Fighter of Freedom

Autor: Alassey
veröffentlicht am: 10.07.2009




Wie schon gesagt, schicke ich direkt die nächsten beiden Teile rein =DManchmal wusste ich echt nicht, was ich schreiben sollte und wie es weiter gehen sollte, ich hoffe ich hab es aber so hinbekommen, dass es nicht zu sehr aus den Fingern gesaugt vorkommt xDD
Viel Spaß ;)

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'Du bist mein Spielzeug merk dir das.', flüsterte er mir ins Ohr, als er mich noch näher an sich heran zog. Ich spürte, wie er mich am Hals küsste und seine Hand langsam an meinem Bein hoch wanderte. Innerlich zappelte ich, doch mein Körper gehorchte mir nicht mehr. Ich fasste meine ganzen Willen zusammen und benutze meine Willensstärke um mich seiner Kontrolle zu wieder setzen, doch das einzige was ich erreichen konnte war, dass ich die Wörter 'I-Ich will ... das ni-icht!' stammelte.
Er hielt inne. Überrascht sah er mich an, doch dann machte sich ein breites Grinsen über sein Gesicht breit und er sah mich an, als würde er versuchen mir so stark in die Augen zu sehen, als wollte er darin versinken. 'Weißt du.', flüsterte er und sein Gesichtsausdruck änderte sich nicht. 'Das macht mich nur scharf.', sagte er und seine Hand war unter meiner Short sehr nah dem Bereich nah gekommen, den er gerade nicht näher kommen sollte. 'Je mehr du dich wiedersetzt, desto mehr Spaß macht es mir, mein kleines Spielzeug.', hauchte er mir ins Ohr und ich schluckte innerlich.
Plötzlich ging die Tür mit einem lauten Knall auf und Takato trat ein. Die Kontrolle über mich ließ nach und ich fiel auf den Boden, dort blieb ich sitzen und atmete heftig ein und aus. Meine Augen waren geweitet. Ich sah atemlos nach oben und Takatos Augen sahen kurz in meine. Dann wandte er sich Nero zu. 'Ich werde fort gehen.', sagte er und sah seinen Bruder mit ernstem Blick an. Nero zog eine Augenbraue hoch.
'Warum?', wollte Nero wissen. Takato biss die Zähne kurz aufeinander.
'Ich halte es unter deiner Herrschaft hier nicht aus. Ehrlich gesagt, kotzt es mich an wie du mit allen umgehst und seit du sie getötet hast, hasse ich dich mehr als alles andere, obwohl du mein Bruder bist.', erklärte Takato und Nero schlug die Beine hinter mir übereinander. Nero fing leise an zu lachen. 'Du denkst, du könntest dich mir wiedersetzen?', fragte er und lachte immer noch.
'Nein, doch ich habe den Wunsch fortzugehen.', gab Takato Nero zur Antwort.
'Schade.', murmelte Nero und Takato sah ihn böse an.
'Als ob es dir was bedeutet, ob ich gehe oder nicht!', griff er Nero an und Nero fing laut an zu lachen, doch dann schaute er aufeinmal sehr ernst und drohend.
'Schade, dass ich dich nicht töten kann, doch du bist mein Bruder.', beendete Nero seinen Satz. 'Ich wusste es!', rief Takato und ging mit schnellen Schritten durch den Raum auf den Ausgang zu. 'Ich wünsche dir viel Glück in deinem restlichen Leben.', sagte Nero laut, sodass Takato ihn hören konnte. 'Du wirst von mir hören.', sagte Takato und verließ den Raum für immer.
Ich sah auf den Boden und bemerkte, wie meine Hände zitterten.
