Tell the truth Teil 8

Autor: Angel of Summer
veröffentlicht am: 04.10.2009




'Wozu genau hast du dir jetzt ein Hemd und eine Shorts angezogen, wenn ich mal so dumm fragen darf? Wenn du mich geil machen willst, solltest du lieber in Unterwäsche tanzen.', grinste Kyle, doch in seinen Worten steckte selbstverständlich Ernst.'Ich will dich nicht geil machen,', Mag musste lachen, 'das ist mein Schlafanzug.''Oh.', Kyles grinsen fiel enttäuscht herunter. 'Und außerdem werde ich mir jetzt Zähne putzen gehen.', sie verschwand aus dem Zimmer. Wie bestellt und nicht abgeholt saß Kyle nun auf ihrem Bett und sah sich um. Da er die Musik als Quälerei empfand, trete er dem CD-Player kurzerhand die Luft ab. Er musste zugeben, er hatte sich das Zimmer seiner kleinen Chaotin wesentlich sauiger vorgestellt. Eigentlich schien sie sehr ordentlich zu sein. Alles hatte seinen Platz. 'Fertig', die Tür öffnete sich und Mag kam herein. Sie hatte ihre Haare an ihrem Hinterkopf zu einem Knoten geformt. Sie gab Kyle ein Küsschen auf die Wange und krabbelte unter die Bettdecke. 'Wenn du willst kannst du noch ein bisschen aufbleiben.', sie lächelte ihn an, musterte ein letztes Mal sein schönes Gesicht und schloss ihre Augen. 'Ist das jetzt dein Ernst? Du willst schlafen?'
'Ja, ich bin müde'
Kyle beugte sich über sie und ließ zwischen ihren Lippen nur wenige Millimeter. 'Ich dachte, wir machen die Nacht zum TAG', hauchte er verschwörerisch und holte gleich zwei Kondome aus seiner Hosentasche. Mag setzte sich etwas verwundert wieder auf. Das letzte mal hatte in Mag keine guten Erinnerungen hinterlassen. Es hatte mit Schmerz und Trennung geendet und dabei war es ihr erstes Mal gewesen! Sie merkte, dass sie noch kein großes Vertrauen zu diesem Mann hatte, obwohl sie diejenige war, die nicht sonderlich Vertrauenserweckend war. Mag streichelte durch sein Gesicht. 'Ich will nicht, dass meine Mutter uns hört. Das wäre mir so unendlich peinlich.', das war nicht gelogen! 'Verstehe.', etwas deprimiert packte er sein mitgebrachtes Gut wieder ein. 'Dann schlaf gut.', er gab ihr einen letzten zärtlichen Kuss und verschwand mit seiner Tasche aus der Tür. Mags Herz setzte aus. Hatte er sie gerade verlassen?! Sie hörte eine Tür zugehen und sprang aus dem Bett. Ein Blick in den Flur, alles dunkel! Oh, nein! Etwas unwissend blickte sie sich um. Ihre Mutter war anscheinend auch schon zu Bett gegangen. Shit! Sie riss die Wohnungstür auf und wie erwartet brannte Licht im Treppenhaus. Schnell nahm sie mehrere Stufen auf einmal. Er würde sie doch nicht etwa wegen so einem Unfug verlassen oder?! Sie stürmte aus dem Hochhaus heraus und stand im Regen. Die Straßen waren leer, die Stadt schlief bereits. Ihre Kleider weichten sich schnell auf und sie begann zu zittern. Wo konnte er so schnell lang gelaufen sein? Und dann wurde sie immer als kindisch bezeichnet! Wenn diese Aktion von ihm nicht kindisch war, wusste sie auch nicht weiter. Sie setzte sich auf den Bürgersteig und stützte ihr Gesicht in die Hände. Was machte sie eigentlich immer falsch? Sie würde sich am liebsten sonst wohin treten und Lust auf diese Geburtstagsparty hatte sie weder mit noch ohne Kyle. Was wollte sie überhaupt da?! Sie mochte Lara doch gar nicht und hatte es doch eigentlich nicht nötig ihr etwas zu beweisen. Sie wollte nur ihn.
'Mag?! Warum sitzt du im Regen?!', hörte sie Kyles verstörte stimme und drehte sich um. Er stand unter dem Vordach des Mehrfamilienhauses. 'Kyle?', sie stand auf und blickte ihn an. 'Weil ich dachte, du seihst gegangen!'
Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht, wobei sie eh nicht mehr von dem Regen zu unterscheiden waren und lief auf ihn zu. Sie stürzte sich in seine Arme. Er trug plötzlich eine Sporthose und ein T-shirt. 'Du warst im Bad?'
'Ja.', Kyle lachte beherzt und strich ihr durch das nasse Haar, 'du bist süß, hast du gedacht ich haue dir wegen so einer Kleinigkeit ab?'
'Ja.', gestand Mag und machte für Kyle damit indirekt klar, dass ihr Vertrauen tatsächlich noch nicht sonderlich groß war. Er richtete ihr Gesicht auf und blickte in ihre Augen: 'Hör mir zu, Mag. Egal was passiert, ich würde dich nie, niemals, zu so etwas zwingen! Das darfst du gar nicht erst denken! Und wenn du nein sagst, ist das okay für mich.'
Mag nickte glücklich. Was ein Mann! 'Lass uns rein gehen, sonst wirst du noch krank.'

