Rückkehr zum Herzen Teil 1

Autor: Any
veröffentlicht am: 18.05.2008




Langsam schritt Ivette die lange Treppe zum Ballsaal hinab. Heute würden alle Augen auf sie gerichtet sein, sie würde im Mittelpunkt stehen. Ihre langen braunen Haare, die sich normalerweise sanft ihren Rücken hinabwellten, waren zu einer edlen Hochsteckfrisur gesteckt, wobei ein paar Strähnen sich gelockert hatten und in ihr Gesicht fielen. Ihre hellgrauen Augen strahlten in die Menge der Gäste, die alle gebannt auf sie sahen. Ihr Kleid in einem dunklen Kaminrot gehalten, das eng anlag und erst bei der Taille ein bisschen weiter wurde. Ein kleiner Teil des edlen Samtstoffes schleifte hinter ihr am Boden her.
Sie sah wie eine geborene Prinzessin aus, auch wenn sie es nicht war. Sie war die Tochter von Lord Mallington, der seine Tochter über alles verehrte und der Stolz ihm ins Gesicht geschrieben stand, nun, da sie am Ende der Treppe angelangt war die Hand reichte, welche sie mit ihrer, ebenfalls in roter Seide gehüllter, ergriff. Mit ihren roten vollen Lippen lächelte sie den anderen zu und erhaschte ein paar Gesichter, die ihr bekannt vorkamen, mit ihnen aber keine engere Beziehung hatte.
Eigentlich hegte sie keine wirklichen Freundschaften und wenn würde die Etikette nur welche mit hohen Adligen erlauben, da sich sonst ihr Ansehen sehr verschlechtern könnte.Ivette sah das ein paar der Männer, die allesamt einen hohen Status in der Gesellschaft hatten, sie bewundernd musterten und hofften, dass sie sie bemerkte und später ihre Gesellschaft suchen würde, wenn das Fest erst mal eröffnet war.
Das junge Mädchen wurde erst mal ein paar wichtigen Adligen und Freunden ihres Vaters vorgestellt, die ihr herzliche Komplimente machten. Einige meinten, dass sie sie unbedingt ihren Söhnen, sofern sie welche hatten, vorstellen mussten. Ein paar waren sogar so dreist, sie auf eine Verlobung mit einem ihrer Erben anzusprechen, was sie mit einem Lächeln kommentiere, jedoch höfflich ablehnte. Sie wollte sich ihren Ehemann selbst aussuchen und das auch nur, wenn wirklich Liebe im Spiel war. Bisher hatte sie niemanden gefunden, der solche Gefühle bei ihr auslösen konnte, aber was nicht war konnte ja noch werden.Als die Begrüßungen beendet waren setzten sich alle an die langen Tafeln, auf denen bereits das köstliche Essen angerichtet war, und begann zu speisen. Zwischendurch unterbrach Lord Mallington das Mahl um eine Rede für seine einzige Tochter zu halten, die ja an diesem Tage ihren 18ten Geburtstag feierte und beglückwünschte sie herzhaft, sowie auch all die anderen Anwesenden.
Ivette blickte höfflich in die Runde und besah sich ein paar der Gäste genauer, die sie allesamt anlächelten, ein paar von ihnen nickten ihr auch höfflich zu, sich dann wieder abwandten und weiter speisten, sobald ihr Vater die Rede beendet hatte.
Ivette amüsierte sich die ganze Zeit über prächtig und führte auch ein paar sehr interessante Unterhaltungen mit denen, die in ihrer Nähe saßen.
Alls das Mahl größtenteils beendet war begann die Musik zu spielen und schon hatten ein paar der Anwesenden Ivette zum Tanz aufgefordert.
