewöhnen, denn in Deutschland, lief es ein bisschen anders ab. Sie liefen hintereinander, da es sehr eng war im Flughafen.
George drehte sich um und lächelte sie an.
'Wir müssen zuerst noch bei der Arbeit vorbeischauen, damit ich Herrn Karcher unserem Chef sagen kann, das du hier gut angekommen bist, danach können wir aber zur WG, ich bin mir sicher, dass sich Phil freuen wird, dich kennenzulernen!'
'Phil? Wer ist das?'
'Oh mein Gott, hat dir Herr Karcher nichts von unserem Mitbewohner erzählt? Ich habe bis jetzt alleine mit ihm in der WG gewohnt!'
'Nein, davon hat er mir nichts erzählt.' Das begann ja alles super. Es war ja schon schlimm genug, dass sie mit diesem selbstverliebten, nur auf das Eine gerichteten Typen wohnen musste. Jetzt würde es noch einen geben, der in der Wohnung auf sie wartete. Da würde sie ja nie ihre Ruhe haben. Nora seufzte hörbar, sodass George endlich einen Grund hatte, sich umzudrehen, zu stoppen und sie wieder anzugucken. Leider tat er das so abrupt, dass Nora nicht die Zeit hatte darauf zu reagieren und zu stoppen, deshalb lief sie auch genau in ihn rein. Durch den Zusammenstoß fiel ihr, aber ihre Handtasche herunter, und das kleine Foto von Nick kam zum Vorschein.
George war so sehr damit beschäftigt sich zu entschuldigen, dass er nicht einmal daran dachte ihr die Tasche wieder aufzuheben. Nicht einmal Manieren hatte dieser Mann, hatte er außer seiner Schönheit überhaupt noch etwas?! Nora bückte sich schnell, damit er das Bild nicht sehen konnte und George spürte sofort, wie es in seiner Hose eng wurde. Das konnte doch nicht wahr sein, diese Frau sah schon so heiß aus, aber dann konnte man ihr auch noch direkt in den Ausschnitt schauen, wenn sie sich bückte. Schnell schaute er weg, und sagte, dass er auf die Toilette müsste. Verdutzt blickte Nora wieder nach oben, und sah nur noch wie George gerade auf die Toilette flüchtete. Was war denn plötzlich mit ihm los?

Während Nora sich vor die Tür stellte, und darauf wartete, dass George endlich von der Toilette wieder kommen würde, stand er vor dem Waschbecken und versuchte an die Finanzkrise, an Matheregeln an alles mögliche zu denken, bloß nicht an den Vorfall gerade eben. Das konnte doch nicht wahr sein, er hatte nur einen kurzen Blick in ihr Dekolleté geworfen und schon war er erregt. Er sollte mit dieser Frau in einem Haus leben, wie sollte er es da schaffen, sie nicht anzubaggern. Das würde ein völliges Chaos werden, da war er sich jetzt schon sicher. Langsam legte sich seine Erregung wieder, und er wusch sich noch einmal schnell das Gesicht, bevor er vor die Tür trat, die Tasche von Eleonora einfach packte und loslief, ohne auch nur einen Blick auf sie zu werfen, oder zu gucken ob sie ihm auch hinterher lief. Eleonora war das gerade recht, sie wollte ihre Ruhe, also lief sie ihm auch hinterher. Naja er könnte etwas langsamer laufen, für ihn war das ja ganz leicht, er trug ja keine hohen Schuhe wie sie.
Als Nora und George vor den Flughafen traten, stoppten sie wieder. George drückte Nora ihre Tasche in die Hand und meinte, während er schon wieder loslief: 'Warte hier ich hole nur schnell das Auto.' Und schon war er weg.

Da stand Nora nun, vor dem Flughafen alleine. Sie war in Griechenland, endlich war sie hier! In dieser Stadt wollte sie ihr neues Leben beginnen. Erst jetzt spürte sie diese Hitze. Es war nicht wie in Deutschland, dort war es zwar auch warm, aber hier war es so trocken, keine so hohe Luftfeuchtigkeit und in der Sonne wo sie warten sollte, wurde ihr jetzt schon etwas schwindelig.

