Wir beide

Autor: Tommy Casagrande ©


Geh'n Lichter aus.
In dieser großen Welt .
Und schneit es drauß
Bedeckt das weite Feld

Hör in mich rein
Lass' Stille in mir ruh'n
Was könnt es sein ?
Was möchte ich jetzt tun ?

Will wie Feuersfunken sprühen
Wie eine Welle himmelwärts
Will im Augenblick verglühen
Mit aller Leidenschaft und Herz

Ist's dunkel nun
Fühl mich nicht einsam mehr
Wie's viele tun
Weinen allein so sehr

Wo liegt der Halt ?
Der Glaube der dich stützt
Ist dir nicht kalt ?
Ich weiss wie's sich anfühlt.

Du willst dein Augenmerk erdeuten
Auf den gegenwarts Moment
Willst sie sehen, fühlen und deuten.
Du willst jetzt sein, erwähnt.

Durch Wind und Wald
Sowie der leichte Strom.
Der Wolken galt.
Und Meeresrauschen thront.
Im Orte bald.
Den du von damals kennst.
Ich kenn' ihn auch.
Und weiss wie man ihn nennt.

Er versucht dich zu befangen
Dich als ein Sklave deiner Selbst
Solltest nie den Wahrheitsdrang erlangen
Der sich Freiheit stellt.

Ist dunkel nun.
Lass uns einander steh'n.
Nichts sagen, nichts tun.
Noch nichtmal nichts mehr seh'n.

Sei einfach da.
Dies ist das größte Wunder.
Lass uns sein nah.
Verbunden mit allem was das Leben macht bunter.



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