Fighter of Freedom

Autor: Alassey
veröffentlicht am: 15.11.2008




So, ich entschuldige mich nochmals, dass ich meine erste Story nicht fortsetze. Ich schreibe sie nicht weiter, weil ich einfach so drauflos geschrieben hatte ohne eine klare Vorstellung. Sorry.

Aber hier meine neue Geschichte, die ich auch weiter fortsetzen werde und zwar bis zum Ende! ^^
Es geht hauptsächlich um ein Mädchen (Nami), dass in ihrer Welt nicht leben wollte, weil es zu langweilig war und später begegnet sie jemanden und dann ändert sich ihr Leben ganz.

Fighter of Freedom


Kapitel 1

Wieder war ich auf dem Weg zur Schule. Das war ich immer 5 Tage lang die Woche.Mein Bruder Seiko lief rechts neben mir her und meine beste Freundin Yume lief links neben mir her. Ich seufzte laut und gähnte.
>Was ist los, Nami?Nichts, nur ein bisschen müde...Du bist aber sehr müde...Hey, warum seit ihr schon hier drin? Habt ihr euch vor den Klingeln schon hier reingeschlichen oder was?Autsch!Was ist los?Nami wäre fast gestolpert, doch sie wurde aufgefangen und jetzt ist sie, glaube ich, vor Schreck erstarrt.<
`Ich bin doch nicht vor Schreck erstarrt...´, dachte ich und wollte das auch sagen, doch ich konnte mich einfach nicht von den Augen lösen.
>Wie geht es dir?G-g-ggg-ut.Bist du sicher, dass es dir gut geht?Aufstehen und verbeugen.Yume. Wer hat mich eben aufgefangen?Warum willst du das wissen?Ich möchte mich bei Ihm nur bedanken.Ich weiß nicht. Ich kenne ihn nicht, aufeinmal war er da und fing dich auf, nachdem er dich auf deinen Platz gesetzt hatte, war er schon wieder verschwunden.<
Yume zuckte mit den Schultern.
>Vielleicht ist er ja ein neuer Mitschüler von einer anderen Klasse und wollte man bei uns Hallo sagen, dann hat er dich fallen sehen und dich aufgefangen.<
>Kann sein.Ist etwas?Nein. Schon gut.Ja!Egal!<
Nimm meine Hand.
´Was meint er damit? Ich sehe keine Hand...´
Während ich am laufen war, drehte ich mich um und sah hinter mir direkt Yume. Sie sah mich verwirrt an und wollte etwas sagen, doch ich verstand sie nicht.
Ich drehte mich wieder nach vorne und da sah ich die Hand, die er meinte.
Eine Art nichtmaterielle Hand griff aus einem silberleuchtenden Loch und streckte sich mir entgegen. Ich lief weiter auf die Hand zu, doch aufeinmal ging die Zeit wieder schneller und ich merkte den Schmerz in meinen Beinen und ich merkte wie ich lief.
Ich drehte mich im Lauf zu Yume um, die mich immer noch verwirrt anstarrte.
>Was ist los?Yume?<
>Ja? Mit wem hast du eben gesprochen?Kümmere dich um Seiko!Warum?Tschüss!<
Dann verschwand Yume und der Sportplatz und ich wurde durch eine silberne Flüssigkeit gezogen. Ich konnte nicht mehr und ich war so müde.
Ich versuchte mich zu wehren, doch meine Augen fielen einfach zu und schon träumte ich einen traumlosen Traum.

Yume lief hinter Nami her und aufeinmal bemerkte sie, dass Nami einfach so in rascher Abfolge 'Ja!' und 'Egal!' schrie. Yume sah, wie sich Nami zu ihr umdrehte und Yume schaute sie fragend an. >Was ist los?Warum?Tschüss!<
Nami´s Stimme klang weit entfernt und wurde leiser, bis ihre Stimme ganz verstummte und Nami weder zu sehen noch zu hören war.
Yume flog hin und landete mitten auf ihrem Arm. Knack!
´Der ist bestimmt gebrochen!´, dachte Yume und wimmerte auf.
Kurz darauf kamen alle aus ihrer Klasse angerannt und sahen sie mit mitleidigen und neugierigen Blicken an. Der Sportlehrer quetschte sich durch Yume´s Mitschüler/innen und bückte sich zu ihr nieder. >Was ist passiert?Würden sie mir sowieso nicht glauben.Warum sollte ich dir das nicht glauben?Wenn ich Ihnen sage, dass vor meinen Augen ein Mensch verschwunden ist, von einer Sekunde auf die nächste, dann würden sie mir bestimmt nicht glauben.<
Yume sah den Sportlehrer direkt ins Gesicht. Anscheinend dachte dieser gerade, sie wollte Ihn verarschen oder etwas ähnliches.
>ich glaube es ja selbst nicht...<

