Komm zu mir und wir sind nie mehr allein

Autor: Bina
veröffentlicht am: 15.05.2008




Paul sah ihre Augen und ihr Blick tat ihm weh. Sie war traurig, dass konnte selbst ein Blinder feststellen. Ein paar Minuten sahen sie sich an, keiner von beiden sagte ein Wort. Emma wartete ab, ob er anfing und sah ihn gespannt an. Sie h?rte die Uhr ticken.
Paul hoffte sie w?rde den ersten Schritt machen. Er hatte ein schlechtes Gewissen, hatte aber das Gef?hl, nicht die richtigen Worte zu finden. Am Liebsten w?rde er einfach alles vergessen und den Streit als ungeschehen abhaken. Er ging auf sie zu und nahm sie in den Arm. 'Lass uns nicht mehr ?ber den bl?den Streit reden, wir machen uns damit nur das Leben unn?tig schwer. Wir machen uns heute einen sch?nen Abend, lernen die Familie deines Chefs kennen und heute Nacht liegst du wieder in meinen Armen.' 'So einfach macht er sich das? Keine Entschuldigung? Nicht mal ein 'Lass uns sp?ter dar?ber reden'?' Doch bevor sie weiter dar?ber nachdenken konnte, reichte er ihr die kleine Handtasche, nahm sie bei dir Hand und ging. 'Na gut, alles ist besser als streiten.' Sie wollte einen sch?nen Abend genie?en.
Emma nahm einen Beutel, der an der T?rklinke vom Schlafzimmer hing und folgte Paul. Dieser war froh, dass sie nicht widersprochen hatte. 'Was hast du da in dem Beutel?' 'Ein Geschenk.' 'Ist das nicht ein bi?chen viel des Guten?' 'Warum? Es ist nur eine Kleinigkeit, eine liebe Geste, mehr nicht. Ich habe ein Buch aus meiner Heimat eingepackt. Carlos Ramirez wird sich sicher dar?ber freuen.' beendete sie das Thema.
Sie gingen Hand in Hand die Stra?en entlang. Emma sah ihn von der Seite an. Seine Gesichtsz?ge sahen wieder friedlich aus und als er ihren forschenden Blick bemerkte, schenkte er ihr ein L?chel. Emmas anf?ngliches Gef?hl, dass sich irgendwas ver?ndert hatte, verschwand wieder. 'Sicher nur eine Einbildung.' schob sie das Signal in ihrem Bauch bei Seite und war froh, in seiner N?he zu sein.
'Wo m?ssen wir ?berhaupt hin?' 'Senor Ramirez wohnt in der N?he vom Hotel.' 'Nat?rlich, im reichen Viertel' dachte Paul. Er hatte das Gef?hl einem unsichtbaren Feind entgegen zu treten. Geld konnte einem das Leben so viel leichter machen. Und sein Leben war alles andere als einfach.