Ehe sie sich versah, stand auch schon ein silberner Peugeot 207 Cabrio vor ihr, mit einem George auf dem Fahrersitz, der nur darauf wartete, dass sie endlich losfahren konnten. Wenn er jetzt aber wirklich gedacht hatte, dass sie ihren schweren Koffer, in dem sie alle ihre wichtigen Sachen eingepackt hatte, die sie für ihr neues Leben brauchte, alleine in den Kofferraum hieven würde, dann hatte er sich aber ordentlich geschnitten. Was war das nur für ein unerzogener Mann, hatten ihm seine Eltern denn gar nichts beigebracht?! Wütend starrte sie ihn an, bis George einmal laut seufzte, ausstieg und ihren Koffer in den Kofferraum legte. Sofort setzte er sich wieder auf den Fahrersitz und schaute nun abwartend nach oben, in Noras Gesicht. Diese hatte jetzt schon richtige Falten auf ihrer Stirn. Was war denn mit der los? Um sicher zu gehen, dass auch wirklich alles in Ordnung war, fragte er nach. 'Alles ok bei dir?'Lässig fuhr sie sich durch ihre Haare. Das war kein gutes Zeichen, denn wenn sie das tat, war sie immer sehr sauer und es fehlte nur noch ein kleines Stück, bis sie explodieren würde. Aber woher sollte George das wissen, er kannte sie ja schließlich erst seit 25 Minuten und so konnte er ja nicht wissen, was in ihr vorging. 'Ja alles in Ordnung!' Sie stieg wutschnaubend ins Auto und starrte auf die Straße. George blickte sie noch einmal irritiert an, fuhr dann aber los. Nachdem sie schon 10 Minuten mit dem Auto fuhren, und sie nur stillschweigend nebeneinander saßen, hielt George die Stille nicht mehr aus und begann zu reden. 'Wieso bist du nach Griechenland gekommen? Gefiel es dir in Deutschland nicht?', interessiert blickte George Eleonora von der Seite an und wartete auf ihre Antwort. Sollte Eleonora ihm jetzt die Wahrheit sagen?! Oder irgendeine erfundene Geschichte, hatte ihm vielleicht aber auch schon Herr Karcher von ihrer Vergangenheit erzählt und er wollte nur ein Gespräch anfangen?! Wollte sie diesem Mann überhaupt erzählen, wieso sie hierher gekommen war? Er hatte sich ihr aber eindeutig nicht von seiner besten Seite gezeigt. 'Ehm , ich bin nach Griechenland gekommen, weil…… wenn wir uns etwas besser kennen, werde ich es ihnen vielleicht erzählen. Etwas geknickt blickte George wieder nach vorne und konnte gerade noch so auf die Bremse drücken, um nicht dem Auto vor ihm, hinten reinzufahren. Geschockt schaute er zu Nora, doch die konnte sich gar nicht mehr halten und prustete los. Diese Frau war komisch, über nicht witzige Sachen lachte sie, aber über witzige nicht. Immer noch musste sie lachen und es war so ansteckend und bezaubernd, dass auch George loslachen musste. Nach einigen Minuten, als sie sich beruhigt hatten, fragte George sie wieder etwas: 'Wie kamst du denn auf die Idee nach Griechenland zu ziehen?'
Sie ignorierte es einfach, dass er sie mit *du* anredete. Auch wenn sie es nicht mochte so angesprochen zu werden. Denn schließlich kannten sie sich ja nicht, aber wie sollte er sie sonst ansprechen, jetzt wo sie doch zusammen wohnen sollten. Sie verfluchte sich selbst dafür, dass sie eingewilligt hatte in eine WG zu ziehen. Aber im Vertrag hieß es nun mal, dass sie wegen der Arbeit am besten mit jemanden zusammen wohnen sollte, wieso wusste sie auch nicht, vielleicht wollte Herr Karcher damit auch nur erreichen, dass sie endlich mal wieder unter andere Manschen kam. Was sie sich wieder für Blödsinn zusammenreimte, kopfschüttelnd beantwortete sie nun Georges Frage: 'Ich wollte schon immer einmal hierher und Herr Karcher ist ein guter Bekannter und er hat mir von dem Angebot hier erzählt und nach kurzer Überlegung war ich mir sicher, dass ich her möchte.' Diese hübsche Frau sollte mit Herrn Karcher befreundet sein?!