'Maggan, vor die Tür!', kreischte die Lehrerin mal wieder, doch Mag bekam es immer noch nicht mit. Ein Stoß von Steffi in die Seite holte sie aus ihrem wunder, wunderschönen Tagtraum zurück. Verwirrt schüttelte sie ihren Kopf, als könne sie die Bilder so vertreiben und blickte fast interessiert ihre Lehrerin an. 'Sie verlassen bitte sofort das Klassenzimmer.'Mag seufzte genervt, tat jedoch wie ihr befohlen. 'Unglaublich mit Ihnen, soll das jetzt jeden Tag so gehen?!', pfefferte sie ihr noch eine knallende Frage gegen den Kopf. Mag zuckte mit den Achseln. Was bitte soll man darauf noch sagen? Sie lehnte sich gegen die Flurwand und legte ihren Kopf in den Nacken. Sie war so glücklich. Zwar war Kyle wieder weg, doch sein Herz gehörte ihr. Egal wie spießig sich das anhörte, sie genoss es sich das immer wieder zu sagen. Er hatte ihr zum Abschied eine Kette um den Hals gelegt. Sie nahm den Herzchenanhänge zwischen ihre Finger und strich über das zarte Silber. Woher hatte er gewusst, dass ihr Silber am Besten gefällt? Hatte sie das schon mal erwähnt. Das Handy in ihrer Hosentasche vibrierte. Sie sah nach. Eine Nachricht von Kyle!
Hektisch flogen ihre Augen über die Zeilen:

'Ich wünschte du wärst hier.'

Er schien schon im Geschäftsessen zu sitzen, denn Mag wusste, wie schnell er schreiben konnte. Wie süß. Fünf kleine Wörtchen so viel sagend: Er dachte an sie und hätte sie gerne bei sich.

'Wegen dir bin ich gerade aus dem Unterricht geschmissen worden.', schrieb sie in Windeseile zurück und begann zu lächeln.

'Du sollst doch aufpassen:D'

'Das kann ich nicht, wenn ich nur an dich denken kann.'

Ob die anderen sich nicht wunderten, dass Kyle ständig an seinem Handy war? Wie machte er das bloß.

'Geht mir genauso. Wir sehen uns Samstag auf der Party. 1000 Kisses.'
Er war selbst wie ein Kind. Beschloss Mag. Oder waren etwa alle in der Verliebtheit gleich? Kindlich, aufgedreht und mit ihren Gedanken vollkommen wo anders. Die Party! Oh nein! Sie hielt sich ihren Kopf, ihr war irgendwie schwindelig und leicht schlecht. Nur durch den Gedanken an die Party? Wahnsinn! Sie musste Kyle die Wahrheit sagen.

'Ich muss dir vorher was sehr wichtiges erzählen.'
Tippte sie schnell ein. Ihr war richtig schwarz vor Augen und die Tasten des Handys waren so verschwommen. Der Display war kaum zu erkennen.

'Ich ruf dich heute Abend an.'

Nur mit Mühe konnte sie seinen Satz lesen. Gut, dass sie sich für 3Cent smsen konnten, sonst würde bei ihren Miniunterhaltungen ja ein halbes Vermögen drauf gehen!

'Nein, ich will dir dabei in die Augen sehen.'

'Kay.'

Oh, nein, da kam etwas, was sich nicht mehr aufhalten ließ! Sie schmiss ihren Kopf links und rechts durch die Gegend und suchte nach einem möglichen Ziel und reiherte schließlich in einen frisch geleerten Mülleimer. Man war ihr schlecht! War sie wirklich krank? Der Abend im Regen war tatsächlich nicht so gut für sie gewesen. Sie atmete durch die Nase. Schnupfen hatte sie keinen. Hm.. hoffentlich war sie an Laras Geburtstag einfach krank, dann hatte sich die ganze Sache erledigt.
Durch ein zusätzliches Ziehen in den Lenden beschloss sie, einfach nach Hause zu gehen. Sie fühlte sich echt nicht wohl. Sie stieg in den Bus und schloss dort für einen kleinen Augenblick die Augen. Eigentlich war 'Krank' nicht die richtige Beschreibung für ihren Zustand. Es war merkwürdig. Durch die elektrische Durchsage der Bushaltestellen, verpasste sie die Richtige glücklicherweise auch nicht.
Ihre Mutter Maggan war noch in der Arbeit und so kochte sie sich eine Heiße Milch mit Honig und pflanzte sich vor den Fernseher im Wohnzimmer. Nur eine kleine, erklärende SMS ließ sie Steff zu kommen und schlief schließlich vor dem Morgenprogramm übernächtigt ein.

