Fighter of Freedom

Autor: Alassey
veröffentlicht am: 26.06.2009




So es geht weiter. Sorry, dass ihr solange warten musstet ^^´ Ich hoffe euch gefällt die Fortsetzung, immerhin kommt wieder Nero vor :D
NAja viel Spaß beim lesen =)

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Dann lief ich auf das Tor zu und sah die Wachen auf mich zu stürzen.
Hinter mir sah ich, wie Toulon auf eine Mauer sprang und über diese auf ein Dach gelangte und weiter lief. Nachdem er außer Sichtweite der Wachen war, konzentrierte ich mich ganz auf sie und schleuderte direkt zwei mit Feuerbällen nach hinten.
Ich legte eine Art Feuerring um mich und jeder der mir zu nah kam, würde sich verbrennen. Eine Wache kam mit einer Lanze auf mich zu, holte Schwung und stach nach vorne wo ich stand, doch er traf ins Leere, da ich meine Reflexe sehr gut trainiert hatte, konnte ich mit Leichtigkeit ausweichen. Ich hielt die Lanze am anderen Ende fest und hob sie mit solchen Schwung an, das die Wache mit ihr hochgezogen wurde, dann warf ich Lanze sowohl auch Wache in einem Schwung in die Luft. Hinter mir hörte ich einen Aufprall, doch ich kümmerte mich nicht weiter darum.
Ich erschuf zwei scharfe lange Messer aus Feuer und stürzte mich auf den Rest der Wachen, die leicht verblüfft da standen, doch sobald ich mich auf sie stürzte, reagierten sie gekonnt und warfen mich zuerst zurück, doch beim zweiten Anlauf von mir, schlug ich ihre Verteidigung nieder, indem ich schnelle Messerstiche verteilte, während ich eigentlich noch parierte. Nach einer Minute lagen sie alle auf dem Rücken und bewegten sich nicht mehr. Ich schaute noch einmal zu ihnen, bevor ich Toulons Spur, die aus toten Wachen bestand, folgte und schließlich vor einer großen Tür stand.
Dahinter hörte ich jemanden lachen und da ich Toulon noch nie laut auflachen gehört hatte, nahm ich sofort an, dass es sich um Prinz Ajihiet handelte.
Ich öffnete die Tür und stürzte hinein. Beide waren noch in ihrer menschlichen Gestalt und grinsten sich an. Als ich hinein stürzte, sah Prinz Ajihiet mich mit einem unheilvollen Blick an und grinste noch breiter. 'Wie nett, du hast sogar Gourmet-Blut für mich mitgebracht.', sagte er und kam einen Schritt auf mich zu.
Instinktiv rückte ich einen Schritt zurück und sah Toulon an. Er grinste ebenfalls wie Prinz Ajihiet und kam einen Schritt auf mich zu. Was sollte das? War Toulon etwa auf der Seite des Prinzen? Beide waren nur noch 2 Meter von mir entfernt, als ich etwas in Toulons Augen aufblitzen sah, plötzlich riss er herum und fiel den Prinzen an, der anscheinend nicht überrascht war. 'Warum verteidigst du das Menschlein?', fragte er Toulon, während er gekonnt seinen Attacken auswich. Toulon knurrte und verwandelte sich in den großen Wolf. Aus seinem Maul stieß er wieder diese schwarze Dunkelheit, doch die zeigte bei Prinz Ajihiet keine Wirkung.
'Ich muss dich enttäuschen. Du bist zu schwach, kleiner Werwolf.', sagte er gelassen und verzerrte keine Mime.
Plötzlich hörte ich Toulons Lachen. Das war das erste mal, dass ich ihn auflachen hörte.Es hörte sich bösartig an. 'Kleiner Prinz, unterschätze mich nicht!', knurrte er kampflustig. Wieder stieß er die schwarze Konsistenz aus und ich hörte den Prinzen seufzen. Beide verschwanden in der Konsistenz, die mich glücklicherweise nicht erreichte. Als sie sich auflöste, erschien zuerst der Prinz mit einem gelangweilten Gesichtsausdruck, als er jedoch Toulon sah, der nicht mehr in seiner großen Wolfsgestalt war, sondern mit seiner prachtvollen langen Haarmähne, seinen goldenen rot umrandeten Pupillen, schwarzer Haut und einem Schwert an der Seite dort stand.
'Überraschung!', knurrte Toulon und aus seinem Mund tropfte Sabber vor Vorfreude auf den Kampf. 'Wer bist du, Werwolf?', wollte der Prinz wissen, doch Toulon schüttelte den Kopf. 'Du brauchst meinen Namen nicht, du wirst ihn nicht lange behalten können.', rief Toulon.
'Ich habe ein gutes Gedächnis.', erwiederte der Prinz nur.
'Das hilft dir nicht, wenn du tot bist.', knurrte Toulon.
