Zu spät

Autor: Simonemaus ©


Ich kam zu Dir,
und offenbarte Dir was ich fühle und was ich denke.
Meine Ängste meine Beführchtungen,
doch du schaust mich an,
und lachtest mich einfach nur aus.
Ja, Du nahmst mich nich ernst!
Unter Tränen lief ich so schnell wie es ging,
einfach nur weg,
weg von der Realität,
weg vom Leben.
Ich sahs am steilen Hügel,
ich dachte an Dich,
wie sehr Du mir damit weh tatest.
Ich stellte mich ganz nach an den Abgrund,
spreitzte meine Arme und atmete noch einmal durch,
dann schloß ich meine Augen und ließ mich einfach fallen.
Am nächsten Tag standest du vor meinem Grab,
du weintest sehr.
Du wolltest das alles nich,
und flüsterst,
ich liebe dich doch auch!
Doch es ist zu spät,
ich kann dich nicht mehr hören!



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