~*~

Laras Geburtstag!
Es war so weit! Samstag, der 17. Juli. Steff hatte ganze Überredungskünste walten lassen und Mag davon überzeugt, dass es falsch war, nicht auf den Geburtstag zu gehen. Die beiden Freundinnen hatten sich bei Steff verabredet, um sich schön zu machen. Sie wollten auf der Party, der sie schon so lange entgegenfieberten, auffallen. Und zwar positiv!
Sie saßen nebeneinander auf dem sauberen Teppich und hatten sämtliche Klamotten um sich verteilt, um einen guten Überblick zu behalten. Mag nahm ihr schwarzes Cocktailkleid in die Hand und strich verträumt über den weichen Stoff. 'Ich möchte Kyle heute die Wahrheit sagen.', murmelte sie, ohne Steff anzusehen.
'Nein!', Steff legte ihre Hand auf Mags, 'Doch nicht jetzt! Nicht kurz vorm Ziel! Tu das nach der Party. Morgen Früh oder so. Jetzt hat sich Kyle schon frei genommen. Stell dir mal vor, er verlässt dich deswegen, dann war die ganze Arbeit vollkommen umsonst!'
Mag ließ den Worten eine Weile in ihren Gedanken Platz.
'Mir geht es nicht mehr um diese dumme Lüge.'
'Worum geht es dir dann?'
Mag war verblüfft über diese Frage. War Steffi wirklich so naiv zu glauben, Mag spielte diese Beziehung nur und schlief sogar mit diesem Typen?!
'Mir geht es um ihn! Ich liebe ihn und ich will mit ihm zusammen sein. Ich bin sogar so weit, dass es mir egal ist, was Lara davon hält. Soll sie doch wissen, dass ich sie angelogen habe…Was soll's? Mir macht nur die Lüge Kyle gegenüber zu schaffen, verstehst du? Ich möchte nicht, dass unsere Beziehung das Ergebnis einer Lüge ist.'
Steffi überlegte kurz. Die ersten vernünftigen Worte aus dem Mund ihrer Kindlichen Freundin. Doch sie waren vollkommen unangepasst. Kamen einfach zum falschen Zeitpunkt.'Aber das tut sie doch schon! Ob du es ihm sagst oder nicht, es ist eine Lüge, aus der eure Beziehung entstanden ist und jetzt lass uns endlich fertig machen. Kyle kommt bestimmt auch gleich hier her und deine Mangos sind noch nicht in Szene gesetzt.'
Mag verdrehte die Augen über ihre vulgäre Freundin.
'Jetzt leg das Kleid weg, ich hab für dich etwas anderes vorgesehen.', sie schaufelte sich ein wenig durch die Kleiderhaufen.
'Wie wär's, wenn jeder das Outfit des anderen bestimmt und der darf nichts dagegen sagen?', schlug Mag vor, während ihre Augen suchend über den Berg streifte. 'Abgemacht.', lachte Steff und versteckte bereits etwas hinter ihrem Rücken. 'Auf die Plätze, fertig…los!', rief Mag und grub sich durch. Sie zog einen schönen Rock heraus, ließ ihn hinter sich fallen, nahm ein Top, ließ es wieder ungeachtet liegen, fand jedoch nach einer Weile das Richtige.'Okay, Augen zu.'
Sie steckten sich beide mit geschlossenen Augen das auserwählte Outfit zu und öffneten sie. Mag sah Steff schockiert an. 'Keine Widerrede! Deine Regel!', lachte Steff. Boar, war die fies! Sie hatte für Mag eine ganz kurze Jeanshose, die gerade so den Hintern verdeckte, darunter eine schwarze Leggins, schwarze Stöckelschuhe und ein Oberteil, welches jeder Beschreibung spottete. Es war über die Brust Schwarz und ansonsten mit einem leichten, durchsichtigen Stoff.
Mag blieb die Luft weg - im negativen Sinne. Sie sah sich im Spiegel an. 'Soll ich auf den nächsten Straßenstrich?!'
'Ach, quatsch, du siehst sexy aus! Hier noch diese Kette und diese Ohrringe. Ach, hier hab ich auch noch Armbändchen.'
Mag hatte für Steffi ihre Lieblingsröhrenjeans in schwarz, ein Rotes Oberteil mit schwarzem Gürtel um die Taille und passende Schuhe, Kette und Handtasche ausgesucht. Wie unfair, dachte sich Mag eingeschnappt. 'Wir können auch einfach tauschen. Du ziehst das ‚sexy' Outfit an und ich das!'