'Habe ich etwas davon gesagt, dass ich sterbe?', sagte der Prinz.
Toulon grinste. 'Toulon.', sagte er nur und verbeugte sich kurz.
Ich sah, wie sich Prinz Ajihiets Augen ein kleines bisschen vergrößerten, vielleicht vor Schreck oder Aufregung, ich konnte es nicht bestimmen.
'Ich habe schon viel von dir gehört. Vielleicht wird es heute doch ein wenig anstrengender.', verkündete der Prinz Toulon.
Jetzt grinste Toulon sowohl auch der Prinz und ich konnte genau von Beiden die scharfen Eckzähne sehen. Ein Schauder lief über meinen Rücken als ich mir vorstellte, was beide mit ihren scharfen Eckzähnen anrichten könnten. Sie konnten nur allein schon durch zwei Zähne töten. Ich fühlte mich überflüssig und ich wusste, dass ich höchstwahrscheinlich nur ihm Weg stehen würde, deswegen stahl ich mich wieder aus dem Raum und wartete vor der Tür. Ich war mir sicher, dass Toulon in dieser Gestalt den Prinzen besiegen würde. Ich lauschte und vernahm Kampfgeräusch aus dem Raum vor dem ich stand.
Es klang, als würde ständig jemand gegen Wände, Tische, Schränke und was sonst noch alles im Raum stand, geschleudert werden. Ich wusste nicht wie lange ich schon dort regungslos stand und lauschte, doch irgendwann konnte ich meine Neugierde nicht mehr zurückhalten und machte die Tür ein Stück auf und streckte meinen Kopf hinein.
Der Prinz hatte einen Arm verloren und ich konnte erkennen, dass er Toulon scheinbar sehr unterlegen war. Er schien seine Kraft langsam zu verlieren.
Mein Blick schweifte zu Toulon. Er hatte ein paar Kratzer, doch diese waren kaum vom Belangen. Er sah mit ernstem Blick zu dem Prinzen.
'Sag mir, Prinz. Was ist das für ein neuer König?', fragte Toulon und schleckte sich mit seiner Zunge über seine Zähne.
Der Prinz sah Toulon mit durchdringender Miene an und grinste.
'Etwas besonderes.', antwortete er bloß.
Toulon war so schnell, dass ich nicht einmal seinen Bewegungen folgen konnte.
Das nächste was ich sah war, dass Toulon den Prinzen gegen die Wand gerammt hatte und ihn nun würgte. 'In welcher Hinsicht besonders?!'
'Durch ihn ist ein neues Zeitalter erreicht und somit das Zeitalter deines Untergangs.', grinste der Prinz und lachte leise.
'Kennst du ihn? Wer ist er?', fragte Toulon mit einem Knurren.
'Nein, doch ich habe viel von ihm gehört. Über seine Absichten und Pläne.
Du kannst ihn nicht finden, doch er wird dich finden.', lachte der Prinz.
'Er sucht mich?'
'Nein. Er sucht jemand anderen, doch wo er diese Person finden wird, dort wird er auch dich finden.', erwiederte der Prinz und hustete einmal.
'Wie meinst du das?', knurrte Toulon wissbegierig.
'Es liegt doch wohl auf der Hand.', lachte der Prinz gehässig und plötzlich flog Toulon durch den Raum auf die andere Seite und der Prinz stand wieder mitten im Raum.
Plötzlich sah ich den Prinzen nicht mehr, doch nach ein paar Sekunden wusste ich schon, wo er war. Er stand genau hinter mir und umgriff mich von hinten. Fest hielt er mich in seinen Klauen und ich spürte, wie er mir mit seinen Fingern über den Hals strich.
Ich spürte das Adrenalin in mir, doch ich konnte mich nicht wehren und konnte nur mit ansehen, wie alles weitere geschehen würde. Toulon rappelte sich auf und warf einen Blick zu mir und dem Prinzen. Es war ein gleichgültiger Blick.
'Wenn ich sie jetzt beißen würde, dann würde mein Arm nach wachsen und ich würde meine Kraft zurück bekommen.', drohte der Prinz, doch Toulon zuckte mit den Schultern. 'Tu es.', sagte er und machte eine wegwerfende Handgestik.
'Toulon?!', rief ich überrascht, aber auch bestürzt, wie konnte er mich so leicht aufopfern, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken.
'Du weißt ich würde sie verwandeln.', drohte der Prinz noch einmal, doch wieder zeigte es keine Wirkung. Toulon zuckte wieder mit den Schultern.
'Ich weiß. Du bist einer der überlebenden Daiken. Mich wundert es nur, dass du nicht über sie hergefallen ist, so wie alle anderen Vampire bisher. Besonders da du ein Daiken bist.', bemerkte Toulon und seine Augen wurden schmaler.
Der Prinz grinste, doch dann ließ er mich los.
'Ich kann und darf sie nicht töten oder verwandeln.', gab er zu und sein grinsen erstarb. Toulon legte seinen Kopf fragend ein wenig schief.