'Buenas noches Emma, wie sch?n, dass Sie gekommen sind.' ?ffnete der Ramirez pers?nlich die T?r. Emma war noch immer sprachlos. Sie stand im Eingang eines wahren Traumhauses. Die Auffahrt, die sie vor wenigen Minuten entlang gegangen waren, bestand aus rotem Naturstein. Sie wurde ums?umt von Palmen. Vor dem Haus befand sich ein ein Teppich von allerlei bunten Blumen und sah wild und gepflegt zuggleich aus. Der Sommer war hier zu Hause. Es war ein prachtvolles Anwesen und bestand wie die Auffahrt ebenfalls aus Naturstein, nur einen Ton heller. Es war ein altes Haus, die Gem?uer hatten sicherlich viel zu erz?hlen. Sie war sprachlos. 'Hat es Ihnen die Sprache verschlagen?' wurde sie von Carlos Ramirez aus ihren Gedanken gerissen. Er l?chelte sie an. 'Bitte entschuldigen Sie, ich habe noch nie ein so wundersch?nes Haus gesehen. Es ist traumhaft.' gab Emma zu. 'Es ist unser ganzer Stolz, ich f?hre Sie nacher gern einmal herum, wenn sie m?chten.' Dann wandte er sich an Paul. 'Es ist sch?n, dass auch Sie hier sind Senor ....?' 'Albarez, Paul Albarez.' 'Bitte entschuldigen Sie, ich kenne Sie nur beim Vornamen, da Emma nat?rlich so ?ber Sie redet. Bitte treten Sie doch ein.' machte Ramirez eine einladende Handbewegung.Paul f?hlte sich unwohl. Er hatte Emmas Worte genau in sich aufgenommen. Sie fand das Haus wundervoll, dass h?tte er auch in ihren Augen lesen k?nnen. So etwas w?rde er ihr wohl nie bieten k?nnen. 'Die kleine Wohnung, die im Vergleich zu dem Haus hier wie eine sch?bige Puppenstube wirken musste, w?rde ihr sicher nicht auf Dauer nicht reichen. Geld macht eben das Leben um vieles einfacher. Ich muss mir etwas einfallen lassen, sonst verliere ich Emma fr?her oder sp?ter' stellte er fest. 'Das Essen ist noch nicht ganz fertig, setzen wir uns also noch einen Moment. Der Rest der Familie m?sste auch jeden Moment eintreffen. M?chten Sie etwas trinken?'
In diesem Moment trat Senora Ramirez ein. 'Sie ist noch sch?ner als auf dem Foto.' dachte Emma bei sich. 'Herzlich Willkommen. Ich hoffe Sie werden sich bei uns wohl f?hlen. Sie sind also die rechte Hand von meinem Mann.' ging sie freundlich auf Emma und Paul zu. 'Ich bin Filipa. Sch?n dich kennenzulernen. Wir k?nnen uns ruhig duzen, wir arbeiten ja nicht zusammen und heute Abend sind wir in privater Runde.' Sie gab Emma einen Kuss auf die Wange und reichte dann Paul die Hand.
'Was f?r ein Auftritt' dachte Paul. 'Danke, es ist sehr freundlich von Ihnen, dass Sie uns eingeladen haben.' erwiederte er. Bevor Emma zun?chst zu Wort kam, war Filipa zu ihrem Mann geeilt und gab ihm einen Kuss. Man konnte sichtlich sehen, wie stolz er auf sie war, eine wahre Sch?nheit, nicht nur ?u?erlich sondern auch sehr herzlich. Sie nahmen alle Platz und nahmen einen Apperetiv zu sich. Paul nahm Emmas Hand und f?hlte sich gleich etwas wohler. Soviel Luxus war er nicht gew?hnt und er f?hlte sich fehl am Platz. Emma nutzte die Gelegenheit, ihr kleines Geschenk zu ?berreichen, nahm das Buch aus dem Beutel und ?berreichte es Carlos. 'Das war doch nicht n?tig, sie brauchen doch nichts mitbringen, ihre Anwesenheit reicht vollkommen.' Dann blickte er auf das Buch hinab und seine Augen fingen an zu strahlen.'Die Heimat' bekundete er freudig. Filipa l?chelte Emma an. Die beiden Frauen verstanden sich ohne viel Worte. Er begann sofort zu bl?ttern. 'Von wann sind die Aufnahmen, steh das hier irgenwo? Sieht Berlin jetzt so aus?....' 'Es ist das richtige Geschenk.' freute sich Emma. Filipa rutschte unterdessen zur Seite 'setz dich am Besten hier her, dann kannst du die vielen Fragen beantworten.' Emma sah Paul an. Er nickte nur. 'Was sollte ich dagegen haben. Du l?sst dich vollkommen einnehmen, da hat es keinen Sinn sich dagegen zu stellen. Ich w?rde mich nur l?cherlich machen.' f?gte er in Gedanken hinzu.Emma sa? nun zwischen Carlos und Filipa, hatte das Buch auf dem Scho? und erkl?rte die Bilder, berrichtete aus dem Leben in Deutschland und beantwortete die endlos scheinenden Fragen ihres Chefs. Paul nippte immer wieder an seinem Drink. Das Bild, was er vor sich hatte, gefiel ihm immer weniger. Emma passte perfekt in diese Welt und schien sich bestens damit abzufinden. Die drei auf dem Sofa sahen fast aus wie eine Familie, auch wenn Emma vom Aussehen her nicht s?dl?ndisch wirkte.

