Sternchen

Autor: Anonym


So seh ich in den Himmel rein,
und sehe dich,
mein Sternchen.
Hell und stark scheinst du dort oben.

So gerne würd ich dich zu mir holen,
doch wurde mir von Gott befohlen,
ihm nicht das schönste Licht zu stehlen,
welches da im Himmel sitz und herrlich lacht.

Drum sitz ich hier nun Nacht für Nacht,
und ergötz mich deiner Pracht.
Immer bringt mich dein Antlitz zum lachen,
kein Andrer könnt das besser machen.

Doch nun da mich mein Herz zerreist,
und meine Seele mich zerbeißt,
werd ich dich nun zu mir holen,
egal was mir nun Gott befohlen.

So hab ich dich gestohlen,
vom Himmelszelt herab zu mir.
Den Glanz, den hat das Zelt verloren,
doch ist dieser wiedergeboren,
in mir,
dank dir.

Kurz um in aller kürze: Ich Liebe dich, so soll es sein, lass mich an deiner Seite sein!



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