'Nichts da!', wehrte sich Steffi, während sie ihr die Ohrringe rein machte.
Es klingelte an der Tür. 'Sie sind da, jetzt ist es zu spät.', streckte sie die Zunge heraus und lief zur Tür. Wie auf Kommando standen beide Kerle dort. Beide chic. Niclas lässig, Kyle modern. Niclas begrüßte sie mit einem leidenschaftlichen Kuss. 'Du siehst gut aus, Süße.', musterte er seine Freundin. 'Wo ist denn Mag?', fragte Kyle, der es kaum erwarten konnte, sie zu sehen. Immerhin hatten sie sich bisher nicht oft sehen können.
'Immer mir nach.', dirigierte Steffi und führte die Beiden in ihr Zimmer. Mag saß auf dem Bett und sah beschämt zu Boden.
'Wow, wow, wow! Mag, mach mal halblang!', machte Niclas sofort, wurde aber rot, weil sie ihm so sehr gefiel. Natürlich ließ er es sich vor Steff nicht anmerken und nahm sie lieber gleich an die Hand, bevor er auf falsche Gedanken kam.
Kyle setzte sich fürsorglich neben sie und strich ihre Haare aus dem Gesicht.
'Was ist los, Mag.', fragte er und sah sie tief an. Mag bekam wieder keine Luft wegen seines unglaublich guten Aussehens. Seine Grübchen waren so unverwechselbar.
'Guck doch, wie ich aussehe!'
'Sexy.', lachte er und streichelte über ihren Oberschenkel, 'du kannst dich doch umziehen, wenn du dich nicht wohl fühlst. Hier liegt noch genug rum.'
'Das kommt gar nicht in Frage! Wir haben uns gegenseitig eingekleidet, wenn ich so gehe, geht sie auch!'
'Na, dann kann es doch los gehen!', drängte Niclas und öffnete schon die Tür.
Kyle nickte, nahm Mag an der Hand und führte sie mit sich nach draußen.
Er beugte sich zu ihr runter und flüsterte: 'Mach dir keine Gedanken, du siehst in allem großartig aus.', und drückte ihr einen leichten Kuss auf die Wange. Mag lächelte ihn dankbar an. Als Niclas auf seinen alten Opel zugehen wollte, hielt sie ihn davon ab.
'Wenn schon, denn schon. Wie fahren doch wohl mit Kyles Bmw!', bestimmte sie und hielt schon mal den Griff der Beifahrerseite in den Händen. Kyle nickte und drückte das Knöpfchen der Fernbedienung. In Andenken an die Gala, fühlte sie über das Armaturenbrett. 'Krasse Karre.', gab Niclas zwar ungern zu, doch er gab es zu.
Kyle grinste angeberisch und fuhr los. Steffi hielt wichtigtuerisch die Karte in der Hand und lotste. Das brauchte sie jedoch eigentlich nicht, denn schon von weitem war die Musik zu hören. Kyle parkte direkt bei dem Haus, wodurch die ersten Gäste sich umdrehten, die noch im Garten standen und sich den ersten Punsch im Mondschein gönnten.
'Let's dance!', rief Steffi aus und zog ihren Freund mit auf die Party. Als Kyle gehen wollte, hielt Mag ihn am Handgelenk fest.
'Was ist?', fragte er und drehte sich ihr zu.
'Willst du hier eigentlich hin?', fragte Mag besorgt. 'Eigentlich…bin ich aus dem Alter raus. Zumindest aus dieser Altersgruppe, aber.', er drückte Mag an sich und küsste sie zärtlich, 'für dich, gehe ich sogar gerne hier her.'
Mag lächelte. Sie war so glücklich! War er nicht einfach unglaublich?!
'Bevor wir da rein gehen, muss ich dir aber noch etwas erzählen.'
'Das von der Sms?'
Mag nickte und holte tief Luft. Sie kratzte ihren gesamten Mut zusammen.
'Also, es ist nämlich-'
'Mag! Ist das Kyle Avery?', Lara kam angewatschelt und musterte ihn, 'nicht schlecht.', sie machte Kyle schöne Augen.
'Kommt doch herein.'
'Sofort', wimmelte Mag ab, doch Kyle lief auf das Gebäude zu. 'Komm schon, das kannst du mir ruhig morgen Früh erzählen, na komm.', drängte er und lief mit Lara zusammen auf die Partywütigen zu. Mag schluckte. Sie wollte es ihm jetzt sagen! Und nicht irgendwann. 'Kyle, warte auf mich!'







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