Nero hatte sich sehr verändert seit damals oder irrte ich mich und er war schon immer so bösartig gewesen? Ohne Zweifel hatte er damals schon einen Hang zum Bösen, doch nun schien er selbst das Böse zu verkörpern. Er zerbrach seine eigene Familie und würde sie sogar umbringen, wenn das keinen Aufstand geben würde. Warum musste ausgerechnet er ein Daiken sein und dann dazu auch noch ein König?! Shiro hätte es viel mehr verdient als Nero, doch wahrscheinlich war die Rolle des Daikenkönigs perfekt für Nero. Immerhin sollte doch ein Vampir die Verkörperung des Bösen sein und die Verdammnis über die Welt bringen. 'Worüber denkst du nach?', fragte Nero und ich wurde aus meinen Gedanken gerissen. Langsam schaute ich nach oben und begegnete mit meinem Blick Neros. Ich spürte wie meine Hände immer noch zitterten, doch warum zitterte ich?
Ich sah wieder auf meine Hände und versuchte das zittern abzustellen, mich dagegen zu wehren, doch es brachte nichts. Ich antwortete ihm nicht.
Ich hörte kaum wie er aufstand, so versunken war ich in meinen Gedanken.
Ich versuchte immer noch mit dem zittern aufzuhören, doch ich wusste, dass es überhaupt nichts brachte, vielleicht versuchte ich es um mich selber zu beruhigen.
Ich spürte wie er mich hochhob und in seinen Armen trug. Mit schnellen Schritten durchschritt er den Raum, mit mir in seinen Armen. Er ging durch die Gänge des Schlosses und bald schon wurde mir klar, dass er auf mein ehemaliges Zimmer zusteuerte. Kurze Zeit später standen wir vor meiner Zimmertüre und er stieß sie mit dem Fuß sanft auf, eilig lief er dann mit mir in den Armen auf das Himmelbett zu und legte mich hinein. Wie hypnotisiert starrte ich die Decke des Zimmers an und bemerkte kaum, wie er sich neben mich legte, meinen Kopf an seinen Oberkörper drückte und mir über den Kopf streichelte mit seiner rechten Hand als würde er mich vor etwas beschützen. Es verging eine Weile bis ich meinen Mund auf machte.
'Warum beendest du es nicht einfach? Ich habe keine Lust noch bis zu meinem Ende zu leiden.', schlug ich vor und strich mir meine Haare vom Hals weg und bot ihn ihm dar. Die Hand mit der er meinen Kopf gestreichelt hatte wanderte zu meinem Hals und er fuhr mit seinem Zeigefinger eine Blutader nach, die nur er mit seinem Vampiraugen sehen konnte. 'Ich hätte nicht gedacht, dass du depressiv sein könntest.', flüsterte er mir ins Ohr und biss mir leicht auf mein Ohrläppchen.
'Ich bitte dich, bring es zu Ende oder lass mich frei.', erwiederte ich und spürte plötzlich einen leichten Schmerz an meinem Hals. Er hatte es irgendwie geschafft, mir
mit seinem Fingernagel in den Hals zu stechen, sodass ich nur ein wenig blutete.
'Es riecht verdammt gut.', hauchte er mir ins Ohr und neigte seinen Kopf an meinen Hals. Ich spürte, wie seine Zunge über die Stelle an meinem Hals fuhr wo die kleine Verletzung war. Ich wusste, dass er das bisschen Blut schon abgeleckt hatte, dennoch war ich verwundert, dass er nicht die Absicht hatte mich zu beißen, stattdessen schien er sich auf mich zu legen und fuhr immer wieder mit seiner Zunge über die Stelle, obwohl aus dieser
höchstwahrscheinlich nicht einmal mehr Blut austrat.
Er hatte nicht vor es zu Ende zu bringen und ich wusste, dass er mich niemals gehen lassen würde, daher plante ich, ihn so auf mein Blut zu verlocken, dass seine Vampirinstinkte die Oberhand bekamen und er mich unbedingt beißen wollte, so würde ich meine Erlösung bekommen und er würde sich im Nachhinein ärgern.
Er lag mittlerweile auf mir und stützte sich mit einer Hand am Bett ab, damit nicht sein ganzes Gewicht auf mir lag und er mich erdrückte.
Meine rechte Hand lag frei und ich brach meinen Daumennagel ab, indem ich mit meinem Zeigefinger gegen ihn drückte. Er brach schnell ab und mein Daumennagel war so scharf, dass er meine Haut durch Mühe aufritzen konnte. Ich drückte meinen scharfen Nagel gegen meinen Hals auf der anderen Seite von Nero und zog ihn langsam hinunter.
