Verbotene liebe und schlimme Folgen! Teil 5

Autor: CarameL@
veröffentlicht am: 07.09.2008




Ich fühlte mich, als könnte ich in ihnen versinken. Er hatte wunderschöne blau-grüne Augen. Mein Herz raste, meine Knie zitterten. Seine Augen kamen immer näher zu mir, ich konnte seinen warmen Atem an meiner Wange fühlen. Wir sahen uns immer noch an. Ein Blick sagt bekanntlich mehr als tausend Worte. Plötzlich spürte ich seine weichen Lippen auf meinen. Wir küssten uns! Er war total zärtlich, und ich fühlte mich wie auf Wolke 7. ich genoss dieses Gefühl total. Nach diesem Kuss war es nicht mehr wie vorher, die Stimmung war viel vertrauter. Doch genau in diesem Moment kamen die kleinen Kinder... und zerstörten die Ruhe. Als ich Michi ansah, wusste ich gleich dass auch er nicht wollte dass die kleinen da sind. Die Kinder wollten mich holen, weil ich ihnen versprochen habe, heute noch mit ihnen zu tanzen. Und da man Versprechen nicht bricht, ging ich mit. Ich warf Michi noch einen langen Blick zu, den er erwiderte. Ich fühlte mich großartig. Ich war den ganzen restlichen Nachmittag wie in Trance. Ich mussteimmer an den Kuss und die Liebeserklärungen denken. Sind wir jetzt zusammen? Denkt er an mich? Küssen wir uns noch mal, oder wollte er nur spielen? Wie geht's jetzt weiter? All diese Fragen und noch mehr, gingen mir durch den Kopf. Es wurde bald Abend und wir haben extra für Michi ein Lagerfeuer aufgebaut. Dann kam auch schon seine Gruppe und er. Da ich zu dem Zeitpunkt in der Küche war, konnte ich das Geschehen nur durchs Fenster verfolgen. Und darum war ich auch nicht wie die andern draußen. Und als Michi das mit bekam, dass ich nicht beim Feuer war, hatte er gleich einen etwas verzweifelten und suchenden Blick. Und da ich auf die kochende Milch aufpassen musste, konnte ich auch nicht rausgehen. Ich sah, dass Michi zu unseren Führer ging und fragte wo ich sei, dieser schickte ihn gleich in die Küche - zu mir. Als er reinkam und mich sah, sah ich wie ihm ein Stein vom Herzen fiel! Er schien total erleichtert nachdem er mich gefunden hatte. Michi kam auf mich zu und ich sagte 'Hallo' er erwiderte dies miteinem Langem zärtlichen Kuss. Als wir wieder aus unserer Traumwelt zurück kamen, merkte ich dass ein weiterer Betreuer in der Tür stand und uns zusah. Dazu muss ich sagen dass Martin (so hieß er) 35 war, und sehr ungepflegt wirkte, und deshalb wunderte es mich auch nicht, dass er schon ewig solo war. Ich mochte ihn nicht sonderlich. Er war einfach total anhänglich und immer in meiner Nähe. Das machte mir auch angst. Aber nun wieder zurück zu Michi und mir. Als wir merkten dass Martin da war, lösten wir unsere Umarmung und redeten kurz mit Martin. Über das bisherige Lager und darüber, dass Michi heute schon abreisen wird. Doch unsere Unterhaltung wurde vom Führer, der Hannes hieß, unterbrochen. Er wollte, dass wir uns alle draußen versammelten, dass das Lagerfeuer endlich beginnen konnte. Ich saß neben Michi und hatte den ganzen Abend ein total schönes Gefühl. Doch als sich das Feuer dem Ende zuneigte wurde es ernst. Michi würde nicht mehr lang da sein. Wir schickten die Kinder ins Bett bzw. in ihre Zelteund die Betreuer machten sich's im Hauptzelt gemütlich. Bis jetzt wussten die anderen nichts von mir und Michi. Alle dachten, wir sind nur total gut befreundet und so fiel es auch keinem auf als wir gemeinsam spazieren gingen. Es war eine schöne klare Vollmondnacht. Wir redeten über vieles und küssten uns auch des öfteren. Es tat sehr gut, mit ihm zu sprechen und bei ihm zu sein. Doch als uns beiden kalt wurde, drehten wir um und gingen wieder ins zelt. Mittlerweile war es schon kurz nach Mitternacht und Michi musste schon fahren. Er verabschiedete sich noch von allen und ich begleitete ihn dann noch zu seinem Auto. Er versprach mir, dass er am nächsten Abend noch mal kurz vorbei schaute, weil da hatte er sowieso nichts zu tun, und er würde mich sicherlich vermissen. Wir verabschiedeten uns noch mit einem Langem Kuss und dann fuhr er auch schon los. Ich schaute ihm noch eine Weile nach und dann machte ich mich auf den Weg ins Zelt. Bis dahin war mir gar nicht aufgefallen dass es total dunkel war und ichkeine Taschenlampe mit hatte. Ich bekam etwas Angst denn immerhin stand ich ganz allein im Wald. Doch da sah ich in der Ferne eine Lampe leuchten. Das Licht kam irgendwie immer näher. Und als es schon sehr nah war, wurde mir klar dass da ein Mann ging. Ich dachte mir 'da ist ja meine Rettung' doch als ich genauer hinsah, merkte ich dass es sich um Martin hielt. Gerade ER! Der, den ich nicht sonderlich mochte und mit dem ich nie allein sein wollte. Doch besser er als gar niemand. Auch er merkte dann, dass ich da ganz im dunkeln stand und fragte mich ob wir zusammen zum Zelt gehen. Natürlich sagte ich ja und dann gingen wir auch schon los. Irgendwie war er den ganzen Weg verdächtig nahe bei mir. Ich ging immer ein Stück auf die Seite. Plötzlich fühlte ich was warmes an meinem PO. Er hat mir echt auf den PO gegriffen. Ich sagt ihm dass ich das nicht mag, aber er meinte nur, dass es mir bestimmt gefalle. Ich wollte die Hand weg geben, aber er drückte immer fester zu. Mein Herz raste. Mir gingen zick Fragendurch den kopf. Was will er? Will er Sex? Werde ich jetzt vergewaltigt? Er griff mir an die Brust. Ich wehrte mich so gut ich konnte, aber er war einfach stärker. Er machte mir die Weste auf, und zog sie mir aus. Ich wollte schreien doch ich konnte einfach nicht! Ich war wie gelähmt.







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