Einfach Unbeschreiblich Teil 3

Autor: !!sabina!!
veröffentlicht am: 24.05.2008




„Mam hilf mir, Chris hat gesagt ich soll mir etwas Schickes anziehen.“ schrie ich aus meinem Zimmer.„Zieh dir das Kleid an, dass er dir gekauft hat.“ gab meine Mutter zurück
„Aber, aber ich hab keine Schuhe dazu.“
„Rebecca, suchst du grad eine Ausrede damit du es nicht anziehen musst.“
„Ja auch aber ich hab wirklich keine Schuhe.“
„Und wie wär’s mit den.“ kam meine Mutter ins Zimmer und reichte mir ihre schönen schwarzen Pumps.
zwei Stunden später klopfte es an meiner Tür
„Darf ich rein kommen!“ fragte Chris
„Nein darfst du nicht, was ist das für eine blöde Frage.“
er machte die Tür auf und blieb abrupt stehen.
Er sah seine Freundin an und war fassungslos
„Chris, nicht vergessen zu Atmen.“
„Ich bin sprachlos.“ er schaute sie bis oben nach unter genau an. Sie hatte ihre normal glatten Haare zu locken gedreht, sie war dezent geschminkt aber ihre grünen Augen leuchteten wie der Smaragd Anhänger an ihrem Hals. Das schulterlose Kleid betonte ihre weiblichen Formen. Sie war der Inbegriff weiblicher Schönheit.

Ich fand das so süß, dass er mich so anstarrte ich ging auf ihn zu und strich ihm zärtlich über die Wange. Er nahm meine Hand und küsste sie. In der Luft lag etwas Elektrisierendes ein Gefühl der Begierde. Er drückte mich an sich, so fest, dass es mir beinahe den Atem nahm. Ich spürte seinen Herzschlag an meiner Brust, in zu spüren brachte mich völlig aus dem Konzept. Dann schob er mich von sich und nahm mein Gesicht zwischen seine Hände. Er flüsterte meinen Namen, es hörte sich so schön und richtig an. Als unsere Lippen sich endlich berührten vergaß ich alles, da waren nur er und ich. Chris küsste mich fordern und entschlossen als wollte er nie wieder damit aufhören. Er drückte mich gegen die Wand und mir entflieh ein seufzen. Seine Hand wanderte über meinen Oberschenkel, er zog mein Kleid hinauf und flüstere ohne seinen Lippen von meine zu nehmen „Ich will dich jetzt.“„Dann nimm mich.“

Chris und Ich hatten noch nie so was Intensives zusammen erlebt, er war grob zu mir und gierig nach meinen Küssen. Genau dieses Aggressive machte den Sex so unbeschreiblich. Ich war geschockt das wir zwei zu so was im Stande waren, da wir normal ganz langsam und zärtlich an die Sache ran gingen.

Mit einem Grinsen ausgestatten verließen wir die Wohnung und begaben uns auf die Familienfeier. Chris Mutter feierte ihren 40 Geburtstag und da seine Eltern gerne feierten, veranstalteten sie ein großes Familienfest. Ich hatte schon immer das Gefühl, dass ich zu dieser Familie passte. Seine Mutter hatte mich gleich in ihr Herz geschlossen und alle Anderen behandelten mich wie ein Familienmitglied. Das Fest war schon voll im Gange als wir eintraten, seine Mutter kam gleich auf mich zu und umarmte mich „Schön das du da bist.“ sie ließ von mir und umarmte ihren Sohn, ihr kullerten Tränen über die Wange ich hörte wie Chris zu ihr sagte „Mam, ich bin doch noch hier.“ er sagte es mit so einer Zärtlichkeit das ich fast eine Gänsehaut bekam.
Wir setzten uns an den Tisch und alle hörten auf zu reden. Chris küsste mich flüchtig auf dem Mund, dann stand er auf, mit einem Glas in der Hand „ Ich will ein Tost ausbringen, wir feiern meiner Mutter ihren 40 Geburtstag und ich als ihr Sohn kann sagen, dass sie die beste Mam der Welt ist, aber es könnte daran liegen, dass sie meine einzige ist. Mam, ich liebe dich.“ alle erhoben das Glas und tranken. Ich beobachtete seine Familie und ich wusste sie waren erleichtert, dass Chris seine Lebensfreunde noch nicht verloren hatte. Er setzte sich wieder zu mir, ich nahm seine Hand und drückte sie fest, er schenkte mir ein lächeln. Der Abend war einfach toll, dass essen war hervorragend, Chris Onkel erzählte uns Geschichten von früher. Ich wurde oft zum Tanzen aufgefordert.