Ich spürte den brennenden Schmerz, doch ich unterdrückte ihn und erschuf einen langen Kratzer an meinem Hals aus dem Blut austrat. Ich spürte Augenblicklich, wie Nero aufhörte an der einen Seite des Halses zu lecken und er mit seiner freien Hand meinen Kopf zur Seite drehte um sich die gerade entstandene Wunde vorzunehmen.
Ich lächelte. Wahrscheinlich würde es einfacher werden als ich vorher angenommen hatte. Ich musste ihn nur in einen Blutrausch bringen und Shiro hatte mir damals erzählt, wie leicht das bei den Daiken gelang. Ich hob meine linke Hand an seinen Kopf und drückte seinen Kopf stärker an meinen Hals. Ich spürte, da er auf mir lag, wie er sich anspannte, doch dann fing er an zu lachen. 'Das ist also dein Plan? Sehr stümperhaft, da ich kein normaler Daiken bin.', hauchte er mir ins Ohr und er leckte wieder über die Wunde, die wahrscheinlich immer noch blutete. Plötzlich ließ er von meinem Hals ab und drückte meine Arme auf das Bett. Dann sah er mir kurz mit einem roten und einem weißen Auge an, schloss sie dann und küsste mich. Ich war verwundert, da ich nicht wusste, was er vor hatte. Aber zweifelsohne hatte er etwas vor. Als seine Zunge durch meine Lippen drang, wurde mir bewusst, was er vorhatte. Er schmeckte nach Blut. Nach meinem Blut und ich konnte den Eisengeschmack meines Blutes sehr stark wahrnehmen! Ich versuchte mich zu befreien, doch er war natürlich als Mann und als Vampir stärker und ich erreichte nichts. Er küsste mich immer inniger und ich konnte dem Eisengeschmack nicht mehr entfliehen. Während er mich küsste, stieß ein scharfer Zahn, wahrscheinlich einer seiner Fangzähne gegen meine Zunge und diese fing auch an zu bluten und ich bekam den ganzen Geschmack des Blutes ab. Bald musste ich mich fast übergeben, doch in genau dem Moment löste er sich blitzartig von mir und lächelte. Seine beiden Vampirzähne ragten aus seinem Mund, während er lächelte.
Sie waren größer als normal, daher waren sie auch gegen meine Zunge gekommen.Er schleckte sich mit seiner Zunge über die Lippen und die Fangzähne, während er mich weiterhin ansah. 'Das war der erregenste Kuss den ich jemals hatte. Diese Mischung aus menschlichem Blut und menschlicher Fleischeslust ist wirklich unübertreffbar. Das sollte ich öfters machen.', sagte er und sah mich an. Sein rotes und weißes Augen normalisierten sich wieder und wurden wieder zu blau und braun. Seine Fangzähne wurden wieder kleiner und er stand auf. Er stand vor mir und sah mir fest in die Augen.
Tief unter seiner steinernen Fassade konnte ich das leichte Funkeln des Begehrens aufleuchten sehen und mir lief ein Schauer über den Rücken.
'Du solltest schlafen. Es ist schon dunkel und ihr Menschlein schlaft doch um diese Zeiten.', sagte er und glitt durch den Spalt zwischen der offenen Tür und der Wand.Bevor er die Türe schloss hielt er noch einmal inne.
'Achja, fliehen kannst du vergessen. Vom Balkon kommst du nicht runter und diese Tür hier ist verschlossen und falls es dir doch gelingen sollte hier herauszukommen, dann sei dir gewiss, dass ich dich nicht entkommen lasse.'
Ich schluckte. Die Drohung verstand ich klar und deutlich. Es würde mir nichts bringen abzuhauen und selbst wenn ich es machen würde, würde er mich nicht töten sondern eher bestrafen und letzten Endes würde ich wieder da landen, wo ich angefangen hatte.Hier in diesem Raum, während er gerade dabei ist den Raum zu verlassen.Ich legte mich bequemer hin und kurz nachdem Nero den Raum endgültig verlassen hatte und die Türe geschlossen war schlummerte ich auch schon ein.