'Es würde den Plan des Königs ruinieren.'
'Was hat der Daikenkönig mit ihr zu tun?', fragte Toulon ein wenig verwundert.Prinz Ajihiet zuckte mit den Schultern. 'Ich weiß nur, dass er sich um sie kümmern will. Aus welchen Grund jedoch weiß ich nicht.', erklärte der Prinz.
Ich seufzte ungehalten. 'Na toll. Jetzt ist auch noch der König der Daiken hinter mir her.', jammerte ich und ließ mich auf den Boden sinken. Ich wusste ja nun, dass mir hier keine Gefahr drohte. 'Es tut mir leid, Prinz. Danke für deine Informationen.'
Toulon hob die geschlossene Faust und sah dem Prinzen ins Gesicht. Aufeinmal war dieser ebenso wie damals der Vampir in einer schwarzen Kugel gefangen und da ich schon wusste, was folgen würde, sah ich wo anders hin. Diese wiederwärtige Abschlachtung wollte ich nicht noch einmal erleben.
Ich hörte Schreie, doch ich unterdrückte meine Neugierde und sah weiterhin weg.Irgendwann wurde ich an der Schulter berührt und ich sah nach oben in Toulons Gesicht.'Ich bin froh, dass dir nichts passiert ist.', sagte er, doch sein Blick verriet gar nichts über seine Gefühle. 'Von wegen. Als er mich töten wollte, war es dir egal!', erwiederte ich enttäuscht und wütend. Toulon schüttelte den Kopf.
'Ich wusste, dass er dir nichts tun würde. Ansonsten hätte er es schon am Anfang gemacht.', erklärte er sein Verhalten. Dennoch fühlte ich mich verraten und eine Träne kullerte über meine Wange. Toulon berührte mein Gesicht. Er war wieder zurück verwandelt, da er wieder eine hautfarbene Hand hatte. Ich sah weg und atmete bebend ein und aus. Seine Hand drehte mein Gesicht in seine Richtung und er setzte sich vor mich auf den Boden und sein Gesicht kam meinem näher und er küsste mich besänftigend. Wieder war ich ihm verfallen, doch ich wollte es nicht. Er wusste genau, dass er mich in der Hand hatte, wenn er so etwas machen würde. Wie er es wollte erwiederte ich den Kuss und er wurde drängender. Er kam immer näher und fing an mich leicht gegen die Wand zu drücken. Seine freie Hand wanderte an meinem Oberkörper hoch und hielt an meiner Hüfte an. Er hörte auf mich auf den Mund zu küssen und küsste meinen Hals. Nun packte er mit beiden Händen meine und hob sie hoch. Er drückte sie jeweils rechts und links von mir an die Wand und er übte so einen Druck auf sie auf, dass ich sie nicht mehr bewegen konnte. Ich spürte, wie er mit dem küssen aufhörte und mir einmal über den Hals leckte. 'Toulon was hast du vor?', fragte ich ihn vorsichtig.
'Ich werde dich verwandeln.', sagte er und leckte mir wieder über den Hals.
'Aber es ist nicht mehr nötig.', sagte ich und versuchte ihm meine Hände zu entreißen. Am Anfang ließ er ein wenig nach, als schien er mich gehen zu lassen, doch dann übte er einen noch heftigeren Druck auf meine Arme aus. Bevor ich mich mit meinem restlichen Körper wehren konnte, drückte er seinen Körper ebenso heftig gegen meinen, so dass ich mich nun gar nicht mehr bewegen konnte. Seine Beine hatten meine irgend wie so umschlossen, dass ich auch diese nicht mehr bewegen konnte.
'Toulon lass mich los!', forderte ich, doch er hörte nicht auf mich.
'Ich will nicht! Ich möchte ich selbst bleiben und mein Schicksal selbst aussuchen!',rief ich und meine Stimme hatte einen drohenden Unterton.
Toulon ließ nicht los und ich spürte, wie seine Zähne meinen Hals berührten.
'Ich wünschte ich wäre gerade ein Vampir. Ich möchte dein Blut schmecken und es genießen. Ich tu es auch als Woulfar, doch nicht so intensiv und ich bekomme auch nicht diesen Blutrausch.', sagte er und ich hörte an seinem Tonfall den innigen Wunsch für ein paar Minuten ein Vampir zu sein. Er wünschte es sich wirklich.
'Du wärst das, was du vernichtest und hasst!', stieß ich mühsam hervor.
Meine Körperteile finden durch den hohen Druck an zu Schmerzen.
'Ja ich hasse sie, weil ich sie teilweise beneide, seitdem ich dir begegnet bin.'
'Aber ich möchte kein Woulfar sein. Nicht mehr.', keuchte ich.
