Schwarze und Weiße Engel Teil 11

Autor: Isa
veröffentlicht am: 20.03.2009




Erst mal ist wohl von meiner Seite eine ganz große Entschuldigung fällig, dass ich euch so lange hab warten lassen...aber da ich so blöd war und das Passwort nicht aufgeschriebn habe, bin ich leider nicht mehr an die Geschichte rangekommen und durfte das was ich geschrieben habe nochmal neu schreiben und dann hatte ich auch noch einen vollen Terminplan... Aber hier jetzt wieder eine Fortsetzung... viel Spaß beim lesen und ich hoffe ihr schreibt fleißig Kommis...
dankeschöön

In dem Moment wurde Meik von mir runter gestoßen. Als ich aufsah sah ich ein anderes Monster, aber es sah anders aus als Meik. Wer war denn das jetzt. Was ist hier nur los? Ich verstand die Welt nicht mehr, wie konnte es so was geben. Ich sah den beiden gegeneinander kämpfenden zu. Im gleichen Moment verwandelten sich beide wieder. Da erst sah ich, dass der andere Fabian war. Meik ließ sich erschöpft auf die Erde sinken. Vorher unfähig gewesen mich zu bewegen stand ich jetzt auf und ging zu Meik. 'Schatz alles okay?' 'Ja mit mir schon. Süße es tut mir so leid.' 'Schatz es ist okay. Du kannst da nichts für.' 'Danke Fabian.' 'Kein Problem Bruder.' Ich sah Fabian an. 'Danke.' 'Immer wieder gerne Süße.' In dem Moment sah ich, dass Fabian einen langen Kratzer am Oberarm hatte. Auch Meik hatte den gesehen, denn aus dem tropfte das Blut auf die Erde. 'Oh nein, Bruder es tut mir leid. Ich hätte nicht gedacht, dass ich dich irgendwann auch mal verletzten würde.' 'Du kannst nichts dafür. Hauptsache Isabell geht es gut.' Ich stand auf und holte Verbandszeug. Ich verband Fabian den Arm, der danach wieder zu sich nach Hause ging.
Meik und ich legten uns eng aneinander gekuschelt ins Bett. Ich lehnte mich zu ihm rüber und küsste ihn. Er erwiderte meinen Kuss und zog mich auf sich drauf. Er strich mit einer Hand über meinen Rücken. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und fordernder. Meine Hand strich mittlerweile über seinen Bauch und ich zog ihm sein T-Shirt aus. Sanft küsste ich erst seinen Hals und dann seinen Bauch. Mit der Hand, die auf meinem Rücken verweilte, öffnete er mir meinen BH und zog ihn aus. Er drehte uns, so dass er auf mir lag und fuhr mit seiner Zunge eine Spur von meinem Hals zu meinen Brüsten. Ich spürte deutlich meine eigene Erregung und drückte mich nähe an ihn ran. Seine Erregung konnte er auch nicht mehr verheimlichen. Langsam zogen wir uns gegenseitig noch die letzten Klamotten aus. Unser Verlangen uns gegenseitig zu spüren wuchs bedächtig. Mittlerweile lagen wir nackt nebeneinander und küssten uns, ehe ich ihn auf mich drauf zog und er sanft in mich eindrang. Wir sahen uns tief in die Augen und küssten uns, während er sich vorsichtig in mir bewegte. Er war so zärtlich und ich war froh, dass wir eine Möglichkeit gefunden hatten miteinander zu schlafen. Auch wenn die Umstände nicht grad die besten waren. Langsam steigerte sich meine Erregung zu ihrem Höhepunkt und auch Meik ging es so. Nach einigen weiteren Stößen kamen wir beide fast gleichzeitig zum Höhepunkt. Nachdem dieser verebbt war blieben wir beide dich aneinander gekuschelt im Bett liegen. Relativ schnell war ich eingeschlafen. Als ich morgens aufwachte sah ich in Meiks schlafendes Gesicht. Ich musste an die letzte Nacht denken und bekam gar nicht mit wie er wach wurde und mich ansah. 'Guten morgen Schatz.' Aber ich bekam es gar nicht mit. Erst als er mich küsste erwachte ich aus meinen Tagträumen. 'Na schatz an was hast du grad gedacht?' 'An die letzte Nacht.' Ich lächelte ihn an. Er erwiderte mein lächeln und küsste mich. 'Ja das war schon eine verrückte Nacht. Und Schatz? Alles was vorher passiert ist, es tut mir so leid.' 'Schatz es ist okay. Du konntest nichts dafür.' Ich lehnte mich zu ihm rüber und küsste ihn.