Die nächsten Tage verliefen ruhig und ohne irgendwelche besonderen Vorkommnisse, das heißt, dass er mich nicht aus meinem Zimmer raus gelassen hatte. Er hatte mich in das Zimmer eingesperrt und ab und zu kam eine Dienstmagd, diese stellte mir einen Teller voll mit Essen vor die Nase. Ich verbrachte gerade meinen vierten Tag in dem Zimmer und mittlerweile schlief ich die meiste Zeit, da ich nichts besseres zu tun hatte.Das Zimmer war zu eintönig, genauso wie die Gesellschaft, die nur aus der Dienstmagd bestand, die sowieso nur zwei mal am Tag vorbeischaute. Wenn ich hierher gebracht wurde, nur damit ich in einem Zimmer verrotten sollte, wo war in dem Ganzen der Sinn?
Ich wollte hier raus! Ich konnte es nicht mehr länger aushalten. Ich war in diese Welt gekommen um etwas zu erleben und frei zu sein und alles was ich erreicht hatte war, dass ich Kräfte hatte und in einem Zimmer feststeckte! Lieber würde ich jetzt drauf gehen bei meinem Fluchtversuch als ihn nicht zu versuchen.
Ich lief auf den Balkon und sah nach unten. Mein Zimmer befand sich im dritten Stock und bei einem Sprung würde ich mir sicher die Beine brechen.
Vielleicht würde es klappen, wenn ich meinen Sprung mit Feuer abfederte und wenn es nicht klappte... was soll's. Ich kletterte über den Marmor, der die Leute davon abhalten sollte hinunter zu fliegen und stand kurz auf der anderen Seite. Direkt unter mir war der Boden und ich entdeckte gerade die Höhenangst in mir, doch einen anderen besseren Fluchtweg gab es nicht. Ich ließ mich fallen und mitten im Flug erschuf ich Feuerbälle unter meinen Händen und stieß sie auf den Boden, wo sie den Rasen verbrennen ließen.
Wie ich gehofft hatte, ließ der Gegendruck meinen Flug langsamer ablaufen und ich spürte nur einen leichten Schmerz in den Füßen, als ich unten aufkam.
Doch ich hatte keine Zeit leise um meine Füße zu wimmern, stattdessen lief ich über den ganzen Rasen auf die Freiheit zu, doch der Rasen schien so groß und das Tor kam einfach nicht näher. Ich lief und lief, doch ein Ende war nicht in Sicht.
'Verdammt! Was ist bloß mit diese Ort hier los?!', keuchte ich erschöpft und blieb stehen. Ich sah mich um. Erschrocken bemerkte ich, dass das Haus keine 15 Meter von mir entfernt war und ich mich anscheinend wie auf einer Stelle bewegte.
'Mist!', fluchte ich und lief rückwärts. Vielleicht würde ich so genauer sehen, was bloß mit diesem Rasen los war und als ich rückwärts lief, bemerkte ich, dass nicht ich von der Stelle weg kam, da der Rasen sich bewegte als wäre er ein Laufband, doch wenn ich anhielt, hörte auch er auf sich zu bewegen. Ich versuchte es mit springen. Vielleicht konnte ich ihn so austricksen, doch mit jedem Sprung kam ich nur einen halben Meter vorwärts, doch das war immerhin etwas, daher versuchte ich mir meinen Weg in die Freiheit zu erspringen. Es war anscheinend so anstrengend, dass diese seltsame Verwandlung meines Charakters sich von selbst auslöste. Das erkannte ich daran, weil mir tiefschwarze Strähnen ins Gesicht fielen, also hatte es schon begonnen.
Ich sprang und sprang und es kam mir unglaublich lange vor, wie ich versuchte diesem Haus und den Personen darin zu entfliehen. 'Wo wollen wir denn hin?', hörte ich plötzlich eine Stimme und ich blieb zögernd auf der Stelle stehen und drehte mich um.
