Stirbt der Partner, scheint die Welt still zu stehen. Man wollte sich noch so viel sagen, so viel machen und eventuell einen Streit bereinigen und nun ist alles zu spät.
Warum hat man nur nicht, warum ...
Trauer und Schmerz sind die stetigen Begleiter in dieser Situation und man möchte nur noch alleine sein. Um wieder ein glückliches Leben führen zu können, muss man sich jedoch nach der Trauerphase wieder ins Leben stürzen. Das Wichtigste ist Kontakte zu anderen Menschen zu knüpfen, nicht nur zu denen, die man kennt. Alleinsein führt zur Vereinsamung und Abnablung von der Welt und alles wird nur noch schlimmer. Es gibt viele Freizeitaktivitäten, bei denen man nette Menschen kennen lernen kann und später vielleicht einen neuen Partner. Treiben Sie Sport in einem Club, gehen Sie abends weg, treten Sie einen Verein bei ...
Der Vorteil ist, dass man sich nicht alleine fühlt, neue Beziehungen aufbaut und nicht in das tiefe Loch fällt.
Auch sollte man auf alte Beziehungen, die nach dem Tod des Lieblings auseinander brechen, nicht zu viel geben. Hat man mit einem anderen Paar Sport betrieben oder ist zusammen zu Konzerten gegangen, dann ist es ganz natürlich das aus dem Vierer langfristig kein Dreier werden kann. Es fehlt halt jemand und die Witwe/der Witwer würde sich nur als drittes Rad am Wagen fühlen!
Man muss also nicht sein ganzes Leben alleine und schwarz gekleidet durch das Leben rennen, man kann auch versuchen es irgendwann mal wieder zu genießen!