Prüfend schaute er sie nun von oben bis unten an und sein Blick blieb bei ihrem Dekolleté wieder hängen. 'Und in Deutschland hast du keinen festen Freund?' Nora folgte seinem Blick und sofort fiel ihr wieder ein, was für ein Arschloch er doch war. Verärgert räusperte sie sich :'Nein in Deutschland habe ich keinen Freund und schauen sie lieber auf die Straße, sonst fahren sie dem vor uns dieses mal wirklich hinten rein!' Beschämt schaute George wieder nach vorne, antwortete dann aber trotzdem: 'Wenn du dann wieder so schön lachst, gerne!'
Empört schaute Nora George nun von der Seite an, auch er schaute zur Seite, genau in ihr Gesicht, er kam näher und bevor sie reagieren konnte, hatte er ihr auch schon einen Kuss auf ihre weichen Lippen gedrückt. Erbost starrte sie ihn an, fuhr sich mit der Hand durch die Haare und begann dann zu sprechen: 'Sind sie verrückt?! Was soll der Scheiß?! Ich wollte das doch gar nicht!' Lächelnd blickte er ihr ins Gesicht. 'Ich schon, und außerdem war es doch nur ein kleiner Kuss, damit du dich wieder abregst!' 'Oh naja, wenn das so ist … Sie Arsch was soll der Scheiß, sie haben damit aber nur das Gegenteil von dem was sie wollten erreicht!' 'Nana, was für Ironie, das sieht man dir gar nicht an! Tja dann hab ich das halt! Achja und bei solchen Küssen, wie ich dir grad einen gegeben habe, schließt man den Mund!' O ja, diese Frau war reizbar, er würde mit ihr noch einiges erleben. Wieso er sie gerade geküsst hatte, wusste er selbst nicht, aber ihre Art, gefiel ihm und irgendwas an ihr, lies ihn den Dran verspüren, sie zu ärgern. 'Wollen sie damit sagen ich kann nicht küssen?! Das werden sie nie heraus finden! Und außerdem habe ich in dem Moment geredet und dabei öffnet man nun mal den Mund!' Oh nein, jetzt rechtfertigte sie sich sogar. 'Ja ja, beruhig dich und das mit dem nie heraus finden, da kann ich dich sicher noch umstimmen!', vielsagend blickte er sie an und zwinkerte ihr zu. Wutschnaubend schaute Nora wieder George von der Seite an, wie konnte sich ein Mensch doch so schnell bei jemandem unbeliebt machen?! Aber für sein Handeln würde er büßen, er sollte dafür leiden, sollte er doch sehen, sie war inzwischen ein richtiger Profi in solchen Sachen. 'Was hast du denn Nora-Schatz?' 'Nennen sie mich nicht so, ich bin nicht ihr Schatz und außerdem heiße ich Eleonora und ich möchte von ihnen nicht mit *du* angesprochen werden!' Wütend starrte sie ihn an, er jedoch wendete seinen Blick nicht einmal von der Straße ab. 'Wieso denn? Magst du mich nicht? Du kennst mich doch gar nicht und ich finde Nora-Schatz passt zu dir!', schelmisch lächelte er sie an. Dieser Mann, er würde dafür büßen, so würde er nicht einfach davon kommen. 'Ich mag sie nicht, weil sie einen Ständer bekommen, wenn ich mich nur bücke, weil sie eigentlich wollten, dass ich den Koffer alleine in den Kofferraum lege und weil sie sich so gefühlslos gegenüber Frauen verhalten!' 'Das stimmt doch alles gar nicht! Und woher wollen sie das mit dem Ständer wissen?' 'Aja sie wollen auch noch Einzelheiten, das können sie sich abschminken und außerdem küsst man eine Frau nicht einfach so!' 'Wie küsst man sie denn dann?' Endlich wendete er seinen Blick von der Straße und lachte sie an, nein halt, er lachte sie aus. 'Sei wissen genau was ich meine und jetzt gucken sie endlich nach vorne und hören sie auf, mich auszulachen!' immer noch so wütend wie vorher, schaute sie ihn an, diesen Mann hasste sie, o ja sie hasste ihn von Sekunde zu Sekunde immer mehr. Konnte man überhaupt so viel Hass einem Manschen gegenüber verspüren?! Kichernd drehte George seinen Kopf wieder nach vorne und sah schon aus der Ferne das große Gebäude, das aus Glas bestand. 'Das Gebäude dort vorne ist unsere Firma.'