Ivette liebte es zu tanzen, sie liebte Bälle, Bücher, ihre Tiere, ihren großen Bruder, der sich derzeit in Frankreich aufhielt und sie leider nicht besuchen konnte, da er einige geschäftliche Dinge zu erledigen hatte, und auch ihre verstorbene Mutter, die ihr sehr fehlte.Nach dem zehnten Tanz schmerzten Ivettes Füße doch schon so sehr, dass sie sich erschöpft auf einem der Stühle niederließ und das bunte Treiben freudig beobachtete. Einige ihrer Tanzpartner hatten ihr sehr gut gefallen, aber keiner war ihr besonders aufgefallen, sodass sie sagen könnte, dass er ein Kandidat für eine Hochzeit wäre. Sie wusste, dass ihr Vater sich erhoffte, das sie einen baldigen Lebensgefährten finden würde, aber wie gesagt war ihr dieser bisher einfach nicht begegnet.
So sinnierte sie weiter über ihre Zukunft her als ihr plötzlich die Augen von hinten zugehalten wurden und jemand mit dunkler Stimme fragte: 'Was macht eine so schöne Frau, wie Ihr, ganz alleine, abseits des Treibens, wenn sie doch auch noch Geburtstag hat?'Ivette erkannte die Stimme sofort, sprang von ihrem Sitzplatz auf, nahm die Hände von ihren Augen und drehte sich um.
Vor ihr stand ihr Bruder der sie mit einem breiten Grinsen ansah. Vor Staunen bekam die junge Frau den Mund gar nicht mehr zu und hauchte freudig: 'Noel.'
Und schon schloss er sie in die Arme und drückte sie kurz an sich.
'Na, kleine Schwester, schon einen heiratsfreudigen Kandidaten gefunden?'
Sie lachte einmal kurz auf. 'Ach, viele, wenn ich die Wahrheit sagen soll, aber keinen der mir gefällt.'
'Vater wird nicht sehr erfreut darüber sein, wenn du dir so lange Zeit lässt.', sagte ihr Bruder scherzhaft.
'Ich weiß.', seufzte sie. 'Aber ich kann nun mal niemanden heiraten, den ich nicht aufrichtig liebe.'
'Ach, Schwesterchen… Mach ihm das Leben doch nicht so schwer.'
'Du hast es doch leicht! Du hast eine hübsche Frau, die dich liebt und du sie! Und noch dazu erwartet sie ein Kind von dir!', rief ihre Schwester empört aus. Nun begann auch noch ihr Bruder damit, dass sie sich bald einen Ehemann aussuchen sollte!
'Da hast du allerdings recht…', gab ihr Bruder zu, dann sah er kurz an ihrem Gesicht vorbei in die Menge und winkte jemandem zu, was Ivette aber nicht weiter beachtete.
'Übrigens habe ich dir jemanden mitgebracht.', setzte Noel fort und sah wieder in ihr Gesicht.
Erstaunt hob sie eine ihrer Augenbrauen. Wen sollte er mitgebracht haben? Sie kannte doch niemanden in Frankreich! Doch bevor sie ihn fragen konnte, sagte eine dunkle,
wohlklingende Stimme hinter ihr: 'Hallo, Ivette.'
Erschrocken zuckte sie herum und sah direkt in zwei blaue Augen die sie neugierig musterten. Das Haar des Mannes war schwarz und etwas länger und es schien so, als hätte er sich keinerlei Mühe gemacht, es zu bändigen, da es wild in alle Richtungen abstand und auch in sein Gesicht und ein wenig über seine Augen fiel. Sein aristokratischen Züge ließen in dennoch edel wirken und Ivette musste aufkeuchen und hielt sich die Hände vor den Mund. Etainne…
Etainne Montgomery war der Sohn einer Französin und eines Amerikaners, mit dem ihr Vater eine enge Freundschaft führte, der vor ein paar Jahren bei ihnen gelebt hatte, da er hier eine Verlobte hatte finden sollen. Er war 16 und sie 14 als er ankam und hatte für zwei Jahre bei ihnen gewohnt. Damals wurde er auch der beste Freund ihres Bruders und überredete ihn schließlich dazu mit nach Frankreich zu kommen, als es für ihn hieß, das er nach Hause sollte, da er lange genug Zeit gehabt hatte, sich eine Verlobte zu suchen, aber keine gefunden hatte.Seitdem hatte Ivette nichts mehr von ihm gehört oder gesehen. Na gut… Gelegentlich hatte ihr Bruder etwas von ihm erzählt, aber mehr auch nicht. Sie konnte sich auch noch erinnern, dass Etainne viele Verehrerinnen gehabt hatte, aber jede hochnäsig abgewiesen hatte, was ihn für sie sehr unsympathisch gemacht hatte.