'Ich möchte dein Blut schmecken. Ich möchte das Gefühl haben, dass zu haben, was dich zu einer lebendigen Kreatur macht. Ich will, dass du mir gehörst und zwar für immer!', sagte er und knurrte. Er wurde ungeduldig. Er wollte mir zuhören, doch gleichzeitig wollte er mich immer mehr beißen. Ich wusste, dass ich so oder so gebissen werden würde. Toulon hatte seine Entscheidung getroffen und er wollte das Verlangen nicht stoppen. 'Kannst du mich beißen, ohne das ich zu einem Woulfar werde? Das wäre doch ein Kompromiss. Du kannst mich beißen und ich werde trotzdem nicht zum Woulfar und beide haben einen kleinen Teil von dem erreicht, was sie wollen.', versuchte ich ihn zu überreden. Er hielt inne und überlegte.
'Wärst du mir nicht so wichtig, dann würde ich den Vorschlag nicht akzeptieren, doch.. ich werde es versuchen.', sagte er und lockerte den Druck auf mich ein wenig.
Er wollte anscheinend keine Zeit mehr verlieren, denn ich spürte kurz darauf, wie er mich biss und ich war überrascht, dass es ein total anderes Gefühl wie bei den Vampiren war.
Bei den Vampiren fühlte man sich freier und man kam sich schwerelos vor, doch bei Toulon war es so, als würde man innig umarmt werden und man fühlte sich geborgen, als wenn man jemanden gefunden hätte, den man für immer lieben wird. Auf den man hören möchte. Beide Gefühle, bei den Vampiren und bei den Woulfar waren unvergleichlich schön. Toulon ließ nach und wollte sich von mir lösen, doch ich wollte das nicht.
'Hör nicht auf.', verlangte ich, er hielt kurz inne und neigte dann seinen Kopf wieder zu meinem Hals, doch dann lehnte er sich wieder zurück.
'Wenn ich jetzt weiter mache, dann verwandle ich dich.', erklärte er und ich seufzte. 'Okay, dann nicht.'
Toulon ließ seine Hände sinken und ich konnte meine ebenfalls sinken lassen und der Schmerz in den Armen ließ nach. Toulon beugte sich wieder zu mir und küsste mich.Als jedoch seine Zungenspitze meine berührte, schmeckte ich Blut und ich wusste, dass es mein eigenes war. Ich schob Toulon leicht von mir weg.
'Toulon ich schmecke mein Blut!', sagte ich und spuckte neben mich auf den Boden.In meiner Spucke war Blut enthalten. 'Ist doch egal.', sagte er und er schien in einer Art Trance zu sein. Er konnte keinen Blutrausch erleiden, doch er konnte anscheinend in eine Art Trance verfallen. Wieder kam er auf mich zu und küsste mich. Dieses mal inniger und fordernder. Wieder wanderte seine Hand über meine Körper, doch jetzt wanderte seine Hand unter meine Kleidung und ich spürte, wie zwei seiner Finger in mich eindrangen, während er mich weiter küsste. Ich spürte sein Verlangen und seine Leidenschaft. Anscheinend war seine Art Trance eine Sehnsucht und ein Verlangen nach Liebe. Er hörte auf mich zu küssen und legte seinen Kopf auf meine Schulter.
'Es ist zum verrückt werden.', murmelte er und zog seine Finger aus mir heraus.'Was meinst du?', wollte ich wissen und spürte langsam die Schmerzen des Bisses.'Ich will deine Nähe und ich will dich fühlen, doch egal ob ich dich beiße oder mit dir schlafe, es ist trotzdem so, als wärst du mir nicht nah genug. Ich weiß nicht, was ich dagegen machen soll. Fressen kann ich dich ja wohl kaum.', sagte er leise.
Meine Augen weiteten sich. 'Du hast es mal in Betracht gezogen mich zu fressen?!'Er lachte leise. 'In der Tat, doch mir wurde bewusst, dass es keine gute Lösung wäre, nur damit du mir näher bist, besonders, da du dann ja nicht mehr leben würdest.'
'Ich kann es nicht fassen, dass du auf so etwas gekommen bist.', sagte ich leise und wurde mir bewusst, was für einer Gefahr ich entkommen bin. Würde ich ihm anscheinend nicht so viel bedeuten, wäre ich schon lange tot. Er zuckte bloß mit den Schultern.

'Ich kann anscheinend nicht genug von dir haben. Selbst jetzt habe ich das Verlangen dir näher zu kommen. Obwohl ich dich gerade erst gebissen habe.', erklärte er mir und seufzte kaum hörbar. 'Ist ja schön und gut, aber wir sollten langsam hier weg. Die Wachen werden gleich kommen und wir sollten hier verschwunden sein. Außerdem bin ich müde.', sagte ich und sah zur Tür. Toulon beugte sich nach hinten und stand auf.
Ich tat es ihm nach und kurz darauf liefen wir schon durch die Gänge, doch wir kamen nicht mehr weiter, als wir die Stimmen der Wachen von vorne und hinten vernahmen.
