Eine Liebe mit Problemen Teil 10

Autor: Black Cat
veröffentlicht am: 30.08.2008




..'Meine Süße.. Ich werde niemals zulassen das dir was passiert..' flüstert er mir ins Ohr.Wir verharren eine Weile so umschlungen. Dann sagt Marcel: 'Komm, gehen wir zu mir nach Hause und schlafen wir uns aus. Morgen besorgen wir dann unseren Proviant und gehen wir in die Vampirwelt. Jah?' Ich nicke nur stumm. So gehen wir zu Marcel heim. In seinem Zimmer angekommen, lege ich mich erschöpft in sein Bett und ziehe mir alles bis auf die Unterwäsche aus. Marcel scheint nicht bei mir schlafen zu wollen, da er sich sein Sofa herrichtet. 'Marcel, leg dich bitte zu mir.' Sage ich. Er dreht sich zu mir um und lächelt mich an, dann zieht er sich sein Shirt und seine Hose aus und legt sich dann zu mir. Vorsichtig nimmt er mich in den Arm. Ich lausche noch eine Weile dem rhythmischen Schlagen seines Herzens, dann schlafe ich ein.. In den Armen meines Freundes.. Sicher und geborgen vor der Dunkelheit die mich noch erwartet..
Am nächsten Morgen erwache ich in Marcels Armen. Er ist schon länger wach und hatte mich beim schlafen beobachtet..
Wir stehen auf und ziehen uns um. Dann führt mich Marcel in die Küche und wir richten ge-meinsam ein Frühstück für uns beide her. So essen wir. Danach brechen wir auf.'Wir müssen in die Stadt, Proviant einkaufen. Danach zur Pestsäule.' Sage ich. Marcel nickt nur. Wir besorgen uns das Notwendige und machen uns danach auf den Weg zur Pestsäule. Die Pestsäule ist sicher so um die 4 Meter hoch. Darauf sitzen Engel, deren Flügel mit Blattgold verziert worden sind. Ganz oben auf der Spitze der Pestsäule ragt ein Kreuz, das ebenfalls mit Blattgold verziert worden war. Rund um die Pestsäule ist ein 'Zaun' wenn man das so nennen kann, gemacht worden, über den ich drüberklettere. Dahinter ist ein Engel in die Mauer der Pestsäule eingelassen, der eine Schriftrolle mit einer Einbuchtung hält. Ich hole mein Amulett hervor und stecke es in diese Einbuchtung. Es passt perfekt. Ich habe, ehrlich gesagt, nichts anderes erwartet. Mit einem Ruck bewegt sich der Engel und eine Holztür kommt zum Vor-schein. Ich rufe Marcel zu mir und wir gehen gemeinsam durch die Tür. Als wir durchgegangen waren, schnappt die Tür zu und wir stehen in einem Wald hinter einer mächtigen Eiche. 'Zum nächsten Dorf ist es nicht mehr weit. Dort haben wir Verwandte, die auf unsere Pferde aufpas-sen. Dort bekommen wir auch passendere Kleidung.' Sage ich und schaue mit diesen Worten an mir herab. Ich habe mein Bleeding Star-T-Shirt an(mein Lieblings-T-Shirt), darüber meine schwarze Hello Kitty Weste, schwarze Röhrenjeans, und meine Vans. Auch Marcel blickt an sich hinab und muss feststellen, dass er nicht ganz passend gekleidet ist. So machen wir uns auf den Weg zu meiner Verwandtschaft. Dort angekommen, begrüße ich meine Tante und meinen Onkel, erkläre ihnen das nötigste und ziehe mich um. Auch Marcel zieht sich um und wir sehen jetzt gänzlich anders aus. Ich habe eine kratzige, aber warme Wollhose und einen ebenso kratzigen aber warmen Wollwams an, darunter Seidenunterwäsche, die das kratzen etwas lindert. Darüber einen langen Mantel mit einer Kapuze hinten, auf dem eine Anstecknadel in der Form eines Wolfes steckte und warme Wanderschuhe statt meiner zuverlässigen, alten Vans. Ich spüre ei-nen Stich des Bedauerns darüber, sie hierzulassen, also packte ich sie, einem Impuls heraus folgend, in mein Bündel, dass ich statt dem Rucksack bekommen habe. Marcel trägt die glei-chen Sachen wie ich, nur um ein, zwei Nummern größer. Ich habe meine Tante um dringlichste Eile gebeten und so packt sie uns noch schnell unseren Vorrat und noch etwas von sich zusam-men, während mein Onkel uns zu den Pferden führt.







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