Gefuehle

Autor: Geli
veröffentlicht am: 25.02.2011


Vor Trauer und Sehnsucht
die Gefuehle platzten
kullerten Traenen
an meiner Wange hinunter.
Die Augen ganz waessrig
die Schminke verschmiert
suche ich dich
im leeren Raum.

Ich schaue hinaus
in die schwarze Dunkelheit
seh nur den Wald
und die Autos in ferne
suche die Sterne
hinter dunklen Wolken
sind sie verborgen
genau wie mein Glueck.

Im dunkeln
da sitz ich ganz allein
kein Licht, keine Hoffnung
stehen fuer mich bereit
nur Traeume, die mich
aus diesem Leben befreien
und fuer einige Momente
auch mal mit Glueck bescheren.

Mit Einsamkeit
an meiner Seite
geh ich durchs Leben
Tag fuer Tag.
Das Gluecksgefuehl
was ich so suche
gibt es nicht
ich find es nicht.

Nun sitz ich hier
ohne dich
weine laut
und vermisse dich
denke nach
und fuehl mich schlecht
waer gern bei dir
und nicht hier.

Ganz nah bist du mir
doch trotzdem weit weg
egal wo ich bin
ob hier oder da
Sued oder Nord
Ost oder West
meine Gedanken
sind immer bei dir.

Deine Augen
so kugelrund und schoen
wenn ich sie seh
schmelz ich dahin
und bei deinem Anblick
krieg ich weiche Knie
doch wenn du kommst
mein Herz rast schneller.

Der Kopf ganz verdreht
von Gedanken und Gefuehlen
so schoen es auch ist
es bleibt nur ein Traum
so bleibe ich
wohl weiter einsam
im dunklen Zimmer
und nassen Taschentuechern.




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