Umso mehr war sie überrascht, dass dieser Mann nun vor ihr stand und sie durchdringend musterte. Was wollte er also hier in London? Er konnte doch nicht nur, weil sie Geburtstag hatte, hier sein! Sie zweifelte sogar stark daran, dass er ihr jemals an einem der Geburtstage, die er mit ihr verbrachte, gratuliert hatte.
'Etainne?', fragte sie nun etwas ungläubig.
Nun wich sein neugieriger Gesichtsausdruck einem Lächeln, was ihn noch umwerfender wirken ließ, Ivette war dagegen dennoch immun. So war es schon immer gewesen. Dieser Mann spielte doch nur mit Frauen und das würde sie mit sich nicht dulden lassen.
'Ah! Ich sehe, dass du mich doch noch zu erkennen vermagst.'
'Natürlich erkenne ich Euch noch! Ich vergesse selten Gesichter!'
Sein Lächeln wurde nun zu einem Grinsen. Sie benutzte also absichtlich die höffliche Anrede anstatt ihn zu duzen, wie es nach so vielen Jahren Bekanntschaft eigentlich angemessener wäre. 'Ach! Ich vergaß! Die Tochter des Lords besitzt ein ziemlich gutes Gedächtnis.', sagte er spöttisch. So war es immer gewesen. Er hatte sie noch nie wie eine Frau behandelt sondern immer als das kleine Mädchen, mit dem man seine Scherze treiben konnte. `Nicht mit mir!´, dachte Ivette.
'Offensichtlich.', knurrte sie.
'Kein Grund beleidigt zu sein.', meinte er nun und lächelte entschuldigend und dachte bei sich `So widerspenstig wie immer…´.
'Ich bin nicht beleidigt, mein Teuerster, aber mir drängt sich die Frage auf, was Ihr hier bei uns, im schönen England, zu suchen habt? War Euch Frankreich nicht mehr wohl gesinnt?', fragte sie nun höfflich.
'Ach, meine Liebe, du irrst! Frankreich ist das beste Land, das man sich wünschen kann! Frag deinen Bruder. Der hat dort seine große Liebe angetroffen und sie sich zur Frau genommen.'Noel sah seinen Freund belustigt an. 'Ich sehe schon, dass ich euch beiden ein wenig Zeit geben muss, bevor man von alter Vertrautheit sprechen kann. Ich werde mich nun zurückziehen und meinen Vater ausfindig machen.', und noch bevor Ivette widersprechen konnte, verschwand er in der Menge.
'Du scheinst nicht gerade begeistert zu sein, mich hier anzutreffen.', sagte Etainne.'Da habt Ihr allerdings Recht. Ich habe nicht gewünscht Euch hier zu sehen.'
'Warum bist du so kalt zu mir, Ivette?', fragte er nun beinahe traurig.
Sie schloss die Augen. Sie hatte nicht das Bedürfnis darüber zu sprechen und wollte es auch nicht. Es würde nur ihre Stimmung kaputt machen. Schließlich hatte sie es Etainne zu verdanken, dass sie gerade die einsamsten zwei Jahre ihres Lebens hinter sich gebracht hatte. Ohne ihren Bruder war das Leben nur halb so spannend gewesen und sie hatte ihn sehr vermisst. Auch wenn sie sich sehr für ihn gefreut hatte, dass er dort sein Glück und seine große Liebe gefunden hatte, war sie dennoch immer traurig gewesen. Und das alles war die Schuld des Mannes, der nun vor ihr stand.