Hinter mir in etwa 20 Meter Entfernung stand ein blonder Junge, den ich zweifellos als Shiro ausmachen konnte. 'Shiro!', rief ich erleichtert und lächelte.
Er regte sich nicht und ich sah ihn fragend an. 'Hilf mir zu entkommen.', bat ich ihn, doch er blieb weiterhin regungslos stehen. Dann kam er näher. Mit seinem überdurchschnittlichen Tempo konnte er natürlich mit Leichtigkeit über den Rasen laufen und ihn so austricksen. Kurz darauf stand er nur 3 Meter von mir entfernt und ich sah ihn bittend an. Er lächelte, doch dann wurde seine Miene ernst.
'Nein.', gab er mir zur Antwort und ich sah ihn fassungslos an.
'Warum nicht?! Ich dachte du würdest mir helfen!', rief ich etwas lauter, da ich wirklich nicht mit dieser Antwort gerechnet hatte.
'Vor zwei Jahren hätte ich es auch.', erwiederte er nur und als ich ihm flehend in die Augen sah, bemerkte ich, dass sich seine Augenfarbe verändert hatte. Wie sein
Zwillingsbruder hatte auch er zwei unterschiedliche Augenfarben. Sein rechtes war blau und das linke grau. Ich versuchte seine Augen zu ignorieren und die Frage, warum er ein blaues und ein graues Auge hatte und berührte ihn leicht mit meiner Hand an der Schulter. 'Warum jetzt nicht mehr? Hilf mir bitte! Ich halte es in diesem Zimmer nicht mehr aus!', flehte ich ihn weiter an. Er hob seine Hand und umschloss meine mit seiner, dann zog er mich plötzlich zu sich und umarmte mich.
'Arme kleine Nami.', sagte er leise und streichelte mir mit einer Hand über den Kopf. Ich schloss für einen kurzen Moment die Augen, doch dann hörte ich ihn leise kichern. Ich stieß ihn von mir weg. 'Was ist passiert?! Haben deine Vampirinstinkte gerade wieder die Oberhand oder warum bist du so komisch drauf?', wollte ich wissen.
Das vor mir, war nicht der Shiro den ich kannte. Er grinste.
'Tut mir leid, doch ich bin es wirklich.', sagte er und sah mir fest in die Augen.'Nein bist du nicht! Du kommst mir eher so vor, als hättest du deinen Verstand verloren! Du bist nicht Shiro! Du bist nicht der nette, freundliche und gut gelaunte Shiro, den ich kenne!', verleugnete ich seine Aussage. Er zuckte mit den Schulter, doch er lächelte. 'Ich weiß nun, wer ich wirklich bin.', sagte er und schnalzte mit der Zunge.
'Ach und wer bist du wirklich? Ein Blutrünstiger Psychopath?!', rief ich enttäuscht und sauer zugleich. Ich spürte, wie mein Charakter sich zunehmend weiter veränderte und ich spürte die Lust aufkommen, diesen Wicht an Vampir vor mir niederzustrecken.'Und was ist mit dir? Wer bist du wirklich?', stellte er mir eine Gegenfrage und sie ließ mich zusammenzucken. Er hatte eine wichtige Frage gestellt.
'Ist die Person die ich von damals kenne die richtige Nami oder ist die Person vor mir die richtige Nami? Hast du in Wirklichkeit schwarze Haare und rote Pupillen oder hast du kastanienbraunes Haar und hellblaue Augen?', stellte er weiter Fragen und ich sah ihn unsicher an. Ich wusste es auch nicht. Wer war ich und was ist der Sinn meiner Existenz?Ich vertrieb die Gedanken aus meinem Kopf und vertrieb sein siegessicheres Lächeln indem ich ihm entschlossen in die Augen sah.
'Ich denke...', fing ich an und überlegte noch einmal kurz.
'Ich denke, dass in beiden Persönlichkeiten etwas von mir steckt.', sagte ich entschlossen meine Meinung und Shiro sah mich nachdenklich an.
'Wie auch immer. Ich werde dich jetzt zurück bringen.', beschloss er und ehe ich mich versah umgriff er mich und wir standen wieder auf dem Balkon meines Zimmers.Ich seufzte. 'Shiro, warum tust du mir das an?', fragte ich ihn leise.