Als ich meine Augen öffnete, sah ich in einen blauen wolkenlosen Himmel.
Ich bemerkte, dass ich im Gras und unter einem Kirschblütenbaum lag.
Ich musste lächeln, da ich Kirschblütenbäume liebte und das hier dann mit Sicherheit ein Traum war. >Ein Traum...Nein. Es ist keiner.Wo bist du?Hier oben.< Kam die Antwort zurück.
Ich drehte mich um und sah auf den Baum, mitten auf einem dicken Ast saß ein ungefähr 20-jähriger Junge, den ich irgendwo schon einmal gesehen hatte und lächelte mich an.
´Woher kenn ich Ihn bloß?´
>Kannst du dich nicht erinnern? Ich bin dir einmal begegnet.<
Woher er wusste, was ich gerade gedacht hatte, wusste ich nicht und mir fiel es nicht einmal auf, dass er auf meine Gedanken fast schon eine Antwort gebildet hatte.
Konnte und war ja bestimmt nur ein Zufall.
Ich dachte nach, doch mir fiel einfach nicht ein, woher ich diesen Jungen kannte, ich wollte gerade den Kopf schütteln, da sprang der Junge blitzschnell den Baum herunter und stand aufeinmal vor mir, dann bückte er sich zu mir runter.
Plötzlich fiel es mir wieder ein.
Mir wurde der Stuhl weggezogen und ich landete brutal auf meinem Hinterteil, da wurde ich heftig und schnell doch sanft hochgezogen und stolperte nach vorne und dann sah ich diese Augen, die gerade wieder vor mir waren.
Wieder war ich gefesselt von Ihnen und ich vergaß alles um mich herum.
Doch dann entfernte sich der Junge wieder von mir und war blitzschnell wieder oben auf dem Ast am stehen.
>Du?< Hauchte ich und konnte es nicht fassen.
Das ganze Geschehen vor 4 Jahren hatte ich vergessen gehabt, nachdem die Suche nach Ihm erfolglos gewesen war.
Der Junge nickte. Sein blondes Haar fiel ihm in kurzen Strähnen dabei ins Gesicht.
Ich stand auf und kam den Baum näher, auf dem er saß. Ich sah, dass er jede Bewegung die ich machte genau beobachtete, warum er mich jedoch so genau beobachtete wusste ich nicht.>Warum warst du vor 4 Jahren einmal kurz bei uns?Ich wollte sehen, wer du bist.Wie, 'wer ich bin'?<
Er sah mich immer noch an und lächelte dann.
>Ich wollte sehen, ob du bereit bist mit mir zu kommen und ob es sich lohnt, dich in meine Welt zu bringen, denn du musst wissen, meine Welt ist ziemlich gefährlich.
Damals warst du ein ziemlicher Tollpatsch und hätte ich dich da schon mitgenommen, wärst du schnell hier umgebracht worden.Gefährlich? Es sieht hier nicht so aus.<
>Noch ist es nicht gefährlich...Ich bin Shiro.<
>Mein Name ist Nami, aber das weißt du ja sicher schon.<
>Hör zu, in meiner Welt gibt es viele Dinge, die es bei euch nicht gibt. Eigentlich ist meine Welt sogar ganz anders als eure. Sie ist sehr gefährlich und du kannst hier nicht jedem vertrauen, am besten bleibst du immer bei mir.<
Bei den Worten 'bleibst bei mir' kam er so nah, dass er direkt vor mir stand und legte seinen Arm über mich.
>Ähm...wie du weißt, bin ich ja eben gelaufen und unter Umständen könnte ich ein wenig...stinken... habt ihr hier irgendwo einen sauberen See oder so?<
Ich lief wieder rot an, als er sich zu mir runter bückte (er war zwei Köpfe größer als ich),doch dann roch er von weitem an mir, als wäre er ein Hund.
>Ja du riechst wirklich ein wenig streng. Komm mit ich bring dich zu einem See.<Er hob mich auf seinen Rücken und plötzlich lief er schneller als ein normaler Mensch laufen könnte und manchmal sprang er über Steine, die so groß waren, wie er selbst.
Ich war so erstaunt, dass ich nichts sagen konnte.