'Das muss Eurer Einbildung entsprungen sein.', antwortete sie nur darauf, wandte sich von ihm ab und bewegte sich Richtung Tanzfläche wo sie schon freudig von ihren Verehrern erwartet wurde.
Ivette tanzte nun doppelt so viel wie vorhin, da sich so gut wie möglich abzulenken versuchte.Gerade spielte ein Lied wieder zu Ende, als auch ihr Tanzpartner, ein Mann um die 25 mit einem netten Lächeln und blonden Haaren, der sich besonders um sie bemühte, gewechselt wurde.
'Von nun an übernehme ich.', sagte eine etwas forsche Stimme und schon stand sie wieder Etainne gegenüber.
Böse funkelte sie ihn an, während der Blondhaarige sich geknickt trollte. Man sah ihm an, dass er noch gerne länger mit Ivette getanzt hätte, jedoch war er von Etainne unterbrochen worden.
Die ersten Takte des Liedes ertönten und Etainne zog sie näher an sich heran, umfasste mit einem seiner Arme ihre Taille, legte mit der anderen Hand die Ihre auf seine Schulter, da sie es von alleine nicht gemacht hatte, und packte dann fast schon grob ihre andere Hand.So tanzten sie stillschweigend eine Weile bis Ivette das Schweigen unterbrach.
'Wieso erdreistet Ihr Euch ohne meine Einwilligung mit mir zu tanzen? Ich hatte nicht vor Euch die Hand zum Tanz zu reichen.'
Langsam kam sie sich durch die höffliche Anrede, die sie ihm entgegen brachte, selber albern vor, aber so konnte sie ihm zeigen, dass sie ihn auf Distanz halten wollte.
'Ich weiß.', antwortete er trocken.
'Warum habt Ihr den anderen Mann dann so rüde vertrieben? Vielleicht mochte ich ihn ja.''Du mochtest ihn nicht.', sagte Etainne nur grob und führte sie weiter im Takt durch den großen Ballsaal.
Es ärgerte sie, dass sie so durchschaubar war und funkelte ihn nun böse an, dass er es wagen konnte, sie durch so eine dreiste Aussage zu demütigen! Eine Unverschämtheit!
'Woher wollt Ihr dieses Wissen nehmen?'
'Kannst du mich bitte mit `du´ ansprechen? Die höffliche Anrede geht mir langsam auf die Nerven.'
'Wenn Ihr damit ein Problem habt, dann sucht Euch bitte eine andere Tanzpartnerin, denn ich bin nicht gewillt zu so einer unhöfflichen Umgangsform umzuschwenken.'
'Unhöfflich?!', er schnaufte verächtlich. 'Es ist unhöfflich, dass du einen alten Freund wie mich so zum Narren hältst.'
'Seid ihr denn ein `alter Freund´?', sie sah ihm herausfordernd in die blauen Augen.'Ja, allerdings.', antwortete Etainne mit einer großen Sicherheit in der Stimme.
'Da kann ich Euch leider nicht zustimmen. Ihr seid mir nicht bekannt und ich habe auch nicht das Bedürfnis Euch näher kennen zulernen. Ich muss Euch nun bitten, mich loszulassen und nicht weiter mit Eurer Anwesenheit zu belästigen.', sagte Ivette ernst und hoffte, dass sie ihn nun endgültig losgeworden war.
Aber zu ihrem Bedauern lachte er nur höhnisch auf.
'Du bist noch immer so eine kleine sture Göre wie damals, als ich bei euch gewohnt habe.', sagte er und sah ihr fest in das hübsche Gesicht. `Eine Göre, die zu einer wunderhübschen Frau geworden ist…´, wie er zugeben musste.
Verletztheit spiegelte sich in ihren Augen wieder. Wie sie sich gedacht hatte! Sie war für ihn noch immer das kleine nervige Mädchen. 'Nach so einer Beleidigung müsste ich Euch hochkant aus dem Ballsaal werfen lassen.'
