Familienverh?ltnisse Teil 13

Autor: Lollita
veröffentlicht am: 01.06.2008




Kapitel 11<bR>
Sp?te Erkenntnisse

Ein leises Klopfen an die T?r lie? Ashley von ihrem Buch hochblicken.
- Herein. - sagte sie und Chris blondes Haarschopf erschien in dem T?rrahmen.
- Hi, darf ich reinkommen. - begr??te er sie und sie nickte blo?. - Habe dir Blumen mitgebracht. - meinte er und zeigte ihr einen h?bschen Strau? wei?er Lilien. - Habe geh?rt, dass das deine Lieblingsblumen sind. - gestand er und l?chelte sie an. Sie l?chelte schwach zur?ck und nickte.
- K?nntest du bitte eine Vase f?r die Blumen besorgen? - fragte sie ihn und er verschwand mit den Blumen in den Flur. Nach wenigen Minuten kam er zur?ck mit einer Vase, wo die Blumen bereits steckten. Er stellte die Blumen auf den Tisch neben Ashleys Bett und sie nahm den sch?nen Geruch frisch geschnittener Blumen wahr. Chris setzte sich auf den Stuhl neben ihrem Bett und legte seine Hand auf ihre.
- Wie geht es dir so? - fragte er sie und schaute ihr tief in die Augen.
- Gut. - sagte sie und Tr?nen traten ihr in die Augen. - Mir geht es gut.- wiederholte sie und eine einsame Tr?nen lief ihr ?ber die Wange. Sie wischte sie mit dem Handr?cken der rechten Hand weg. - Bin nur noch einbisschen m?de, aber ansonsten geht es. - sagte sie und schaute Chris direkt in die Augen. In seinen Augen hatte er auch Tr?nen.
- Es tut mir so leid. - sagte er und streichelte ihre Hand. - Es ist alles meine Schuld. - meinte er und weinte. - W?re ich nicht so h?sslich zu dir gewesen, w?re alles anders gekommen. - sagte er und Ashley streichelte sanft ?ber seine feuchte Wange.
- Sag das nicht. - meinte sie. - Es ist nicht deine Schuld. Es ist passiert, weil es so passieren musste. Unser Sohn war ein wundersch?nes Baby. - meinte sie und erneut kullerten Tr?nen ?ber ihr Gesicht. - nur geatmet hat er nicht. - sagte sie und brach in Tr?nen aus. Chris setzte sich zu ihr auf das Bett und nahm sie in den Arm.
- Wir kriegen das wieder hin. - meinte er leise ihr ins Ohr.
- In zwei Tagen werde ich entlassen. - sagte sie und wusch sich die Tr?nen weg. - Meine Eltern werden mich abholen. Ich werde wieder bei ihnen einziehen. - sagte sie und Chris setzte sich wieder auf den Stuhl. Ersch?ttert schaute er sie an.
- Und was ist mit mir? - fragte er sie.
- Du kannst in der Wohnung bleiben. - sagte sie. - Es war falsch von mit anzunehmen, dass du dich in mich verlieben w?rdest, wenn wir uns ?fters sehen. - meinte sie und l?chelte traurig. - Wir sind zu verschieden, um zusammen zu sein. Vielleicht ist es auch das Beste, dass unser Sohn nicht am Leben ist. - f?gte sie hinzu.
- Wie kannst du das nur sagen? - warf Chris ihr zu und stand auf. Wie kann sie nur so was sagen. Ihr Sohn war ein unschuldiges Kind, er h?tte es nicht verdient zu sterben. Auf einmal wurde Chris richtig w?tend. - Es ist nicht besser so. Ich habe mich auf ihn gefreut. Mir schon bildlich vorgestellt, wie ich ihm das Laufen beibringe oder wie ich mit ihm Fu?ball spiele. - warf er ihr zu. Er marschierte im Zimmer hin und her.
- Tut mir leid. - entschuldigte sie sich. Chris hatte Recht. Jetzt bekam Ashley Schuldgef?hle, Nat?rlich hatte sie sich auch auf das Kind gefreut. - Auf jeden Fall lass ich dann in der n?chsten Woche meine Sachen aus der Wohnung abholen, falls es dir recht ist? - sagte sie zu ihm.
- Nein, es ist mir nicht recht. - entgegnete Chris und blieb vor ihrem Bett stehen.
- Wie ist es denn in zwei Wochen? - fragte Ashley ihn.
- Nein, es passt mir ?berhaupt nicht. - sagte er. - Ich will nicht, dass du gehst. Nicht n?chste Woche und auch nicht in zwei Wochen. - meinte er und setzte sich wieder zu ihr auf das Bett. Er nahm ihre H?nde in seine. - Bitte gehe nicht, Ashley. Ich m?chte, dass du bei mir bleibst. - bat er sie. - Ich brauche dich jetzt. - meinte er und schaute sie hoffnungsvoll an. Sie wusste nicht, was sie zu Chris` Bitte sagen sollte. Nat?rlich wollte sie bei ihm bleiben. Sie war noch immer wahnsinnig verliebt in ihn, aber sie konnte auch nicht vergessen, wie er sie behandelt hatte. - Es wird sich alles ?ndern, das verspreche ich dir. - sagte er ihr zu und sie konnte nicht anders. Sie l?chelt und Chris erwiderte ihr L?cheln. Er beugte sich zu ihr runter und k?sste sie. Auf eine gl?ckliche Zukunft, diesmal aber ohne wenn und aber.







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