Liebe Anja

Autor: Pascal
veröffentlicht am: 20.03.2005




Als ich Dich das erste mal sah, war ich nicht ganz nüchtern, eine so innige Wärme überkam mich, ich suchte die Erklärung im Alkohol, doch mir war im innern klar, das es nicht so vielAlkohol geben kann, um ein solches Gefühl zu erzeugen.
Deine wunderschönen Augen glitten über mich wie ein sanftes Seidetuch das mich von Kopf bis Fuß streichelte. Ich fühlte sofort das es doch mehr geben muss als nur das was wir sehen,es war plötzlich da und gab mir für einen Moment den Glauben dass die Welt doch nicht nur aus Krieg, Tod und Geldgier besteht. Ich fing mit Dir an zu sprechen, wir hatten viel gemeinsam, mir ging es noch nie so gut.
Deine Schönheit und dein Charakter verzauberte mich, ich kannte Dich kaumund doch erschien mir alles so bekannt. Als du gingst merkte ich, dass Du außer meiner Handynummer auch mein Herz mitgenommen hast.
Die darauf folgenden Tage waren eine einzige Qual für mich, ich saß Stundenlangvor meinem Mobile und wartete mit einer Sehnsucht die mich innerlich fast auffraß auf ein Lebenszeichen von Dir. Endlich!!! Du rufst mich an, ich wollte möglichst locker bleiben aber mir kamen fast die Tränen vor Freude.
Wir verabredeten uns für das nächste Wochenende wieder in der Diskothek. Meine Vorfreude überraschte am Montag schon meine Mitmenschen. Endlich ist es soweit, bald sehe ich Dich wieder, noch nie ist eine Woche so langsam vergangen wie diese.
Ich gehe in die Diskothek rein und blicke mich um, doch ich sehe Dich nicht, wo bist Du nur? In der Zeit in der ich suche fange ich an mir Gedanken über uns zu machen, ich fragte mich ob es richtig gewesen wäre mich in Dich zu verlieben und ob es überhaupt zu verhindern gewesen wäre, frage um frage fingen an Zweifel am ganzen unterfangen hervorzurufen.
Ich schaute mich noch mal ganz genau um, sah hunderte Leute tanzen, lachen sich unterhaltenes kam mir vor als passiere alles in einer art Zeitlupe, plötzlich sah ich Dich mein Herz fing an immer schneller und schneller zu klopfen, ich gehe auf Dich zu, und schaute Dir ganz Intensiv in die Augen, ich wollte von Dir wegsehen aber ich konnte es nicht, ich musste Dich einfach Ansehen, Wir fingen wieder an uns über Gott und die Welt zu unterhalten, Die Zeit verging wie im Fluge und du musstest langsam gehen ich begleitete Dich, als wir uns verabschiedeten gabst Du mir einen innigen Kuss der mich auf Wolke sieben schweben ließ.Als ich dann alleine nachhause schlenderte, waren meine Sorgen und Zweifel wie weggeblasen, ich fühlte mich stark und dazu bereit Dir meine Gefühle zu offenbaren.Ich überlegte mir lange wie ich das machen soll, weil ich zu viel Angst habe Dir dasin die Augen zu sagen. Eine SMS jedoch wäre meiner Meinung nach zu unpersönlich.Ein Monat verging und ich wusste es immer noch nicht. Die Angst Du könntestmich abweisen überfiel mich jede Sekunde in der ich an Dich dachte.
Endlich kam mir die rettende Idee, ich schrieb eine Geschichte, diese Geschichte.Ich hoffe an dieser Stelle das wenn Du sie liest, Du weißt was ich für Dich empfinde,Du bist im Moment das einzige was zählt für mich, und ich wünsche mir nichts mehrals Dich an meiner Seite zu haben!

Ich Liebe Dich Anja









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