Der eine Gedanke

Autor: Anonym


Nur ein Gedanke,
der eine.
Immer wieder kehrend,
mich quälend.

Mir bleibt nur Hoffnung,
doch keine Gewissheit.
Ich weiß es,
der eine Gedanke sagt es.

Warum denk ich noch,
ich wein doch schon.
Meine Seele verdrängt es,
doch mein Herz schreit danach.

Der eine Gedanke,
so schmerzhaft.
Er erstickt mein Hoffen.
mein warten vergeht.

Stund um Stund,
denk ich nur das eine.
Sekund um Sekund,
sticht er mir tiefer ins Herz.

Ich blute,
doch keiner sieht es.
Wie sollten sie auch,
so tief verankert in meinem Leib.

Der eine Gedanke,
ich kann ihn nicht vergessen.
Der Schmerz,
unbehandelbar.

Nach außen,
wie immer.
Nach innen,
wie noch nie.

Ich muss es akzeptieren,
doch will ich es nicht.
Irgendwann wird er mich sonst zerreißen,
doch das ist mir egal.

Der eine,
nur der eine.
Er muss fort,
der Gedanke.

Er wiederholt sich immer wieder,
unendlich lang.
Er flüstert sich in mein Ohr,
und ich schreie nach ihr.

Ich kann es nicht,
es geht nicht.
Niemals,
unerreichbar.

Der eine Gedanke flüstert,
du kannst nie mit ihr zusammensein,
und ich weiß,
er hat recht.

Irgendwann,
vielleicht,
verschwindet er,
und dann werd ich dich fragen.

Ich geb nicht auf,
auch gegen mein wissen.
Zu schön ist der andere Gedanke,
das ich mit dir zusammen bin.

Der eine Satz,
kostet all meinen Mut,
und auch wenn er schmerzen sollte,
werd ich ihn sprechen.

Ich Liebe Dich.



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