'So?', er zog eine seiner geschwungenen Augenbrauen hoch. 'Müsstest du das?'Er spielte nun mit ihren eigenen Mitteln indem er sie provozieren wollte. Aber Ivette durchschaute sein hinterhältiges Spiel und begann sanft zu lächeln, was ihn verwirrt aufschauen ließ. Was hatte das nun wieder zu bedeuten?
Er beobachtete wie sie sich auf ihre Zehenspitzen stellte und seinem Gesicht immer näher kam.
Sie stoppten ihre Tanzbewegungen und sahen sich gebannt in die Augen.
Etainne glaubte sich in dem Grau zu verlieren und wusste, zum ersten Mal in seinem bisherigen Leben, nicht, was er tun sollte. Das Gefühl gefiel ihm gar nicht, denn sonst hatte er sich immer zu wehren gewusst, vor allem bei Frauen! Aber nun fühlte er sich wie ein zappelnder Fisch am Land, der nicht mehr zurück ins Wasser fand. Unsicher schluckte er den faden Geschmack in seinem Mund herunter und versuchte sich zu fassen.
Was war nur plötzlich los mit ihm? Sonst war er doch auch nicht so.
Sie war ihm nun schon so nah gekommen, dass er ihren heißen Atem auf seinen Lippen spürte und ein Schauer des Unwohlseins lief seinen Rücken hinunter. Die Gefühle, die sie in diesem Moment in ihm auslöste, beunruhigten ihn.
Gebannt sah er auf ihre vollen Lippen, die sich zu bewegen begannen und flüsterten: 'Ja, mein Teuerster, ich müsste sogar Euer gesellschaftliches Ansehen, wegen den Schandtaten, die Ihr mir angetan habt, zerstören.'
Ihre Worte trafen ihn wie einen Schlag in die Magengrube und er unterdrückte sogar ein Stöhnen, als ob sie ihn wirklich geschlagen hätte.
Immer noch lächelnd ließ sich Ivette wieder herabsinken und sie setzten die Tanzbewegungen fort, auch wenn Etainne nun etwas steifer in seinen Bewegungen war.
Zufrieden hatte sie die Reaktion seinerseits, auf ihre Worte, beobachtet und musste nun grinsen. Sie war nicht mehr so hilflos wie damals, wenn er sie ärgerte, was nur allzu oft vorgekommen war.
'Das war ein mieser Trick.', sagte nun Etainne, der sich langsam wieder gefangen hatte.'Was meint Ihr?', fragte sie unschuldig und lächelte noch breiter.
'Du weißt ganz genau, was ich meine.', knurrte er.
'Nein, Entschuldigt, Euch enttäuschen zu müssen, aber ich kann meiner nicht entsinnen, etwas Unrechtes begangen zu haben.'
'Sei nicht so albern, Ivette! Ich kann auch anders.'
'Wollt Ihr mir etwa drohen?', sie musterte ihn eingehend. Was zum Teufel wollte er hier?'Und wenn es so wäre?', fragte er mit seiner dunklen Stimme.
'Dann würdet Ihr mir noch einen Grund mehr geben, Euer Ansehen zu zerstören.', antwortete sie ernst.
'Eine Frage, Ivette: Wie willst du das Gedrohte vollbringen?'
Sie lächelte ihn lieblich und unschuldig an. 'Ich habe meine Mittel und Wege, glaubt mir, wenn ich etwas will, dann bekomme ich das meist auch.'
'So?', ungläubig sah Etainne sie an. 'Dann muss ich dich warnen: Das wirst du nicht schaffen. Und falls du es doch wagen könntest, dann werde ich dich mit ins Unheil stürzen.', drohte nun er.
'Und wie wollt Ihr das bewerkstelligen?', fragte Ivette zögernd.
'Durch die Heirat.'







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