Liebe getarnt als Hass

Autor: *Lena*
veröffentlicht am: 25.10.2008




Abends in MSN:
Mein Computer teilte neue Nachrichten mit: Von Nino!!
Mein Herz hämmerte gegen meinen Brustkorb.Nino, Nino, Nino!!!
'Hy, wie gehts dir? Weißt du eigentlich, dass dein Harr assieht wie flüssiges Gold?' schrieb er.
'Nein ist mir neu...lol!' tippe ich drauflos, während sich meine Beine wie Gummi anfühlten.'Du nimmst mich nicht ernst!' gab er zurück
Ich wollte etwas eintippen, hielt inne und.... schaltete den computer aus. Party over!
Der kann mich mal mit seinem verlogenen Gelaber!!!
Am Samstag traf ich ihn dann im Supermarkt an der Kasse. Wir zahlten zeitgleich, jeweils an der gegenüberliegenden Kasse. Er sah mich die ganze Zet über an, während ich versuchte, genau das nicht zu tun, vergeblich!!! Ich hörte, wie die Kassiererin zornig sagte: 'Junger Mann, schlaf nicht ein oder träum vor dich hin sondern zahl!' Sie musste das ganze 4x wiederhohlen bis Nino merkte, dass jemand mit ihm sprach. Verwirrt fragte er: 'Was?'In dem Moment platzte der Kassiererin der Kragen und sie brüllte ihn an.
Hochrot verließ Nino dann den Supermarkt, während auch ich hinausschlenderte. Natürlich fieng Nino mich an der Tür ab.
Er legte seinen Arm um meie Schultern, wie er es immer bei Mädels tat. Blödmann! Dachte ich. Aber insgeheim genoss ich es...
Wir schlenderten so durch die Gegend und es kam mir nicht einmal komisch vor!!!
Als wir uns auf eine Bank setzten, wollte ich jedoch flüchten, für ihn schien das vielleicht alles normal, aber nicht für mich!!! Doch er hielt mich fest und begann mit mit meinem Haar zu spielen...
Und ich genoss es sogar!!!
Er rutschte näher zu mir und da sprang ich auf und rannte weg. Aber ich kam nicht gegen den Willen meines Herzens an, denn das wollte Nino nahe sein! Ich drehte also um und ging zur Bank zurück. Nino saß dort und schaute unglücklich drein. 'Wieso hasst du mich so?' fragte er betrübt.
'Aber ich hasse dich doch gar nicht!' sagte ich und konnte kaum glauben dass ich das gesagt hatte!!
'Nicht?' fragte er
Ich sagte nichts, ich nahm ihn nur and er Hand und hielt sie fest. Und wir sahen uns in die Augen. Sekunden, Minuten...







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