Ich hatte bisher eine gute Meinung von ihm gehabt und hatte bisher immer angenommen, dass er auf meiner Seite stand, doch jetzt war ich mir dessen nicht mehr sicher. Ich bekam keine Antwort, stattdessen legte er mich auf mein Bett und verschwand tonlos aus dem Zimmer. Kurze Zeit danach hörte ich Schritte auf dem gang und Nero kam ins Zimmer. 'Wie war dein Wiedersehen mit Shiro und dein amüsanter Fluchtversuch?', wollte er wissen und grinste genüßlich. Ich sah ihn böse an.
'Was hast du mit Shiro gemacht? Das ist nicht Shiro!', rief ich und verlangte eine Antwort. 'Wie Shiro es dir bereits gesagt hat. Er hat seinen gespielten Charakter aufgegeben um seinen richtigen anzunehmen.', gab er mir zur Antwort.
'Was bedeutet das?!' Ich konnte mir nichts mehr erklären.
Warum sprachen beide in Rätseln, die ich mir nicht erklären konnte?
'Irgendwann wirst du wissen, was wir meinen.', sagte er nur und verschwand wieder aus dem Zimmer. Wieder starrte ich die Decke des Zimmers an und würde am liebsten das Haus abfackeln, aber wie ich die Zwillinge kannte, hatten sie das schon mit eingeplant und Maßnahmen ergriffen, falls ich die Möglichkeit in Betracht ziehen könnte.
Ich seufzte und versuchte wieder zu schlafen. Nun gelang es mir leichter, da ich von der Flucht erschöpft war und ich glitt in einen tiefen Schlaf.

Ich träumte, wie ich an einem Fluss stand. Ich hatte keine Schuhe an und spürte den warmen Sand unter meinen Füßen. Als ich hinter mich blickte sah ich wie Nero und Shiro grinsend auf mich zu gingen, an ihrer Seite befanden sich Wesen, die ich noch nie gesehen hatte. Ich erkannte die rot leuchtenden Augen in der schwarzen Tiefe des Wesens und das Gras unter ihren Füßen verdarb bei jedem weiteren Schritt, die sie zusammen mit den Zwillingen machten.
Hinter mir wurde die Welt schwarz, daher blickte ich weg. Ich wollte das Elend nicht mit ansehen und mich besseren Zeiten gegenüber sehen, diese konnte ich auf der anderen Flussseite sehen. Gegenüber von mir standen ein paar Leute in der Sonne, alle lächelten und hielten mir ihre Hand hin, als sollte ich sie ergreifen.
Ich blickte von einem Gesicht in das andere und erkannte Person für Person wieder.Dort stand Toulon und hielt mir seine Hand hin, als müsste ich nur einen Schritt machen um sie zu berühren. An seinen Beinen konnte ich Sora erkennen. Er blickte traurig zu mir rüber und jaulte ab und zu auf. Ich lächelte.
Ich hörte ein Lachen, es klang freundlich und einladend und als ich das Gesicht dazu suchte, erkannte ich Yume, die mir ebenfalls ihre Hand hinhielt.
Neben ihr standen mein Bruder Seiko, Lizz und Hougen. Ein Stück weiter entfernt stand Takato und sah mich an. Er hatte keine Regung im Gesicht, doch ich sah ihm an, dass auch er mir die Hand hinhalten würde, wenn ich ihn darum bat. An der Seite sah ich noch meinen Großvater zusammen mit Malven stehen, beide lächelten und winkten mich herüber. Ich ging einen Schritt auf den Fluss zu und plötzlich sah ich auf der anderen Seite, genau gegenüber von mir...mich! Ich schluckte erschrocken. Mein eigenes Ich lächelte mir zu und winkte mir, doch dieses Winken sah nicht danach aus, dass ich

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MAn bin ich gemein, ich höre mittem im Satz auf xD
Aber der nächste Teil ist ja direkt mit eingeschickt worden, von daher ^^







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