zurück Der einsame Stern

Autor: Bini ©


Ein Stern sah´s einsam, dort am Zelt
und schaute traurig in die Welt
er dachte das es niemand gibt
der sich in seinen Glanz verliebt
so wurd der Schein der ihn umgab
so dunkel wie in einem Grab

Die anderen die sah´n ihn an
und fragten traurig irgendwann
warum sein Schein denn nicht mehr sei
er sagte nur es ist vorbei

Ich werde eines Tag´s vergessen
wozu ich diesen Schein besessen
Ich werde sterben, in der Nacht
weil niemand mir das Glück gebracht

Die andren Sterne weinten leis
und leuchteten mit ganzem Fleiß
noch stärker war ihr Licht zu sehen
sie schworen sich er wird nicht gehen

Solange wir am Himmel sind
verlieren wir kein Sternenkind
wir geben dir all unsre Macht
und eines Tags hast du´s vollbracht

Dein Glanz wird hell am Himmel strahlen
denn niemand wird den Preis bezahlen
den unser Zauber Nacht für Nacht
den Liebenden das Glück gebracht

Der Stern schaute sich fragend um
ist meine Zeit denn noch nicht rum?
werd ich es eines Tages spür´n
das jemand wird sein Herz verlier´n
in meinem hellen sanften Schein
und bin ich dann nicht mehr allein?

So wird es eines Tag´s geschehen
du wirst es immer wieder sehen
du musst nur glauben an dich selbst
und wenn du dann die Nacht erhellst,
wird es ein wunderscharer Schein
und niemals wirst du traurig sein

Nun leuchtete der Stern mit Macht
und Träume flogen in die Nacht
Dann sang er leis ein Liebeslied
und wusste das es jemand gibt
der allzeit an ihn glauben kann
und eines Tages irgendwann
wird er es tief im inneren spüren
und niemals seinen Glanz verlieren



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