'Mist.', nuschelte ich. 'Ich kann sie vernichten.', sagte Toulon.
'Ich weiß, doch für heute gibt es genug Tote und sinnloses Morden bringt uns nicht weiter.', erklärte ich. 'Nun gut. Dann daraus!', schlug er vor und deutete auf ein Fenster. Ich sah hinaus. 'Verdammt das sind an die fünfzehn Meter!', rief ich entsetzt. 'Mach dir keine Sorgen.', rief Toulon und plötzlich wurde ich hochgehoben und während ich in seinen Armen lag, sprang er aus dem Fenster und kam unten auf dem Boden auf, als wäre das ein Katzensprung für ihn gewesen.
Er ließ mich nicht runter. Stattdessen sprang er auf die Mauer, die sich um das Schloss herum befand und lief auf ihr entlang, bis zu der Stelle, wo wir sozusagen eingebrochen waren. Das Tor. Ein paar Wachen lagen immer noch bewusstlos am Boden. Anscheinend hatte ich gute Arbeit geleistet. Auch Toulon bemerkte die Wachen.
'Du hast keine einzigen von ihnen getötet?', fragte er, doch es war eher eine Feststellung. 'Vielleicht wird dich das irgendwann umbringen, dass du zu nett zu ihnen bist.', rief er und er schien ein wenig ärgerlich darüber zu sein.
Ich grinste entschuldigend. 'Sollte eine Situation kommen, wo ich in Gefahr sein werde, wirst du bestimmt wieder kommen und mich retten. Wie immer.'
Er schüttelte den Kopf. 'Vielleicht wird es irgendwann Gründe geben, dass ich dich nicht retten kann.', er lächelte leicht.
'Dann versprich mir, dass du mich retten wirst. Durch dieses Versprechen kannst du nicht aufgehalten werden.', erwiederte ich und grinste noch einmal.
'Ich verspreche es dir, doch ich möchte auch eine Gegenleistung dafür haben, dass ich dich ab jetzt immer retten muss.', forderte er und grinste auch.
'Solange es nicht die Mutation zum Woulfar sein muss, okay.', gab ich ihm zur Antwort. 'Wann wünschst du dir was?', fragte ich ihn und sah ihn an, während er mit mir durch den Wald auf die Stadt zu rannte.
'Wenn mir etwas einfällt, was du mir sonst nicht geben würdest. Immerhin hab ich schon das meiste bekommen, was ich wollte.', er grinste und ich lief rot an.
'War das von dir geplant gewesen?', wollte ich wissen und guckte entrüstet.
Er grinste. 'Jetzt wo wir mal ehrlich sind und dieses Gespräch führen... ehrlich gesagt ja.', gab er zu und sprang auf einen Ast und von diesem zu einen anderen.
'Was?! Du hast mich absichtlich abgefüllt?', rief ich leicht schockiert.
Er schüttelte den Kopf. 'Nein, das war nicht geplant. Ich war ehrlich gesagt überrascht, dass du von der Bestie gefordert hast, dass sie dich berühren soll.', sagte er aufrichtig.
Ich lief wieder rot an. 'Ich war betrunken.', erklärte ich mein damaliges Verhalten.'Ja, aber Betrunkene sagen immer die Wahrheit und ich hab es in deinen Augen gesehen, dass du es wirklich wolltest.', grinste er und sah mir in die Augen.
Mein Blick begegnete seinem und ich stellte wieder fest, wie schön seine goldenen Augen mit den schlitzartigen Pupillen waren.
'Mich wundert nur, dass du solange mit mir zusammen geblieben bist.'
Ich sah ihn fragend an. 'Ich hab schonmal mit welchen zusammen gearbeitet durch Zufall, doch bisher hielt es niemand mit mir aus, weil ich eine Bestie bin. Brutal und blutrünstig, wie sie es nennen.', erzählte er mir und ich überlegte.
Das war er wirklich, doch in letzter Zeit war er weniger Bestienmäßig geworden und ich konnte gut mit ihm leben. Außerdem war ich ihm nach einiger Zeit total verfallen.
'Vielleicht warst du eine Bestie, doch ich merke mittlerweile nur noch wenig davon.'Er sah mich ernst an. 'Hör zu. Vertrau mir nicht zu stark. Es ist so, wie sie sagen, ich bin eine Bestie. Ich liebe das Gefühl von Macht und wenn ich morde fühle ich mich unbesiegbar. Der Geruch von Blut betört mich und wir Woulfar sind Schattenwesen und zuständig für Chaos und Vernichtung. Außerdem bin ich der König von Ihnen, weil ich einen Rang und Kraftstatus erreicht habe, den bisher nur sehr wenige erreicht haben und meine Aufgabe als König ist es zu morden und Vernichtung über die Welt zu bringen. Ich muss mich meinem Schicksal beugen. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann ich wieder zur Bestie werde.' Ich hörte ihm zu und mir wurde bewusst, dass dies sein unausweichliches Schicksal war und er es irgendwann antreten musste. Ich senkte meinen Blick. Es war unfair, dass ich anscheinend so viele Schicksale hatte und er nur ein einziges. Ihm blieb keine Wahl ob er König sein möchte oder nicht.