Dieses Bild sahen auch Jos? und sein Bruder Rafael. 'Das ist sie?' fragte Rafael fl?sternd seinen Bruder. 'Sieh dir nur an, wie sie da bei unseren Eltern sitzt, als ob sie hier schon Jahre ein und aus geht und zur Familie geh?rt.' Bei diesem Satz machte Jos?s Herz einen H?pfer. 'Sie k?nnte eine Schwiegertochter werden.' Sofort rief er sich zu Ordnung. Emma ist vergeben. Gleichzeitig war er erschrocken. 'Hab ich gerade gedacht, dass ich sie heiraten k?nnte?' 'Sie dir nur ihre Freude an. Alle drei sehen so aus, als ob Ostern, Weihnachten und der Geburtstag auf einen Tag gefallen ist.' wurde er von Rafael unterbrochen. 'Wer ist das dort?' deutete er auf Paul. 'Das ist ihr Freund. F?r den ist sie aus Deutschland ausgewandert.' stellte Jos? klar. Rafael sah seinen Bruder ?berrascht an. 'H?re ich da etwa Wehmut in seiner Stimme mitklingen?' 'Was ist? Warum siehst du mich so an?' fragte Jos?. 'Nichts, nur so.' Er wandte seinen Blick wieder seinen Eltern zu und tat so, als ob nichts gewesen w?re. 'Mein Bruder wird sich doch nicht etwa verliebt haben? Das w?re ja mal was neues, das ewige Arbeitstier. Ich sollte viel mehr ein Auge auf ihn haben, mir entgeht zu viel.' 'Was gibt's zum Essen, Mam?' machte Rafael auf ihre Ankunft aufmerksam. Alle blickten auf. 'Rafael, Jos?. Da seid ihr ja endlich. Wir haben schon auf euch gewartet.' erwiederte Filipa. 'Ihr seht aus, als ob ihr euch bestens die Zeit vertrieben habt.' Carlos war aufgestanden. 'Nat?rlich, man wei? nie wann genau ihr beiden uns mit eurer Anwesenheit erfreut. Darf ich vorstellen, dass ist Emma K?nig, meine Assistentin' zeigte er auf Emma 'und das ist ihr zweite H?lfte, Paul Albarez. Emma hat mir ein Buch ?ber Deutschlands sch?nste St?dte geschenkt. Darin haben wir gerade gebl?ttert.' Rafael ging auf Paul zu und gab ihm die Hand. 'Hola, ich bin Rafael. Du bist ja ein echter Held, eine Frau hat f?r dich ihre Heimat verlassen. Behandel sie gut.' 'Danke, dass wei? ich auch. Schlie?lich geh?rt sie ja mir und ich kenne sie am Besten.' Alle sahen Paul an, der sich f?r eine Minute nicht unter Kontrolle hatte. 'Nicht genug, dass ich hier in diesem Haus festsitze, nun seh ich hier auch noch die beiden S?hne. Die sollen ja die Finger von meiner Emma lassen.'
Diese sah ihn entgeistert an. 'Hatte Paul das eben wirklich gesagt? Was war nur los mit ihm?' Sie erkannte ihn gar nicht wieder. 'Nat?rlich, jeder Mann kennt seine Frau am Besten.' rettete Rafael ?ber die peinliche Ruhe hinweg. Die Spannung in der Luft musste nun auch Paul aufgefallen sein, er sah wie alle in fragend anblickten. Er sah zu Boden und wusste selbst nicht, wie er sich aus dieser Lage bringen sollte. Er sp?rte Emmas Blick auf sich ruhen.'Jos?, was stehst du da so unbeholfen herum, wie eine Salzs?ule. Willst du nicht deine Mutter begr??en?' ?berging Filipa die Aussage von Paul. Jos? starrte Paul an, dann Emma und l?ste sich schluss endlich aus seiner Starre. 'Buenas noches, mam?. Wie geht es dir?' erkundigte er sich, nachdem er sie umarmt hatte. 'Danke, sehr gut. Ich freue mich auf einen sch?nen Abend.' 'Nun begr??e erstmal Emma.' schuppste sie ihn in ihre Richtung.

