A Dream Comes True Teil 2

Autor: Sweetheart
veröffentlicht am: 18.05.2008




Nach zwei Monaten hatte ich ihn schon wieder halb vergessen und war an einem regnerischen Nachmittag im Dorf. Ich wartete auf eine Freundin und balancierte auf einer Mauer (ja ich bin sehr kindisch). Aber weil es ja regnete und die Mauer nass war, rutschte ich aus und w?re beinahe herunter gefallen, wenn mich nicht jemand aufgefangen h?tte. Ich war total durch den Wind, als ich in diese wundersch?nen Augen sah. In dem Moment kam meine Freundin und ich konnte leider nicht mehr mit ihm sprechen, weil wir uns beeilen mussten den Bus zu kriegen. Im Bus musste ich ihr dann alles erz?hlen und sie versicherte mit, dass Maren sicher nicht verletzt sein w?rde, wenn ich mich f?r Dan interessiere und mehr aus ihm und mir w?rde.

Als ich am n?chsten Tag im Chat war, war er wieder on. Ich schrieb ihn an und bedankte mich f?r seine 'Rettungsaktion'. Er schrieb nichts weiter sondern fragte nur, warum ich so abweisend gewesen w?re, ob er was falsch gemacht h?tte. Ich erkl?rte es ihm. Er bekannte sich als schuldig und es tue im sehr Leid, aber seine Freunde f?nden es merkw?rdig, wenn er sich mit einer wie mir abgeben w?rde. Ich war verwundert. Aber konnte es mir denken. Meine Freundinnen w?rden mir wahrscheinlich auch den 'Vogel' zeigen.
Wir schrieben noch eine Weile, dann aber meinte er: 'Tut mir Leid, ich muss gehen. Ich schreibe bald eine Englisch-Arbeit und ich bin nicht besonders gut in Englisch. Bis bald S??e.' Und ging. Am gleichen Abend kam noch eine 'Gute Nacht' SMS.
Am n?chsten Morgen, ein Freitag, hatten wir ausnahmsweise zur 2. Stunde, also so ich Dan an diesem Morgen nicht. Am folgenden Nachmittag hatte ich zwar Klarinetten-Unterricht doch ich freute mich sehr auf das Wochenende, weil das Wetter endlich besser wurde und es beinahe 25?C waren. Nach dem Klarinetten-Unterricht schlenderte ich noch ?ber den Marktplatz. Mein herz machte einen H?pfer als ich Dan mit seinen Freunden dort sitzen sah. (Eigentlich mag ich seine Freunde nicht besonders?) Er setzte grade seinen Helm ab, denn er war mit seinem Roller unterwegs. Als er mich sah, l?chelte er mich an und deutete mir herzukommen. Zaghaft ging ich her?ber. Er umarmte mich zur Begr??ung. (Meine G?te roch der guuut?) Dann nahm er mich kurz beiseite und fragte mich ob ich Zeit h?tte mit zu ihm zu kommen um ihm Englisch zu erkl?ren. Ich sagte zu und er zauberte einen zweiten Helm hervor und schon brausten wir auf seinem Roller zu ihm nach Hause.
Dort angekommen war ich dann wirklich platt. Es sah so anders aus als ich mir das je ausgemalt hatte. Es schien fast so, als w?re nach au?en hin ein ganz anderer Mensch. Und sein Zimmer war auch nicht das eines Hoppers. Es war schlicht und ziemlich ordentlich f?r einen Jungen. Seine Mutter war auch sehr freundlich und wirklich nett. In seinem Zimmer fragte ich ihn, warum grade ich ihm Englisch erkl?ren sollte. Schlie?lich bin ich zwei Klassen unter ihm.
Er meinte nur: 'Ich hab von vielen geh?rt, dass du ziemlich gut in Englisch w?rst. Au?erdem wollte ich eine h?bsche Nachhilfe.' Ich musste lachen. Ich las mir erst einmal die Sachen durch und wunderte mich, dass ich alles verstand.
Ich verinnerlichte erstmal den Stoff und dann wollte ich wissen, was er nicht k?nnte. 'Tja genau genommen?nichts?' Ich starrte ihn an. 'Ich soll dir den ganzen Stoff von Klasse f?nf bis zehn beibringen?! Das ist doch ein Scherz!' Er schaute mich an. Und nicht irgendwie, sondern ein ganz bestimmter Blick, der mich einfach zum schmelzen brachte. Jedenfalls fing ich an ihm die Grammatik zu erkl?ren.







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