Er.

Autor: Larissa
veröffentlicht am: 18.08.2010


Ein’s wunderschönen Tages saß ich allein am See.
Ich spürt‘ in meiner Seele tiefes Weh,
da Du nicht bei mir warst, um mich zu stützen.
Du warst nicht da, um mich zu schützen
vor Ungeheuern und vor Schatten,
die’s auf mich nur abgesehen hatten.
Um mich herum war’s dunkel, gar kein Licht.
Die Rettung war zum Greifen nah, ich sah sie nicht.
Das Leben ohne Dich war grauenvoll.
Ich wollt‘ nicht – konnt‘ nicht – glauben, dass es so sein soll.
Doch in der tiefen Nacht, von Dunkelheit umringt:
Deine Stimme, die ein Lied mir singt.
Dein Stimme gab mir Mut und Kraft;
so hab ich’s durch die Nacht geschafft,
die ich nicht zu schaffen glaubte,
weil sie mir alles Leben raubte.
Ich verlor alle Zuversicht;
und plötzlich sah ich Dein Gesicht.
Ein Lächeln warm und göttergleich;
ich spürte Kraft und Macht sogleich,
sodass ich aufstand und voranschritt,
auf dass kein Monster mir noch in die Quere tritt.
Ich schlug es schnell und schickt‘ es fort,
weit weg, an einen and’ren Ort.
Nun bist Du da, Du hast mich gefunden.
Tief in mir dreht alles seine Runden,
es kann den Stillstand nicht mehr finden.
Mein Herz schlägt nur, um Zeit zu schinden;
für ein Gefühl des ew’gen Lebens,
denn nun ist gar nichts mehr vergebens.
Nie mehr allein sein, niemals mehr.
Ich geb Dich niemals, nie mehr her.
Für immer werd ich Dein sein und Du mein,
auf dass unsre Liebe soll nun ewig sein.
Wir sind zusammen, nie getrennt,
denn Liebe findet nie ein End.



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