Einfach Unbeschreiblich Teil 6

Autor: !!sabina!!
veröffentlicht am: 31.08.2008




Seit Chris eingeliefert wurde, war ich die ganze Zeit bei ihm, dass wenn er wieder aufwachte ich bei ihm war. Es vergingen Stunden vielleicht auch Tage an denen ich an seinem Bett saß und ihn anstarrte, ohne jede Empfindung, ich saß einfach nur da und fühlte nichts. Ich schreckte auf als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte.
'Rebecca du solltest dich ausruhen gehen, es hilft Chris nicht wenn er aufwacht und dich in so einen Zustand sieht.' sagte Chris Mutter Evelyn
'Nein ich werde bei ihm bleiben, ich will ihn nicht allein lassen.'
'Er ist doch nicht alleine, ich bleibe hier, Rebecca ich will dich nicht verletzen aber du brauchst Abstand von ihm, ich sehe wie es dich Psychisch kaputt macht ihn so zu sehen und ich kann es nicht verantworten, dass wenn er geht, du mit ihm gehst.'
Sie nahm meine Hand und brachte mich aus dem Zimmer wo meine Mum auf mich wartete.'Claudia, Rebecca braucht ein heißes Bad und ein Bett.' sagte Evelyn zu meiner Mutter, die nickte und meine Hand nahm 'Komm, Schatz.'

Ich war so müde aber ich konnte einfach nicht einschlafen, die ganze Zeit hatte ich Flashbacks. Wie Chris mich das erste Mal küsste, wie er mir seine Liebe gestand. Wie er mir versprach, dass sich nichts verändern würde als ich das mit seinem Herzen erfahren hatte. Die ganze Nacht über dachte ich an Chris, was wir alles schon zusammen erlebt hatten von guten und schlechten Momenten.

'Guten Morgen, Rebecca.' sagte meine Mutter als ich die Küche betrat
'Wie man's nimmt.'
'Ich hab dir dein Lieblingsfrühstück gemacht, Pfannkuchen.'
'Ich hab keinen Hunger.' ich schenkte mir Kaffee ein und verließ die Küche.
Verletzt stand Claudia in der Küche und sah ihrer Tochter nach.

paar Tage später

'Rebecca könntest du dich mal wieder blicken lassen, du sitzt nur in deinem Zimmer, was machst du überhaupt, mach die Tür auf.' schrie Marie durch die Tür
'Lasst mich einfach in Ruhe.'
'Na hallo, dich in Ruhe lassen, da bist du bei mir falsch, mach die verdammte Tür auf.'
'Booaaahhh, und wenn nicht was willst du dann tun?'
Das hätte ich lieber nicht sagen sollen den Minuten später war meine Tür nur mehr zerschlagendes Holz, jetzt standen Marie, Mike und Tank der einen Vorschlaghammer in der Hand hielt in meinem Zimmer.
Ich sah von einem zum anderen und begann zu lachen 'Das nenn ich mal einen Auftritt ihr drei.'
Als ich mich wieder beruhigt hatte, wurde ich von Marie und Mike zum Abendessen eingeladen. Über den ganzen Abend vermieden wir das Thema Chris. In dieser Nacht würde ich von Albträumen heimgesucht, verschwitzt wachte ich in der Früh auf und wusste was ich zu tun hatte.

'Rebecca, was tust du hier, ich hab doch eindeutig gesagt, dass du zuhause bleiben sollst.' sagte Evelyn
'Es tut mir leid, Evelyn aber Chris ist mein zuhause, er braucht mich so wie ich ihn.'
'Rebecca ich wollte dich doch nur beschützen.' ich umarmte sie 'Ich weiß.'
'Chris ist heute Nacht aufgewacht, er hat nach dir gefragt jetzt schläft er.'
'Ist gut, ich bleib jetzt bei ihm.'

Ich stand im Türrahmen und beobachtete ihn wie er ruhig schlief wie sich seine Brust hob wenn er einatmete. Ich setzte mich auf sein Bett und legte meine Hand auf sein Herz. 'Wieso kann ich dich nicht heilen?' flüsterte ich und begann zu weinen.

Chris wachte auf und sah mich wie ich starr auf ein Bild schaute, dass auf der Wand hing.'Rebecca, was ist los.' fragte Chris leise, ich schreckte auf
'Oh Chris du bist wach.' ich setzte mich aufs Bett
Chris nahm meine Hand und führte sie an seinen Mund und hauchte ein Kuss drauf
'Bist du in Ordnung, Prinzessin.'
'Ich hab solche Angst dich zu verlieren.'
'Komm her.' er rückte und machte mir damit Platz, dass ich mich zu ihn legen soll. Er nahm mich in den Arm und streichelte mir über den Rücken
'Du brauchst keine Angst zu haben, sei bitte stark für mich.'
'Ich werde mein Bestes tun.' ich spürte wie meine Augen brannten, ich wollte wirklich stark sein, aber ich war schwach und so rollten mir die ersten Tränen die Wange entlang.
Chris entging's nicht er nahm mich noch fester in den Arm 'Es wir alles wieder gut, ich will doch nicht das meine Braut verheult ist.'
Ich sah ihn mit durchheulten Augen an. 'Was soll das heißen?'
'Rebecca es ist nicht grad der beste Ort.'
'Für was?'
'Rebecca, willst du meine Frau werden?'
Ich sah in geschockt an 'Meinst du das ernst?'
'Nein, weißt du!' sagte er und verdrehte die Augen
'Na wenn's so ist, muss ich kein ja sagen.'
'Darling, du bringst mich noch um meinen Verstand.'
'Na warte erst wenn du mein Mann bist.'
'War das jetzt ein ja?' er lächelte mir zu
'Jaaaaa, ich will dich heiraten!'







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