Schwarze und Weiße Engel Teil 13

Autor: Isa
veröffentlicht am: 07.11.2009




sooo Leute...erstmal ein riesengroßes Sorry..
aber ich hatte einfach keinen Draht mehr zu dieser Geschichte...wollte eigentlich auch nur ein Ende schreiben aber mir ist dann doch wieder noch was eingefallen, so dass das wieder nich der letzte Teil sein wird und noch einer oder vlt noch zwei kommen... mit denen werde ich mir aber ganz bestimmt nicht so viel Zeit lassen, denn ich habe ja jetzt eine Idee im Kopf.Viel Spaß beim lesen und hinterlasst Kommis...


....Ich sah mich sprachlos im Schlafzimmer um. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Überall im Zimmer standen Kerzen und auf dem Boden war ein Herz mit Kerzen gelegt in dem mit Kerzen geschrieben stand: `Ich Liebe Dich! ` Das Bett war mit Rosenblättern übersäht und in der Mitte war ein Herz aus Rosen gelegt. Ich sah Meik an. Er beobachtete mich. 'Wow Schatz…ich bin sprachlos, es ist wunderschön!'
Ich besah mir weiter ungläubig das Zimmer. Dann sah ich aus den Augenwinkeln, dass Meik irgendetwas aus seiner Tasche holte, ich sah ihn an. Es war ein kleines quadratisches Päckchen. Er kniete sich vor mich und sah mir in die Augen. 'Schatz, ich weiß, dass wir jetzt noch nicht lange zusammen sind, aber ich liebe dich so sehr, das kann ich gar nicht beschreiben. Schon als du ins Lehrer des Direktors damals reingekommen bist, wusste ich, dass du die richtige für mich bist. Das du die Frau bist, mit der ich mein ganzes Leben verbringen will, die mit der ich alt werden will und eine Familie gründen will. Ich weiß nicht was es genau war, was mich damals verzaubert hat. Aber deine Schönheit hat mir gleich alles geraubt. Und dein Charakter und alles an dir hat mir mein Herz gestohlen. Ich Liebe einfach alles an Dir! Und deswegen will ich dich hiermit fragen, willst du mich heiraten?' Ich sah ihn sprachlos und mit Tränen in den Augen an. Ich brachte nur ein leise geflüstertes ja raus. Er sah mich mit großen Augen an und nahm dann den Ring aus der Schachtel und steckte ihn mir an. Dann stand er auf und küsste mich so zärtlich wie nie zuvor. Als er sich nach einer halben Ewigkeit von mir löste liefen mir die Tränen über die Wangen. 'Schatz was ist denn?' 'Ich weiß auch nicht, ich bin nur so gerührt.' Sanft wischte er mir die Tränen von den Wangen. Wir kuschelten uns zusammen ins Bett und waren einfach nur überglücklich. Wir sahen uns an und unsere Blicke sagten alles, wir mussten nicht sprechen, jeder wusste was der andere grade dachte. Ich war so glücklich, er war einfach perfekt, und ich wusste, dass ich ihn niemals mehr verlieren wollte und für immer mit ihm zusammen sein wollte. In seinen Armen schlief ich irgendwann ein.
Als ich am nächsten Morgen erwachte kam er grade mit einem Tablett mit Frühstück ins Zimmer. Ich lächelte ihn an und er lächelte zurück. 'Guten Morgen mein Schatz.' Ich brachte allerdings nur ein verschlafenes 'Morgen.', raus. Für alles andere war ich noch zu verschlafen. Meik lachte und brachte das Tablett mit zum Bett und setzt sich neben mich. 'So Schatz, jetzt werd wach und setzt dich auf, damit wir frühstücken können.' Seine Stimme klang leicht befehlerisch, ich musste einfach lachen und er fiel in mein Lachen ein. Als wir uns wieder beruhigt hatten war ich auch wach und setzt mich auf, sodass wir dann gemeinsam frühstücken konnten. Doch leider klingelte das Telefon und Meik musste weg, um was mit anderen zu klären, was es war wollte er mir noch nicht sagen, da er selber noch nicht genau wusste worum es ging. Also frühstückte ich alleine zu ende, räumte dann das Essen weg und rief danach Sarah an, ich musste ihr ja unbedingt von Meiks Antrag erzählen, aber wollte das auf keinen Fall am Telefon tun, also fragte ich sie, ob sie nicht einfach vorbei kommen wolle. Sarah wollte natürlich schnellst möglich wissen, was ich denn so dringendes zu erzählen habe und wollte sofort vorbei kommen. Also zog ich mir meine Trainingshose und ein Shirt von Meik an und wartete ungeduldig auf Sarah und betrachtete die ganze Zeit ununterbrochen den Ring. Ich schreckte hoch, als es an der Tür klingelte, endlich, Sarah kam. Ich ging ihr öffnen und gemeinsam setzten wir uns ins Wohnzimmer. Ich versteckte den Ring vor ihr, ich wollte nicht, dass sie ihn sah, bevor ich ihr von dem Antrag erzählt hatte. Sarah sah mich ungeduldig an, aber ich sagte nichts. 