Da stand sie nun, aber sie sah ihn nicht an. W?hrend seine Eltern sich mit Rafael unterhielten, konnte er nicth aufh?ren sie zu bewundern. Er folgte ihrem Blick und bemerkte, dass sie immernoch Paul ansah. Jos? versuchte ihre Gedanken zu erraten und wurde von ihren Augen in den Bann gezogen. Dieses ozeantiefe Blau, wie wundersch?n. War das Traurigkeit, die er da entdeckte? Eine kleine Tr?ne sich davon, die sie schnell weg wischte. Das schien sie wieder in die Gegenwart zu holen. Erst jetzt bemerkte sie Jos?. 'Buenas noches, Emma.' begr??te unsicher. 'Wir sind uns schon einmal im Flur begegnet, erinnern Sie sich?' wollte er ?ber seine Unsicherheit ihr gegen?ber hinwegt?uschen. Nur langsam kam sie wieder zu sich. Sie sah Jos? fragend an. 'Hola. Lo siento mucho, aber ich kann mich nicht daran erinnern. Wann war das.?' 'Sie kamen aus dem B?ro meines Vaters gest?rmt als sie den Job erhalten haben und h?tten mich beinahe ?ber den Haufen gerannt.' Emma err?tete. 'War das so? Ich muss ja einen tollen ersten Eindruck hinterlassen haben nach dem Auftritt.' 'Keine Sorge, ich bin standhaft, so ein kleiner Wirbelwind haut mich nicht so schnell um.'
'Von wegen. Vielleicht nicht physisch, aber emotiononal.' dachten Carlos, Filipa und Rafael zur gleichen Zeit. Paul f?hlte sich immer mehr ausgeschlossen und er hatte sich selbst keinen Gefallen mit seiner Aussage getan, das wusste er. Wie dieser Jos? sie ansah. Das war seine Frau, niemand hatte sie so anzusehen. Er sp?rte f?rmlich, wie sich die Eifersucht durch seinen Bauch in sein fra?. 'Ich muss hier weg und Emma nehme ich gleich mit. Egal was alle dazu sagen und was Emma davon h?lt. Ich geh?re nicht hier her, genauso wenig wie sie. Wir lieben uns, sie wird das schon verstehen.' Entschlossen ging er auf Emma zu, ignorierte Jos? der ihn skeptisch ansah, nahm Emmas Hand und zog sie mit sich. 'Ist etwas nicht in Ordnung, Senor Albarez?' erkundigte sich Carlos Ramirez. Er bekam keine Antwort. Emma lie? sich nicht wegzerren, sondern blieb stehen. 'Was ist los? Bleib stehen und rede mit mir.' langsam wurde sie w?tend. Sie verstand ihn nicht. Das war nicht der Paul, den sie zu kennen glaubte. Sie hatte das Gef?hl einem v?llig fremden Mann gegen?ber zu stehen. Das musste jetzt gekl?rt werden. Sie drehte sich zu ihren Gastgebern um. 'Bitte entschuldigen Sie uns einen Moment. Wir sind gleich wieder da. 'Gut so, wenn wir drau?en sind, werde ich sie einfach mitnehmen.' dachte Paul sich und glaubte immer mehr im Recht zu sein. 'Kein Problem, wir haben eh noch kurz etwas famili?res zu kl?ren.' erwiederte Filipa entgegenkommend.