Innerhalb wenigen Minuten waren wir an einen See gekommen und als Shiro mich absetzte sah ich über diesen wunderschönen See. Das Sonnenlicht spiegelte sich auf der Wasseroberfläche und ich konnte mein eigenes Spiegelbild sehen.
>Unglaublich.Zieh das hier danach an.Bist du fertig?Das Kleid steht dir echt gut.<
Er warf mir ein Lächeln zu und ich konnte nur zurück lächeln, doch den Blick in seine Augen mied ich, weil ich Angst hatte, mich wieder in Ihnen zu verlieren.
>Danke.Wohin gehen wir?Ich werde dich zu meinem Lebensort, sprich meinem zu Hause bringen. Dort werde ich dir etwas erzählen, doch es ist zwei Tagesreisen entfernt und dort ist es gefährlich, doch es ist wichtig, dass wir dorthin gehen. Wir könnten Schwierigkeiten bekommen unterwegs, doch ich werde dich beschützen!Was ist los?Shiro du Idiot.Du darfst das nicht. Es ist schlecht für dich und für sie. Vielleicht wirst du sie sonst irgendwann ausversehen umbringen.Hoffentlich hört sie jetzt auf zu frieren.Shiro?!Was ist los?Du hast dich verletzt?!Was ist los, Shiro?Was ist los...?Shiro! Du machst mir Angst. Hör auf!Du bist so grausam.Shiro, was soll das?!< Ich bekam immer mehr Angst vor Ihm und ich wollte, dass er aufhört, mir absichtlich Angst einzujagen.
>Du machst mir Angst!Darf ich?Was willst du, Shiro?Dich.Du bist so grausam, mich grausam werden zu lassen.Autsch!W-Wie bist du so schnell?!< Ich war geschockt, eben hatte ich noch so einen weiten Vorsprung, den er so schnell gar nicht einholen konnte und aufeinmal stand er ausgeruht und nicht einmal außer Atem vor mir. Ich saß auf dem Boden und sah Ihn an.
Er stand vor mir und sah auf mich herab. Seine Augen sahen genauso aus wie eben, doch er grinste nicht mehr. Vielleicht war er ja wieder normal.
>Shiro?Was soll das?!Hör auf, Shiro!Ich bin müde.Was hast du vor und was ist los mit dir?Es tut mir leid, doch ich kann nicht anders.Genieß es.< , mit den Worten beugte er sich wieder zurück, doch dann kam er noch mal an mein Ohr. >Da du die Erste bist, die ich vielleicht am Leben lasse.<
Dann sah er mich an. Sein Gesicht war ganz nah an meinem und ein paar seiner Strähnen fiel mir aufs Gesicht. Ich zitterte immer noch, doch ich wusste, dass ich es nicht mehr abstellen konnte, dafür hat er mir gerade zu viel Angst gemacht, obwohl er meinte, dass er mich vielleicht am Leben lässt. >Was soll das?!Genieß es.Shiro?Shiro?!<
>Du gehörst mir.< hörte ich Shiro´s Stimme, doch ich wusste, dass er nichts gesagt hatte und dass ich es mir wahrscheinlich nur einbildete, außer das es Gedankenübertragung war, doch ich glaubte nicht an so etwas.
>Ich verstehe nicht...wo kommt dieser Schmerz her?!< Auf einmal schmerzte es so sehr, dass ich aufschrie und plötzlich war da keine Dunkelheit mehr, sondern der blaue Himmel. Ich spürte wie Tränen aus meinen Augen an meinem Gesicht runterliefen und das mein Körper zitterte.
Ich fühlte mich schrecklich geschwächt und ich wollte, dass der Schmerz aufhörte, denn sehr viel länger konnte ich Ihn nicht mehr ertragen.
Obwohl ich geschwächt war, hatte ich noch die Kraft meine Arme zu heben und so stieß ich Ihn mit all meiner verbliebenen Kraft weg und packte an meinen Hals.
Ich hob meine Hand vor mein Gesicht und sah, dass meine hand mit Blut befleckt war.Meine Augen weiteten sich und dann sah ich Shiro an, er saß vor mir, sah mich an und leckte mit seiner Zunge über zwei spitze Zähne, die aus seinem Mund ragten.
>Vampir?







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