Ich tanzte grad mit Chris Vater als ich plötzlich von hinten angetippt wurde. Ich drehte mich um und vor mir stand Edward, Chris 5-Jähriger Bruder. „Rebacca würdest du mir die Ehre erweißen mit mir zu tanzen.“ Ich schaute ihn schief an, seit wann konnte so ein kleiner Knirps so geschwollen reden. Wie als hätte Chris Vater meine Gedanken gelesen sagte er „Edward wollte unbedingt heute, dich zum tanzen auffordern, da hab ich ihm ein paar Tipps geben wie er es anstellen sollte.“ Ich drehte mich wieder zu Edward „Die Ehre wäre ganz meinerseits.“ Ich nahm ihn auf den Arm und ich begann mit ihm so was wie einen Tango zu tanzen, weil er es liebte den Kopf so abrupt zu drehen, wir lachten. Es tat gut sich manchmal wie ein Kind zu benehmen.

Die ganze Szene hatte Chris von seinem Platz aus beobachtet, er musste lachen.
Sein bester Freund Mike setzte sich neben ihn, sie kannten sich schon seit sie klein waren.
„Du liebst sie?“
„Ja mehr als alles andere.“
„Wird sie auch da sein wenn es dir nicht mehr so gut geht?“
„Ja, und davon bin ich überzeugt.“
„Dann ist gut, Mann.“
Dann saßen sie schweigend nebeneinander
„Chris, Chris.“ kam Edward angerannt
„Was ist großer Mann.“ Chris nahm ihn auf den Schoss
„Ich will Rebecca zur Ehefrau nehmen.“
„Edward, doch du weißt, dass sie schon meine Freundin ist?“
„Ja aber, aber ihr seit nicht verheiratet, also kann ich sie noch immer heiraten.“ Chris gab seinem kleinen Bruder eine leichte Kopfnuss
„Wird nicht frech.“
Manchmal fragte sich Chris von wo sein Bruder immer diese Einfälle hatte.
Die Feier neigte sich dem Ende alle verabschiedeten sich von einander. Viele umarmten Chris und mich sie wünschten Chris viel Glück und mir Stärke.

drei Monate später

In diesen drei Monaten veränderte sich Chris, er wollte alles ausprobieren. Angefangen von Motorkross fahren, Fallschirmspringen, Bandschispringen, Wasserski. Er probierte einfach alle möglichen Sports aus und ihm war völlig egal ob er sich verletzten könne oder sein Herz nicht mitmachte. Ich versuchte Verständnis dafür zu haben aber ich machte mir so Sorgen um ihn. Aber dann war da noch, dass er immer weniger Zeit mit mir verbrachte. Er meldete sich manchmal Tag nicht, aber meine Mutter beruhigte mich und sagte immer wieder „Er braucht jetzt Zeit für sich, dass musst du verstehen.“ Wie oft hatte ich, dass schon gehört.

Ich wartete schon seit einer Stunde auf Chris als er mir einen sms schrieb
’rebecca, ich komm heute nicht mehr, mike hat mich auf einen männerabend eingeladen, wir ziehen um die häuser. kuss chris’
Ich schmiss frustriert das Handy auf mein Bett, es war nicht das erste Mal, dass er sie versetzte.Ich war enttäuscht, dass einzige was jetzt helfen würde, wäre ihr beste Freundin Marie. Ja genau Marie, ich zog mich an und rannte zu ihr, ich hämmerte an ihre Tür
„Ja, ja ich komme.“
Als sie mich sah wusste sie, dass da was mit mir nicht stimmte sie nahm mich in den Arm.„Er fehlt mir so, Marie.“
„Schatz, ich weiß, aber zuhause zu sitzen und Trübsal blassen ist auch nicht gut, komm gehen wir feiern, so wie früher.“
Marie sah das sich Rebeccas Miene veränderte sie lächelte „Ja genau so wie in früheren Zeiten.“Wie früher zog ich, dass an was sie mir gab und umgekehrt, wir schminken uns gegenseitig und wie immer machten wir uns die gleiche Frisur, nach der ganzen Prozedur waren wir dann endlich ausgehe fertig. Wir betrachteten uns im Spiegel
„WoW, schauen wir gut aus.“ schrie ich

