Wem ist es nicht mal so gegangen, das sich ein befreundetes Paar getrennt hat und man zwischen allen Stühlen sitzt?! Auf der einen Seite ist man mit ihm befreundet und auf der anderen Seite mit ihr. Jeder der beiden erwartet jetzt Loyalität und freundschaftliche Hilfe. Man kann es aber nicht jeden Recht machen. Trotzdem versucht man es und dann rutscht einen heraus, das man mit dem Ex Partner etwas gemacht hat. Dann ist das Geschrei gross. "Wie kannst du nur mit ihr etwas machen?!" Wie kannst du dich noch mit dem Deppen treffen?!" Dann steht man also in der Mitte und muss alles ausbaden. Besonders schlimm kann es werden, wenn man aus Freundschaft zu beiden versucht die beiden Ex-Liebenden wieder zusammen zu bringen und jeden unter die Arme greift und spezielle Details des anderen weiter gibt.
Wenn sich ein Paar trennt, mit dem man befreundet ist, sollte man also auf Neutralität achten. Besser ist es beiden zuzuhören, sich nicht einzumischen und niemals etwas über den Ex Partner des Freundes/der Freundin auszuplaudern. Denn Einmischen bedeutet auch zu 90 % der Sündenbock für ihre Probleme zu werden und das möchte ja niemand. Denn so kann man die Freundschaft zu beiden Streithähnen ungewollt beenden. Nur wenn man sich eindeutig auf eine Seite geschlagen hat, kann man seine Meinung einbringen und Partei ergreifen. Was ist aber bei Feiern, zu denen immer beide eingeladen wurden? Am Besten man setzt sie weit auseinander. Noch besser ist natürlich beide Partner vorher zu fragen, ob sie kommen möchten, wenn sie wissen, das der/die Ex auch da ist. Bei Ausfälligkeiten sollte man darauf verweisen, das beide Freunde sind und es nur eine Feier ist.