Drau?en vor der T?r wehte ein angenehmer warmer Sommerwind. Die T?r fiel ins Schloss und Paul lief schnurstracks die Treppen hinunter im Glauben, Emma w?rde ihm folgen. 'Wo willst du hin?' hielt ihn ihre Stimme auf. Er drehte sich um. 'Nach Hause wo sonst. Komm, Schatz, das hier ist nichts f?r uns.' 'Was ist nichts f?r uns?' 'Das alles hier.' Emma sah ihn ungl?ubig an. 'Paul, was ist nur los mit dir? Wir wurden mehr als freundlich empfangen. Alle sind so herzlich zu uns und du trittst das regelrecht mit F??en. Warum?' Paul ging ein paar Schritte zu ihr zur?ck. 'Der ganze Luxus hier, diese aufdringliche Freundlickeit, das ist doch alles nur Fassade' rechtfertigte er sich. 'Entschuldige wenn ich dir nicht ganz folgen kann. Was passt dir denn bitte nicht?' 'Also sch?n, ich f?hl mich hier fehl am Platz. Die beiden S?hne gaffen dich an und ziehen dich f?rmlich aus mit ihren Blicken und ihre Eltern, dein Chef und seine Frau, stehen daneben.' 'Ach das ist es, du bist eifers?chtig.' Dazu hast du doch gar keinen Grund' versuchte sie ihn zu beschwichtigen. 'Ich will doch gar keinen anderen Mann als dich.' Doch Paul h?rte gar nicht mehr richtig zu, die Eifersucht hatte ihn in der Hand und verb?ndete sich mit der Wut. 'Das ist doch alles arrangiert. Sie hoffen, dass einer ihrer beiden S?hne dir gef?llt. Und, Emma? F?r welchen entscheidest du dich? Soviel Luxus, da kann doch keine Frau nein sagen. Ich empfehle dir Jos?. Der erbt immerhin mal das Hotel.'
Emma f?hlte sich, als h?tte sie eine Ohrfeige verpasst bekommen. 'So sch?tzt du mich ein?' fragte sie mit der kleinen Hoffnung, es w?re alles nur ein schlechter Scherz, ein b?ser Traum. 'Ich hab doch gesehen, wie du das Haus bewundert hast. Du f?hlst dich schon wie zu Hause und wirst behandelt, als ob du zur Familie geh?rst. Und mit Jos? verstehst du dich ja auch blendend.' Paul ging noch einen Schritt auf sie zu, griff schroff ihre Hand und zerrte sie mit sich. 'Wir gehen. Das Theater hier seh ich mir nicht mehr l?nger mit an. Du geh?rst mir und ich will dich mit niemandem teilen, weder einer Familie oder einem Job.' Das war zu viel. Emma riss sich los und blieb stehen. Tr?nen brannten in ihre Augen, aber sie schluckte sie hart hinunter. 'Ich bleibe zum Abendessen. Es war eine Einladung. Ich habe mich darauf gefreut und wollte eigentlich den Abend mit dir zusammen hier verbringen. Aber du gehst wohl besser nach Hause.' fl?sterte sie beinah. 'Wir h?tten gleich zu Hause bleiben sollen, so wie ich es eigentlich wollte.' wurde Paul ruhiger angesichts Emmas leiser Stimme. Sie war beunruhigend leise. Alleind as hatte ihn hellh?rig gemacht und war warscheinlich das Einzige gewesen, was zu ihm h?tte durchdringen k?nnen. 'Was willst du noch hier, reicht es nicht, wenn du im Hotel arbeitest? Musst du auch noch in deiner Freizeit, die du mir widmen solltest, an der Seite deines Chefs sein.?' versuchte er ruhiger zu sein. Allerdings klang seine Stimme nur m??ig beherrscht. 'Geh nach Hause, Paul.' sagte Emma noch und drehte sich zur T?r, um wieder hineinzugehen. Mit einem Satz war Paul bei ihr und fasste sie am Ellenbogen. 'Du l?sst mich nicht so einfach stehen. Ich gehe nach Hause. Mit dir!' befahl er. Emma befreite sich ein weiteres Mal, hielt ihn fest und nahm sein Gesicht in beide H?nde. Dann k?sste sie ihn mit zitternden Lippen. 'Du gehst allein.'

Das war der n?chste Teil. Hoffe es gef?llt euch. Bin wie immer offen f?r jede Kritik und freue mich ?ber Kommentare. LG







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