Wenn der Partner zum Stubenhocker mutiert

Wenn der eigene einst lebenslustige Partner plötzlich zum Stubenhocker mutiert, dann ist Ärger vorprogrammiert. Früher ist man oft zusammen ausgegangen, hat viel unternommen, war bei Veranstaltungen und Feiern. Nun sitzt man zu Hause oder unternimmt alleine etwas. Warum der eine Partner nichts mehr unternimmt kann unterschiedliche Ursachen haben. Er oder sie ist einfach bequem geworden und möchte lieber auf der Couch vor dem Fernseher hocken. Ein anderer Grund kann sein, das es nicht genug Abwechslung gab. Natürlich kann der Grund auch eine allgemeine Lustlosigkeit oder die Sicherheit, das man den Partner hat und sich nicht mehr anstrengen muss, sein. Vielleicht sind die Ursachen auch biologisch oder psychologisch bedingt. Man ist überarbeitet, hat nicht mehr genug Zeit, oder der Körper sagt einfach: "Ruhe dich aus!". Was auch immer der wahre Grund sein mag, auf die Dauer kann das nicht gut gehen. Man entfernt sich mehr und mehr voneinander. Die Person die zu Hause sitzt lernt neue Filme und neue Serien kennen, während der/die andere vielleicht neue Leute kennen lernt. Das muss auf den ersten Blick nicht nachteilig sein, auf die Dauer gesehen beschleunigt das aber den Abnabelungsprozess vom Partner. Fakt ist, das beide Partner auf sich zu gehen sollten. Der eine Partner kann weniger weggehen und der andere sollte sich dazu aufraffen mehr zu unternehmen. Wer nicht eine gestörte Beziehung verantworten will, der sollte sich daran halten oder muss mit den möglichen Konsequenzen rechnen. Diese werden zwar nicht gleich erscheinen, aber auf die Dauer gesehen werden sie unausweichlich sein.


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