Lebe

Autor: Tommy Casagrande ©

In jedem Baum.
Und jedem Strauch den ich erblick'.
Seh' ich den Traum.
Der oft in Zwängen wird erstickt.

In jedem Fluss.
Fühl' ich deine Haut an mir.
Ein Genuss.
Ich spüre Leben auch in dir.

Durch jenen Wind.
Der meine Haare stets zersaust.
Ein Vogelkind.
Wird oft des Freiheitsdrangs beraubt.

In dieser Welt..

Doch Lebe.
Empfinde dich als Teil davon.
Und gebe.
Mehr als du erhältst daran.
Von Liebe.
Begleiten wird dich sein Gesicht.
Und sehe.
Durch seine Augen dieses Licht.
Lebe...

Auf jedem Feld.
Berührst du Flächen seiner Hand.
Durch kein Geld.
Fühlst du dich als Mensch mehr anerkannt.

Regen.
Begleitet durch Donner und Blitz.
In Sturmes Drang.
Als wenn der Himmel schreiend schwitzt.

Achte auf dich.
Nimm die Sinne deiner wahr.
Sei doch Mensch.
Hab' keine Angst, ich bin dir nah.

Und Lebe.
Empfinde dich als Teil davon.
Und gebe.
Mehr als du erhältst daran.
Von Liebe.
Begleiten wir dich sein Gesicht.
Sehe.
Durch seine Augen dieses Licht.
Lebe...

Rausche mit der Zeit.
Ruh' im Klange eines Tons.
Sei bereit.
Weil Veränderung stets kommt.

Das weite Meer.
Es scheint dir unbekannt und tief.
Doch ist auch ein Teil.
Von mir in dem der mit dir lief.
Tauche ein.
Lass dich vom Meer umspül'n.
Vetrau allein.
Dass alles dir traut, wenn du es willst.
Sei nicht irgendein.
Sondern ganz speziell du selbst.
Als ein Teil.
Einer unendlich weiten Welt.

Und Lebe.
Empfinde dich als Teil davon.
Und gebe.
Mehr als du erhältst daran.
Von Liebe.
Begleiten wir dich sein Gesicht.
Sehe.
Durch seine Augen dieses Licht.
Lebe...

Lebe...