Stress im Job gleich Stress in der Liebe?

Die beste und größte Liebe wird auf die Probe gestellt, wenn ein Partner großen Stress im Job hat. Der Chef verlangt 20 Stunden Arbeit am Tag, die Besprechungen werden länger, der Druck steigt, das Projekt muss früher abgegeben werden, es wird gemobbt und es stehen Entlassungen an. So eine Situation wirkt sich natürlich auch auf das Liebesleben aus. Man kann sich nicht ungestört dem Partner hingeben, wenn der Kopf nicht frei ist. Die Belastungen werden nach Hause geschleppt und dort wird sich eventuell Luft verschafft. Dann hat man den Stress nicht nur auf Arbeit, sondern auch zu Hause. Und das will ja niemand. Was kann man denn da machen? Erstens muss man sich bewusst werden (als gestresste Person), das die Frau/der Mann nichts für den Ärger kann und immer zu einem steht und unterstützt. Ein Gespräch mit dem Partner kann helfen, sich den Ärger von der Seele zu reden. Das wirkt natürlich entlastend! Wenn der Partner etwas nicht von den Problemen versteht, dann nicht gleich an die Decke gehen. Sie oder er haben nicht die gleiche Arbeit und können es somit auch nicht wissen, wie es abläuft. Ein liebender Partner wird seinen gestressten Liebling natürlich unter die Arme greifen und versuchen ihn aufzuheitern. Auch wenn man es nicht will, sollte man immer eine Geste der Dankbarkeit zeigen. Wie wäre es denn umgekehrt? Möchte man selbst angeblafft werden? Bestimmt nicht. Muss der Partner viel und hart arbeiten, dann muss man dafür auch Verständnis aufbringen. Ein Job ist wichtig und nur wenn man finanziell halbwegs abgesichert ist, kann es auf lange Zeit auch mit der Liebe klappen. Wenn ein Partner arbeitet und der andere nur zu Hause herum faulenzt, geht die Beziehung im überwiegenden Teil der Fälle kaputt. Verständnis bringt also viel mehr als Geschreie und Unverständnis. Das sollte man immer bedenken. Job ist Job und zu Hause ist zu Hause, das ist der zweite wichtige Punkt, der beachtet werden muss, damit das Liebesleben nicht gestört wird.


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