Die nächsten drei Wochen vergingen wie im Fluge und die anderen schwarzen Engel fingen an mich zu akzeptieren und zu respektieren. Sie hörten auch auf mich, wenn auch etwas widerwillig. Mit ein paar von den schwarzen Engel hatte ich mich schon richtig gut angefreundet. Ich war froh endlich mehr Anschluss gefunden zu haben. Mittlerweile hatte ich auch blaue Flügel bekommen, die ich jetzt immer voller Freude einzog und ausspannte. Meik sah mir dabei immer belustigt zu. Ansonsten war ich aber geblieben wie ich war. An einem Tag war Meik grade bei Fabian und ich ging durch die Straßen, auf einmal sah ich am anderen Ende der Straße, wie viele schwarze Engel um ein paar andere rumstanden, die scheinbar auf jemanden losgegangen waren. 'Stopp!!!' Meine Stimme hallte durch die Straße. Alle hörten sofort auf und drehten sich zu mir um. Ich spannte meine Flügel aus und flog zu der Menge und landete direkt vor ihnen. 'Was ist hier los???' Ich hatte meine Stimme erhoben und sie war bestimmt noch einige Meter weiter zu hören. Ein schwarzer Engel drängte sich von der Mitte zu mir durch und hinter ihm blieb eine Spur zur Mitte des Kreises frei. Aber ich achtete nur auf den Engel, der mir hoffentlich gleich eine Erklärung liefern würde. Er blieb vor mir stehen, aber er schwieg. Es war Philipp. 'Philipp!!! Was ist hier los???' 'Ein weißer Engel ist in unser Reich eingedrungen und wir sind nur dabei unsere Arbeit zu tun.' 'Wir haben doch gesagt, ihr sollte alle Eindringlinge zu uns bringen!!!' 'Es tut mit leid meine Herrscherin.' Ah wie ich es hasste, wenn er mich Herrscherin nannte. Mein Blick fiel jetzt in die Mitte des Kreises. Dort kniete ein weißer Engel mit gesenktem Kopf, trotzdem erkannte ich ihn sofort. 'Dennis!!! Steh sofort auf und folge mir!!!' Die schwarzen Engel sahen mich fragend an, da ich ja seinen Namen kannte. Dennis rührte sich aber nicht und die schwarzen Engel waren erstaunt, dass er sich meinen Befehlen widersetze. 'Dennis!! Sofort!!' Mein Blick war auf Dennis fixiert, der jetzt aufstand und mich ungläubig ansah, dass ich nicht merkte, wie Meik hinter mir landete. Ich schrak zusammen, als sich zwei Hände von hinten um meinen Bauch schlangen. 'Was ist hier los???' Philipp wandte sich jetzt an Meik und Dennis stand mittlerweile genau vor mir und sah mich eindringlich an. Meik wandte sich an Philipp. 'Bring ihn zu unserer Wohnung, aber ohne ihm ein Haar zu krümmen.' Meik spannte seine Flügel und flog los und ich folgte ihm. Wir setzen uns ins Wohnzimmer. 'Wer war das? Das war doch kein normaler weißer Engel.' 'Ich war mit ihm verheiratet.' 'Anscheinend bedeutest du ihm viel, sonst hätte er sich nicht in diese Gefahr begeben und wäre im Reich der weißen Engel geblieben.' 'Aber ich liebe ihn nicht mehr, und das sollte er wissen, immerhin bin ich abgehauen und ich liebe ja jetzt auch dich.' Ich sah ihn an und küsste ihn. In dem Moment klingelte es an der Tür. Meik ging die Tür öffnen und kam mit Dennis wieder. Meik sagte ihm, dass er sich setzen solle. Dennis setzte sich auf einen Sessel und Meik nahm wieder neben mir platz. 'Was führt dich hierher???' Ich überließ Meik das Reden. 'Ich war auf der Suche.' 'Nach wem???' 'Kristall.' Meik war scheinbar nicht verwundert, dass Dennis meinen Spitznamen aus dem Reich der weißen Engel benutze. 'Warum?' 'Ich bin mit ihr verheiratet.' 