Zusammenziehen zweier Partner

Irgendwann stellt sich jedem Paar einmal die Frage, ob man nicht zusammenziehen will. Dies ist der Wunsch die eigene Beziehung zu festigen, mehr Zeit mit dem Partner zu verbringen und ihn auch schlussendlich vollends in das eigene Leben einzubeziehen. Das eigene Leben verändert sich. Während man bis jetzt noch eine gewisse Freiheit vor dem Partner hatte und sich in seine vier Wände zurückziehen konnte, wenn es Konflikte gab, ist dies nach dem Einzug in eine gemeinsame Wohnung natürlich viel schwieriger. Man sieht den Partner täglich, ob Früh oder Abends. Genau deswegen stellt das auch in einer gewissen Weise eine Belastungsprobe für das Paar da. Aber es ist auch eine neue Stufe in der Entwicklung der Partnerschaft. Vor der Hochzeit ist es der wohl zweitwichtigste Schritt beider Liebenden. Unterbleibt das Zusammenleben/Zusammenziehen, so kann sich auch die Beziehung nicht weiter entwickeln, was schließlich zum Stillstand führt. Dies ist nicht nur in der Wirtschaft der Anfang vom Ende. Während beide Partner an Lebenserfahrung gewinnen, muss sich auch die Beziehung mit der Zeit weiterentwickeln. Sonst drohen Unzufriedenheit und Enttäuschung. Ehe man sich für das Zusammenziehen entschließt, sollten sich beide Partner im Klaren sein, was dieser Schritt bedeutet. Wie will man den Alltag gestalten? Gibt es Rückzugsmöglichkeiten? Kennt man alle Macken des Partners und weiß damit umzugehen? Können beide Partner aufeinander eingehen wenn es mal kriselt? Im Prinzip kann man vorher nie wissen was passiert, aber grundlegende Gedanken über das Zusammenziehen sollte sich jeder der zwei Partner machen.


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