'Wäre es möglich, dass du mich irgendwann tötest, wenn du wieder zur Bestie wirst?', fragte ich. Er sagte vorerst nichts und ich konnte mir die Antwort denken.
'Bevor das passiert, werde ich dich verlassen.', knurrte er und hielt mich enger an sich. Er schien kurz ärgerlich, wütend und traurig zu sein, doch dann wurde er wieder fröhlicher. 'Außerdem habe ich noch Zeit! Wir haben noch Zeit!', beschloss er und lächelte. Ich erwiederte sein Lächeln, doch ich wusste, dass sich in weniger als einem Jahr alles entscheiden würde. Es waren so viele hinter mir her und in einem Jahr würde sogar Nero auftauchen und mein Leben, samt meinen Kräften fordern. Ich konnte in diesen kleinen Krieg Toulon nicht mit einbeziehen. Wie groß der Krieg wirklich war, würde ich erst in einem Jahr erfahren.

Toulon trainierte mit mir zusammen noch das weitere Jahr, da das Training nicht einmal für den Prinzen gereicht hatte und ich machte große Fortschritte. Ich war schneller, geschickter und hatte mich vollständig unter Kontrolle, wenn ich wieder schwarze Augen bekam mit roten Pupillen, doch meinen Charakter konnte ich immer noch nicht beibehalten. Es war auch wahrscheinlich unmöglich. Ich beherrschte nun das Heilen, doch für große Wunden, die sogar eine tödliche Wirkung hatten, brauchte ich sehr lange um sie zu heilen oder es war bereits schon zu spät. Ich konnte sogar eine Art Gefährten aus Feuer erschaffen. Es war eine Raubkatze, um es genauer zu sagen ein Bengalischer Tiger. Alle würden sich an ihm verbrennen, nur ich war gegen seine Flammen immun.
Es kostete mich keine Kraft ihn ständig unter Kontrolle zu haben oder überhaupt am Leben zu lassen. Es war unglaublich, dass er lebendig war. Er hatte ein eigenen Willen.
Entscheidungen fiel er selbst, abgesehen wenn ich ihn um etwas bat. Er war ein selbst denkendes Wesen. Ebenfalls verstand er sich mit Toulon gut und er schien ihn zu mögen. Andersherum war es genauso. Ich hatte ihn Sora genannt.
Natürlich kamen immer wieder Räuber des Weges und Toulon ließ mich das erledigen, damit ich eine Art Spezialtraining hatte, auch Sora mischte sich nicht ein, weil er wusste, dass es für mich wichtig war, da er alles von mir wusste. Er ist aus meinen Flammen und Blut entstanden, daher war mir es nicht möglich Geheimnisse vor ihm zu haben.Ob ich bereit sein würde oder nicht. Das Jahr war nun um und jetzt musste sich mein Schicksal entscheiden.

Ich saß auf einem großen Stein und sah in den Himmel. Schneeflocken wurden durch den Wind langsam nach unten getragen und die Himmelsdecke war ebenso weiß wie der Schnee. Es wäre für mich kalt gewesen, wenn Sora nicht neben mir gewesen wäre.
Er konnte selbst entscheiden, wie warm seine Flammen für mich waren und er hatte die perfekte Temperatur in der Winterzeit für mich geschaffen. 'Sora.', sagte ich und er legte seinen Kopf neugierig und mit großen Augen auf meinen Schoß. Ich strich ihm mit meiner Hand über das flammende Fell und lächelte. 'Wie lange denkst du haben wir noch?', fragte ich ihn, doch die Antwort konnte ich mir selbst denken. Er schaute kurz traurig. 'Nur noch wenige Tage.', sagte er mit seiner jungenhaften Stimme. Er war nicht einmal ein Jahr alt und müsste schon mit mir mein Schicksal entscheiden.
Irgendwie war es unfair für ihn. Er hatte noch nicht genügend Kampferfahrung. Natürlich war er gut beim Kampf, er hatte sehr viel gelernt, doch vielleicht würde es nicht reichen.'Denkst du... wir werden es überleben?', ich sah wieder nach oben in den Himmel.Ich war im Prinzip frei, dennoch war ich eine Gefangene meines Schicksals, dass sich noch nicht entschieden hatte, doch ich spürte jetzt schon die Folgen. Welcher Weg es auch sein würde, mein Leben würde sich stark verändern.
Sora leckte mit seiner weichen Zunge aus Flammen über meine Hand.
'Ja wir werden es schon schaffen. Wir haben auch noch Toulon, falls etwas passieren sollte.', versuchte er mich zu beruhigen. Ich lächelte.