Unser Abend begann in einer Cocktailbar wo wir gleich von zwei schnuckeligen Männer einen Drink spendiert bekommen hatten, wir zwinkerten ihnen als dank zu. Ein wenig angeheitert gingen wir in unseren Lieblingsclub. Die laute Musik, die Lichter, sogar der Gestank nach Zigarettenrauch machte uns glücklich. Mit viel Gelächter und rumgestoße erreichten sie die Tanzfläche und ich und Marie tanzen uns die Seele aus dem Leib. Total erschöpft drängten wir uns an den vielen Leuten vorbei und erreichten die Bar, Marie ging gleich schnurstracks zum Klo und ich blieb bei der Bar. Ich sah mich um, mit dem Rücken zu mir stand eine Gestalt die ich gut kannte, er redete mit einem Mädchen, nein besser gesagt er flirtete, aber das war nicht, dass was mich so innerlich traf, erst als ich hörte was er sagte „Nein, ich bin noch nicht in festen Händen, dass richtige Mädchen ist mir leider noch nicht begegnet.“ Ich blieb einfach angewurzelt stehen was hatte er da grade gesagt, zunächst bemerkte er mich nicht aber dann drehte er sich um, weil er mit dem Mädchen zur Tanzfläche gehen wollte. Er schaute mir in die Augen und ich ihm, ich war einfach nur fassungslos. Ich drehte mich um und marschierte aus dem Club. War das alles nur ein Traum? Ich lief zum Taxistand der nicht weit weg vom Club war. Ich wollte einsteigen, da wurde mir vor meiner Nase die Tür zugeknallt. Ich sah Chris voller Hass an, er nahm meine Hand und zerrte mich weg von dem Taxi.
„Wo willst du hin, Rebecca.“
„Weg von dir.“
„Lass mich doch erklären.“
„Nein, Chris diesmal nicht, wie willst du mir das erklären. Willst du mir sagen dass ich nicht die Richtige für dich bin. Na dann sags mir.“
„Rebecca, vielleicht benimmst du dich einmal in deinem Leben nicht wie ein kleines Kind.“„Aso nennst du das, ich lass mir von dir nichts mehr sagen, Chris bei Gott ich hab nichts gegen harmlose flirterei, aber das du einen Mädchen einfach sagst, dass du noch nicht in festen Händen bist.“ ich schluckte schwer „Das tut weh.“
„Es tut mir leid.“
ich sah ihn an, er war nicht mehr der Chris von früher, ihn den ich mich verliebt hatte, nein er war anderes und ich sah, dass es ihm kein bisschen leid tat.
„Hör auf zu lügen.“
„Rebecca, was machst du aus einer Mücke einen Elefanten.“
ich erkannte ihn nicht wieder, wo war ihr Chris
„Chris, es bringt nichts du verstehst es einfach nicht. Du hast dich verändert und du merkst es nicht einmal.“
„Ich hab mich nicht verändert.“ er sah sie angriffslustig an
Ich hatte auf einmal so eine Wut auf ihn, ich musste das alles jetzt los werden
„Du hast dich so verändert, dass ich dich nicht mehr lieben kann, du machst einfach was du willst bringst dich sinnlos in Gefahr. Ich hab das jetzt lange genug mitgemacht, ich hab gewartet und gewartet, dass du wieder zurück zu mir findest, aber du entfernst dich immer weiter von mir.“„Und was genau willst du mir damit sagen.“
Ich spurte, dass mir die Tränen kamen
„Chris, es ist aus.“
„Wer sagt, dass?“ er schrie sie an
„Ich, und jetzt lass mich einfach in Ruhe ich will dich nicht mehr sehen.“ ich sagte das ganz ruhig„Rebecca, du kannst mich nicht einfach so verlassen.“ wenigsten schrie er sie nicht mehr an„Und ob ich es kann.“
„Aber.“
„Es gibt kein aber!“ Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und flüsterte „Chris, mach’s gut.“ ich ging wieder zum Taxi stieg ein und führ davon.







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