Autor: Josef Schenk ©
für Christa
Wir lehnen uns an den weißen Mond
trinken das Dunkel der Nacht
Unter den verlassenen Brücken
atmen die Sterne, wischen sich
die Einsamkeit aus den Augen
sammelt sich der Wind
im Gefieder der Vögel
schreibt seine Träume ins Gras
Tief gebeugt über unsere Liebe
streifen wir unsere Masken ab
trennen uns die Haut
von den Fingerspitzen
Der Himmel verhangen
mit Tau aus blauem Weiß
schenkt uns eine Feder voll Glück.