Vorsorgeuntersuchungen

Im Mutter-Kind-Pass, den man gleich nach der Feststellung der Schwangerschaft erhält, werden alle Untersuchungen, die eigentliche Geburt und die ersten Jahre des Neuankömmlings eingetragen. Fünf Vorsorgeuntersuchungen sind im Mutter-Kind-Pass vorgesehen, die mindestens gemacht werden sollten. Ihr Frauenarzt wird je nach ihren Bedürfnissen die Anzahl der Untersuchungen erhöhen und mit ihnen absprechen.

Die Vorsorgeuntersuchungen gelten, wie der Name es schon sagt, der Vorsorge und Früherkennung von möglichen Problemen und Risiken für das Baby und der Mutter.

1. Untersuchung bis zur 16. Schwangerschaftswoche:
Der Arzt befragt die Schwangere nach ihrer Gesundheit, Krankheitsfällen in der Familie und Belastungen. Außerdem werden das Gebäralter, Operationen und die Anzahl der Schwangerschaften... festgestellt, der Geburtstermin errechnet und eine vaginale Untersuchung durchgeführt.

2. Untersuchung 17.-20. Schwangerschaftswoche:
In der zweiten Untersuchung kommt es zu einer gynäkologischen, einer internen, und erstmals zu einer Ultraschalluntersuchung. Außerdem werden der Blutdruck, der Urin, das Gewicht und Umfang des Bauches kontrolliert und gemessen.

3. Untersuchung 25.-28. Schwangerschaftswoche:
Das Blutbild wird untersucht und bei Unregelmäßigkeiten gegengesteuert. Die Frau wird auch auf Hepatitis untersucht. Außerdem werden der Blutdruck, der Urin, das Gewicht und Umfang des Bauches kontrolliert und gemessen.

4. Untersuchung 30.-34. Schwangerschaftswoche:
Bei dieser Untersuchung kommt es zur zweiten Ultraschalluntersuchung. Außerdem werden der Blutdruck, der Urin, das Gewicht und Umfang des Bauches kontrolliert und gemessen.

5. Untersuchung 35.-38. Schwangerschaftswoche:
In der letzten Untersuchung wird noch einmal alles kontrolliert. Außerdem werden der Blutdruck, der Urin, das Gewicht und Umfang des Bauches kontrolliert und gemessen.


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