Ich dachte an Toulon. Noch war er keine Bestie geworden, doch das würde auch bald geschehen. Mein Leben in der Gegenwart würde nicht mehr lange anhalten.
'Ich hab Angst.', flüsterte ich und eine Schneeflocke landete auf meinem Gesicht und schmolz innerhalb weniger Sekunden. Ich spürte die Kälte, die von der wegschmelzenden Schneeflocke ausging und fragte mich, ob sich der Tod auch so anfühlte. Plötzlich legte sich eine Hand auf meine Schulter, doch ich wehrte mich nicht, da ich wusste, dass es Toulon war. Er beugte sich runter und küsste mich auf den Nacken. 'Was ist los? Was sitzt ihr hier vor euch hin?', wollte er wissen und umarmte mich von hinten. 'Es wird bald alles vorbei sein.', gab ich ihm leise zur Antwort. 'Was wird bloß passieren? Werden wir sterben?', fragte ich abermals und starrte wieder in den Himmel, als würde ich dort die perfekte Antwort erhalten, doch mir war klar, dass ich keine Antwort bekommen würde.
Toulon umarmte mich fester und legte seinen Kopf auf meine Schulter. Sora schnaubte einmal eifersüchtig. Es war schön, wie alles gerade war.
'Warum kann alles nicht so bleiben, wie es jetzt ist?!', rief ich über die Weiten des Schnees. Ich hatte zwei Wesen, die mich liebten und ich war momentan teilweise frei und glücklich. Warum musste sich alles verändern?! Eine Träne rollte mir über die Wange und fiel an meinem Kinn hinab auf meinen Schoß und verfehlte Sora nur knapp.
Toulon stand auf. 'Lasst uns zum Lager gehen. Wir brauchen alle wohl ein wenig Schlaf.', rief er uns zu und ging schonmal vor zum Lager.
Ich stand ebenfalls auf und lief auf das Lager zu, Sora folgte mir auf den Schritt.Wir hinterließen tiefe Spuren im Schnee.

Wir verbrachten die restlichen Tage dort im Lager, allein unter uns drei und genossen die Zeit die uns verblieb. Am Tag des Geschehens verließen wir unser Lager und liefen in eine andere Stadt. Ich hatte so die Hoffnung, dass er uns nicht finden würde, doch natürlich hatte ich Pech. Als wir in der Stadt ankamen, waren die Straßen wie leer gefegt und als wir uns genauer umsahen entdeckten wir, dass die Bewohner alle geflohen waren oder tot in ihren Häusern lagen. 'Was ist hier passiert?!', keuchte ich erschrocken.
Toulons Pupillen zogen sich zusammen und ich konnte nur noch einen schmalen Strich in seinen Augen erkennen. Er blieb weiterhin ruhig, doch er hatte seine Hände zu Fäusten geballt. 'Es ist so grausam eine ganze Stadt auszulöschen.', flüsterte ich und sah ein kleines Kind, dass aussah wie ein Mensch mit offenen Augen vor mir liegen in einer Seitengasse. Natürlich war es kein Mensch, sondern etwas anderes, dennoch tat es mir leid. Ich wollte wieder weg. Hier war nichts gutes zu erwarten. Schnell drehte ich mich zu der Richtung aus der wir gekommen waren und zog Toulon an der Hand mit.
Sora sprang vor mich und fing an zu knurren. Er wollte nicht, dass wir die Stadt in der Richtung verließen, doch warum wusste ich nicht. Er sagte es mir nicht. Er war vollkommen nach vorne konzentriert. Ein Mann mit einer jungenhaften Statur, die trotzdem männlich wirkte kam aus einer Gasse und als ich das wehende schwarze Haar sah, wurde es mir klar. 'Nero!', rief ich und meine Augen öffneten sich vor Schrecken weit. Nero stellte sich in die Mitte des Weges und lächelte. Die Augen hatte er geschlossen, doch als er sie öffnete, lief mir ein Schauer über den Rücken.
Sein rechtes Auge war rot und das linke weiß. Seine Pupillen war auch zu Schlitzen verengt und er sah mit einem siegessicheren bösen Blick zu uns. Er lächelte immer noch und hob seine Hand. 'Ich habe dich erwartet.', sagte er mit einer samtenen Männerstimme. 'Wie nett. Du hast sogar Freunde gefunden.', lächelte er und sah Toulon mit einem stechenden Blick in die Augen, dann sah er runter zu Sora, der ihn heftig anknurrte. 'Du hast dir sogar mit Hilfe deiner Kräfte ein Haustier mit eigenem Willen geschaffen. Interessant.', sagte er und sah wieder zu mir.