Nachdem sie in der Firma alles geregelt hatten, fuhren sie dann weiter zu ihrer neuen Wohnung. Den ganzen Weg über, hatten sie gestritten und zum Schluss hatte Nora sich dazu entschieden, George einfach zu ignorieren.

Vor einem weißen mehrstöckigen Haus hielt George nun an, stellte den Motor des Autos ab und begann zu reden: 'Sooo, da wären wir, steigst du von alleine aus, oder muss ich das machen?!' '…………' Nora drehte ihren Kopf zur Seite und schaute sich nun das Haus an. Als plötzlich eine Hand sie an ihrem Po und eine andere Hand sie an ihrem Rücken packte und hochhob, begann Nora nun wie von einer gestochen, rumzuschreien und um sich zu treten.
'Lass mich runter du Arsch ……… sofort!' 'Ach, du kannst ja doch reden! Wieso sollte ich?!' 'Weil ich es sage!', böse funkelte sie ihn nun an und gab ihm eine Ohrfeige. Das hatte gesessen, er packte sie nun etwas fester als vorher und rannte Richtung Eingangstür, dort angekommen, lehnte er sich dagegen und mit einem Klick, öffnete sich die Tür und er rannte weiter Richtung Aufzug, auch diese Türen öffneten sich sofort, nachdem er auf den dreieckigen Knopf gedrückt hatte. Nora bewegte sich jetzt nicht mehr, sie traute sich nicht einmal zu schauen, in welchen Stock sie fuhren, sie hatte Angst, seinem Gesicht nach zu urteilen, war jetzt nicht mehr zu Spaßen mit ihm, seine Augen drückten eine solche Wut und Kälte aus, dass ihr ein eiskalter Schauer den Rücken herunterlief. Es blinkte und klingelte und schon, hatten sich die Türen des Aufzuges geöffnet und George lief mit Nora, die er immer noch in seien Armen hielt, aber inzwischen so fest, dass ihr alles wehtat, den Gang so schnell entlang, dass sie nichts erkennen konnte. Vor einer blauen Tür blieb er stehen, schaute Nora an, ließ sie herunter und klingelte Sturm, nicht lange mussten sie warten bis die Tür geöffnet wurde. Nora konnte nicht viel außer einen braunen Schopf und graue Augen erkennen, denn schon wieder befand sie sich in Georges Armen und wurde durch die Wohnung getragen. Wieder wurde eine Tür aufgestoßen und ehe sie sich versah, lag auch schon George mit seinem ganzen Gewicht auf ihr und hielt ihr den Mund zu. Wieder begann Nora um sich zutreten und dabei traf sie auch Georges empfindlichste Stelle zwischen seinen Beinen, George sank auf die Seite und hielt sich mit der einen Hand den Mund um nicht laut los zu schreien, mit der anderen Hand, hielt er seine verletzte Stelle. Nora nutzte die Chance und rannte auf die Zimmertür zu, gerade als sie die Tür geöffnet hatte und los laufen wollte, raus aus diesem Haus, raus aus diesem Alptraum, knallte sie gegen einen starken Männerkörper, sie sank zu Boden und sah nur noch Sternchen und dann gar nichts mehr.

'Sie kommt wieder zu sich!' 'Ich sehe es, ich bin nicht blind!' 'Ja aber so herrichten konntest du sie ja!' Langsam öffnete Nora ihre Augen und blickte direkt in ein grünes und ein graues Augenpaar. Als ihr einfiel, was vorhin passiert war, holte sie aus und knallte dem Typen mit dem grünen Augenpaar, der sich George Papadopulos nannte und sich schon zu ihrem Feind gemacht hatte, eine. Der hielt sich nun die schmerzende Stelle, während der braunhaarige mit den grauen Augen sich vor Lachen kaum noch halten konnte. Langsam richtete Nora sich nun auf und blickte sich um, sie lag auf einem großen aus hellem Holz gebauten Bett. Neben dem Bett war ein kleiner aus dem gleichen Holz bestehender Nachttisch. Gegenüber lag die Tür, daneben war eine kleinere Kommode, darauf befand sich ein kleiner roter Fernseher, daneben war eine Glastür, die anscheinend auf einen Balkon führte und der Schrank befand sich an der Wand nebenan. Insgesamt gefiel ihr das Zimmer sehr, es war genau nach ihrem Stil, in knalligen Farben eingerichtet und sie fühlte sich schon richtig wohl darin. Wieder schaute sie zu den beiden Männern. George stand immer noch da, mit offenem Mund und einem Blick dem sie nichts zuordnen konnte. Der braunhaarige mit den grauen Augen beruhigte sich langsam wieder und schaute Eleonora nun genau in ihre Augen.







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