'Sie ist aber nun ein schwarzer Engel, und damit ist die Heirat ungültig.' Meik sah mich an. 'Dennis, ich liebe dich schon lange nicht mehr. Am besten du kehrst sofort ins Reich der weißen Engel zurück und suchst dir eine die dich liebt.' Dennis sah mich schon die ganze Zeit fixierend an. 'Du liebst ihn hab ich recht? Er war der, mit dem du mich betrogen hast, als du auf der Erde warst.' 'Ja, es war Liebe auf den ersten Blick.' 'Aber eigentlich geht es dir doch gar nicht um ihn, es geht dir doch nur um die Macht, die du nun hier hast. Du hast es schon immer gehasst Vorschriften zu haben, an die du dich halten musst.' 'Nein, es geht mir nicht um Macht oder nicht Macht. Ich liebe ihn und das ist alles was zählt.' Ich kuschelte mich in Meiks Arme. 'Dennis das ist mein letztes Wort, verschwinde jetzt zurück oder du wirst hier nicht mehr lange leben.' 'Wer garantiert mir, dass ich nicht umgebracht werde, wenn ich auf dem Weg zurück bin.' 'Ich. Schatz kannst du bitte den anderen sagen, dass es neue Gehängte gibt, wenn irgendjemand ihm was antut.' 'Geht klar Süße.' Meik stand auf, küsste mich und ging sich darum kümmern. 'Ich sag doch dir geht es um Macht. Hier kannst du jeden rumkommandieren den du willst. Du hast es ja nicht geschafft im weißen Reich, Oberengel Gabriel hat dich ja eiskalt abblitzen lassen.' 'Was hat er???' 'Er hat dich abblitzen lassen.' 'Das ist eine verdammt Lüge. Er wollte mich als seine Sklavin haben, aber Meik hat mich aus seinen Fängen befreit. Gabriel ist selber ein schwarzer Engel, der den richtigen Gabriel umgebracht hat.' 'Du erzählst Lügen.' 'Nein, das ist auch der einzige Grund warum ihn niemand mehr angucken darf. Er hat seine Regeln auch nur geändert, damit sie irgendwer bricht und er neue Sklaven bekommt.' 'Das glaube ich dir nicht.' 'Dann glaub es mir nicht, aber geh zurück und verschwinde für immer aus meinem Leben.' Dennis stand auf und verschwand. Eine Stunde nachdem Dennis weg war kam Meik wieder. 'Wo warst du so lange?' 'Ich habe aufgepasst, dass er heile raus kommt und die Zeit genutzt ihm noch ein paar Worte zu sagen.' 'Achso.' Ich war zwar eigentlich neugierig, was er ihn gefragt hatte aber ich fragte nicht nach, sondern kuschelte mich in seine Arme. Ich war glücklich hier, aber was mir Angst machte war, dass Meik sich bald wieder verwandeln würde. 'Schatz???' 'Mhm Süße was ist los??' 'Du verwandelst dich bald wieder oder???' 'Ja.' 'Ich habe Angst davor.' Ich drehte mich um und lag mit dem Bauch auf ihm und sah ihm in die Augen. 'Ich habe auch Angst davor. Aber du solltest trotz, dass du jetzt nicht mehr von den anderen schwarzen Engeln angegriffen wirst, den Baum nicht verlassen, weil alle die Verflucht worden sind sich zur selben Zeit verwandeln und viele von uns versuchen nach draußen ins Reich der Dämonen zu flüchten, um unsere Freundinnen nicht zu verletzten. Aber das Problem ist, dass wir aufpassen müssen, dass wir niemandem begegnen.' 'Mhm.' Ich legte meinen Kopf auf seinen Bauch. 'Schatz? Ich liebe dich.' 'Ich dich auch meine Süße.' Ich richtete mich wieder auf küsste ihn. Es wurde ein langer Kuss, der immer fordernder und gieriger wurde. Mit einer Hand fuhr ich unter sein T-Shirt und streichelte über seinen Bauch. Unsere Küsse wurden immer fordernder, doch auf einmal drückte er mich sachte aber bestimmend weg. 'Was ist los?' 'Wir sollten aufhören, bevor wir es nicht mehr können und ich mich verwandele.' 'Okay.'