'Aber...', sagte er und sah wieder Toulon an. 'Ich hätte nicht erwartet, dass der König der Woulfar dir folgt. Ich frage mich, was er an dir findet, dass eine Bestie wie er, weich wir ein Lamm zu sein scheint.', rief er und seine Augen wurden einen Moment größer vor Begeisterung, verengten sich jedoch dann wieder zu der siegessicheren, gefährlichen und bösartigen Mimik. Toulon stand stumm neben mir, doch ich spürte seine Anspannung. Nero machte ihn nervös, da er auf Anhieb wusste wer er war, dennoch siegessicher vor ihm in 10 Meter Entfernung stand. 'Wer bist du?', fragte Toulon und als Nero einen Schritt auf uns zu machte, hielt Toulon einen Arm vor mich und ging auch einen Schritt nach vorne. Neros Mimik nahm einen amüsierenden Gesichtsausdruck an. 'Wie unhöflich von mir. Also hat dir Nami nicht von mir erzählt? Warum sie es wohl nicht hat? Sie weiß anscheinend, dass es keine Hoffnung für euch gibt, wenn ihr gegen mich kämpft.', sagte Toulon mit einem grinsen und ich spürte wieder Nervosität von Toulon ausgehen. Nero verbeugte sich kurz. 'Mein Name ist Nero und ich stamme aus dem königlichen Hause Tsukareo. Ich bin 22 Jahre alt.', stellte er sich vor und lächelte.
'Dein Name sagt mir nichts.', erwiederte Toulon und grinste.
'Also bist du ein Nobody aus einem königlichen Hause.', rief Toulon und grinste wieder. Nero grinste. 'Warum sollte ich meinen Namen in die Welt hinaus schreien, dass würde keinen Sinn machen.', sagte Nero und lächelte freundlich.
Toulons rechte Augenbraue zuckte leicht. 'Ich werde auch einmal freundlich sein. Mein Name ist Toulon Belouw und ich bin 25 Jahre alt. Wie Ihr schon wisst, bin ich der König der Woulfar.', stellte sich Toulon höchstwahrscheinlich unnötig vor.
'Nami komm her.', ignorierte Nero Toulon und winkte mich zu sich.
Unsicher stieß ich Toulons Arm zur Seite und ging zu Nero. Sora folgte mir wieder, doch ich bedeutete ihm, dass er bei Toulon bleiben sollte. Nicht zufrieden ging er mit anliegenden Ohren zurück zu Toulon. Kurz vor Nero blieb ich stehen und er sah mich von oben an und besah mich. 'Du scheinst etwas kräftiger und zäher geworden zu sein.', sagte er und legte eine Hand auf meine Schulter. Ich hörte Toulon knurren und auch Nero blieb es nicht unbemerkt. Er wandte sich kurz ihm zu. 'Sag mir König der Bestien. Was ist sie für dich?', wollte er wissen und sah interessiert zwischen mir und Toulon hin und her. Toulon stockte. Wäre es gefährlich, wenn er die Wahrheit sagen würde? Nero grinste. 'Du musst nicht antworten. Man sieht dir an, wieviel sie dir bedeutet, doch ich frage mich, warum du alles für sie auf gibst. Was ist an ihr so besonders?', fragte Nero, doch es war nicht als Frage gedacht.
Toulon knurrte noch einmal, Sora stimmte bei ihm ein. 'Deine Person scheint ja sehr gefragt zu sein.', grinste Nero und sah wieder zu mir runter.
Er sah kurz zu Toulon und warf ihm einen undeutbaren Blick zu, dann beugte er sich runter zu mir und sah mir genau in die Augen. 'Ich frage mich...', fing er an und sah über meine Schultern hinweg wieder zu Toulon. 'Was passieren wird, wenn ich das mache?', wollte er wissen, doch er erwartete wieder keine Antwort, stattdessen kam er mir mit seinem Gesicht näher und drückte seine Lippen auf meine. Währenddessen waren seine Hände von meinen Schultern den Rücken runter gewandert und er zog mich an sich. Ich erwiederte den Kuss nicht, doch er brachte mich dazu, seine Zunge in meinen Mund zu lassen. Ich hörte über meine Verblüffung hinweg, wie Toulon mit schnellen Schritten auf uns losstürzte, Sora dicht an seiner Seite. Sora brüllte vor Wut, ebenso wie Toulon. Ich hörte wie ein Schwert gezogen wurde und ich war mir sicher, dass Toulon sich verwandelt hatte. Ich bekam Angst, doch Nero küsste mich einfach




Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 7 Teil 8 Teil 9 Teil 10 Teil 11 Teil 12 Teil 13 Teil 14 Teil 15 Teil 16 Teil 17 Teil 18 Teil 19 Teil 20 Teil 21 Teil 22 Teil 23 Teil 24 Teil 25 Teil 26 Teil 27 Teil 28 Teil 29 Teil 30 Teil 31 Teil 32 Teil 33 Teil 34 Teil 35 Teil 36 Teil 37 Teil 38 Teil 39 Teil 40 Teil 41 Teil 42


© rockundliebe.de - Impressum Datenschutz