'Also, was gibt es denn jetzt so für Neuigkeiten? Erzähl schon. Spann mich nicht so auf die Folter.' Langsam fing ich an Sarah von dem Antrag gestern Abend zu erzählen. 'Oh wie süüüüüß. Aber er hat es jetzt wirklich gemacht?' 'Was heißt er hat es jetzt wirklich gemacht?' 'Ja er wollte es letzte Woche schon machen, aber dann hat er sich nicht getraut. Und deswegen war ich jetzt gespannt ob er es sich diesmal traut.' 'Wie??? Du wusstest davon und hast mir nichts gesagt???' 'Ja so was verrät man halt nicht, dann wäre es ja keine Überraschung mehr gewesen.' 'Mhm, hast ja Recht. Oh man Sarah, ich bin sooo glücklich. Er ist einfach ein Traum.' 'Wer ist ein Traum?' Ich drehte mich um. Meik stand im Türrahmen. 'Du. Ich stand auf, ging zu ihm und gab ihm einen Kuss. 'Alles geklärt?' 'Ja, alles bestens, gab nur eine kleine Rangelei am Rande unseres Reiches.' Er nahm mich in den Arm und flüsterte mir ins Ohr:' Lass mich nie wieder alleine Schatz.' 'Würde ich nicht tun.' Aus den Augenwinkeln sah ich Sarah aufstehen. 'So ihr beiden Turteltauben, ich werde mich jetzt mal auf den Weg machen und euch alleine lassen und Süße du meldest dich bei mir wenn du Kleid aussuchen gehst oder sonst irgendeine Hilfe bei der Vorbereitung brauchst.' 'Okay. Mach ich.' Sarah ging und ich ließ mich wieder in Meik seine Arme fallen. 'Schatz? Wann wollen wir heiraten?' 'Weiß ich nicht. Wann willst du denn?' 'Hmm bald?' 'Hast du es jetzt so eilig?' 'Ja.' Ich lächelte ihn an.
Die nächsten Tage waren Meik und ich damit beschäftigt Vorbereitungen für die Hochzeit zu treffen. Wir wollten so schnell wie möglich Heiraten.
Aber genau eine Woche nachdem er mir den Antrag gemacht hatte passierte es. Ich wachte nachts wieder von einem Türeknallen auf und wusste genau, dass er sich wieder verwandelt hatte. Ich ließ mich wieder zurück in die Kissen fallen und wollte weiter schlafen. Aber ich konnte einfach nicht wieder einschlafen. Ich machte mir einfach zu viele Sorgen um ihn. Drei Stunden lang drehte ich mich im Bett hin und her und warf ständig einen Blick zur Uhr und zur Tür. Aber Meik kam einfach nicht wieder. Wo war er bloß? So lange war er noch nie weg. Hoffentlich war ihm nichts passiert. Ich wartete und wartete und wieder verging eine Stunde. Ich hatte mittlerweile echt Angst um ihn. Meik komm doch bitte wieder. Ich brauche dich doch. Nach zwei weiteren Stunden stand ich auf und holte mir etwas zu trinken, es war mittlerweile schon 7 Uhr. Wieso kam er nicht wieder? Ich ging raus auf den Balkon und fing sofort an zu frieren, da ich nun echt nicht viel anhatte und es draußen einfach eiskalt war. Ich ging wieder rein. Was sollte ich jetzt bloß tun? Ich konnte doch hier nicht einfach so rumsitzen und nichts tun. Ich drehe doch so schon fast durch. Nur was tun? Ich hab es, erstmal Fabian anrufen. Aufgeregt rief ich Fabian an, ich hatte ihn zwar geweckt, aber er versprach mir gleich vorbei zu kommen. Ungeduldig wartete ich auf Fabian und hoffte immer noch das Meik gleich wieder kommen würde. Aber er kam einfach nicht. Dann klingelte es. Fabian kam endlich. Ich öffnette ihm die Tür und ließ mich gleich in seine Arme fallen, ich war einfach zu schwach um noch zu stehen, ich hatte einfach zu viel Angst um Meik. Fabian hielt mich erstmal nur fest. 'Ist er noch nicht wieder da?' 'Nein, immer noch nicht.' Meine Augen füllten sich mit Tränen.







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