In der nächsten Nacht war es wieder so weit, ich wachte von einem Schrei und einem Türeschlagen auf. Ich saß senkrecht im Bett und eine halbe Minute später flog auch die zweite Tür zu. Das war dann wohl die Eingangstür. Ich ließ mich wieder zurück fallen. Ich drehte mich wieder auf die Seite und versuchte wieder zu schlafen. Aber es ging nicht. Ich wälzte mich hin und her, aber schlafen konnte ich einfach nicht. Irgendwann hörte ich wie die Eingangstür zugemacht wurde. Angst stieg in mir auf. War das Meik? Und war er wieder normal? Die Schlafzimmertür öffnete sich und Meik kam rein. Er sah wieder normal aus, aber total fertig. Durch das T-Shirt, das er trug, sickerte Blut durch. 'Schatz was ist passiert???' Er kam zum Bett und ließ sich darauf fallen. Er lag quer über das Bett und hielt eine Hand auf den Bauch. Ich beugte mich über ihn rüber und nahm seine Hand von seinem Bauch, die schon voller Blut war. 'Schatz was ist passiert?' Aber er antwortete mir wieder nicht. Ich zog ihm vorsichtig sein T-Shirt aus, um zu sehen, warum er so blutete. Ein langer Kratzer zog sich über seinen kompletten Bauch. Ich versuchte ihn zu heilen, doch aus irgendeinem Grund ging es nicht. Ich war verzweifelt. 'Warte kurz.' Ich stand auf und ging ins Bad. Dort holte ich einen feuchten Waschlappen, ein Handtuch und etwas um die Wunde verarzten zu können. Ich ging zurück und setzte mich neben ihn. Ich fing an das Blut weg zu waschen und dann die Wunde zu behandeln und zu verbinden. Ich legte mich neben ihn auf die Seite und sah ihn an. 'Willst du mir jetzt erzählen was passiert ist?' Er sah mich an. 'Du wirst ja eh nie Ruhe geben.' 'Stimmt.' 'Okay. Du hast mich gehört als ich raus bin oder?' Ich nickte. 'mhm…naja ich hab halt draußen auf der Straße die andern getroffen und wir sind ins Reich der Dämonen.' Er machte eine Pause und atmete durch. 'Wir haben zwei von ihnen getötet und wurden dann, als wir uns gerade zurück verwandelt haben von den anderen angegriffen und haben dann natürlich auch was abbekommen und konnten dann zum glück fliehen.' 'Ihr habt zwei von ihnen getötet?' 'Ja.' Er klang niedergeschlagen. 'Du hast gesagt es sind mehrere verflucht. Wie viele sind es?' 'Mhm…wir sind zehn.' 'Warum wurdet ihr verflucht?' 'Du weißt, dass hier in unserem Reich nur schwarze Engel sein dürfen, nichts anderes?' Ich nickte. 'Vor vier Jahren passierte das, was uns nun zu diesen Monstern machte. Ein Dämon drang in unser Reich ein. Wir haben ihn zu zehnt getötet, aber sobald der Dämon tot war verwandelten wir uns zum ersten Mal und waren damit verflucht und sollten eigentlich unsere Artgenossen töten. Wir haben daraus gelernt und bringen auch deswegen keine Eindringlinge mehr um und versuchen jeden Eindringling zu retten, damit sich nicht noch mehr verwandeln. Desto mehr zu Monstern werden würden, desto mehr schwarze Engel würden sterben.' Ich schwieg. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Meik sah mich an. Er beugte sich zu mir rüber und küsste mich lange. Ich drehte mich auf den Rücken und zog ihn auf mich. Wir küssten uns weiter und er strich sanft nebenbei über meinen Bauch und zog mir langsam mein Top aus. In dieser Nacht schliefen wir zum zweiten Mal miteinander. Und es war wieder wunderschön.

Fortsetzung folgt...







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