Autor: Bernd Bernard
veröffentlicht am: 09.08.2011
Ach, könnt‘ ich ein Vöglein sein,
dann flöge ich zu dir;
du riefest: „Bernielein“
und neigtest dich zu mir.
Mit deiner zarten Hand
öffnetest du mir die Tür;
ich sänge ganz galant
und dankte dir dafür.
An deine rote Wange
würd mein Kleid dir schmiegen;
zu meinem frohen Klange
in Zeit und Raum uns wiegen.
Von deinen weichen Lippen
dürft‘ ich Krumen schmausen;
auf deinem Finger wippen
und in den Haaren hausen.
Ach, könnt ich ein Vöglein sein,
dann flöge ich zu dir;
ich wäre nicht allein,
du neigtest dich zu mir.
Geistiges Eigentum, lg Fleder.