Schwarze Nacht

Autor: Bernd Bernard
veröffentlicht am: 06.08.2011


So deucht es, wenn die Seele schrickt;
Gedanke sich mit Spuk verstrickt,
von den Wänden hohn voll dröhnt,
dass Satan mit dem Geiste frönt.

Aufgewacht im Schattenreich,
was einst war Mensch, stiert kalt und bleich;
Dämonen schlagen den ehernen Takt:
bejubeln, beklatschen den törichten Pakt.

Der Träumer im Schweiße ans Gitter gebunden,
die Seele zerhackt, gequält und geschunden, -
bis dass der Morgen kam,
mit sich den labyrinthischen Alptraum nahm.

Geistiges Eigentum, lg Fleder.





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