Geburtseinleitung

Auf dieser Seite möchten wir ihnen einige Methoden zur Geburtseinleitung vorstellen.
Warum wird die Geburt eigentlich künstlich eingeleitet? Sie wird dann künstlich eingeleitet, wenn man den Geburtstermin signifikant überschritten hat, aber auch um den Zeitpunkt konkret bestimmen zu können und sich darauf einrichten zu können. Nicht nur die Mutter weiss dann wann es soweit ist, sondern auch die Hebamme bzw. das Krankenhauspersonal. Dadurch kann man sich optimal auf die Geburt vorbereiten.
Methoden der Geburtseinleitung:
Eine moderne Methode ist das Prostaglandinpessar. Das ist eine Tablette die in die Scheide der Frau gelegt wird und dann die Gebärmutterkontraktionen auslöst. Sie wirkt im Normalfall mit einer zwölfstündigen Verzögerung.

Die Blasensprengung ist eine bewährte Methode, bei der die Fruchtblase mit Hilfe von Instrumenten von außen so verändert wird, das ihr Fruchtwasser abfließen kann.

Neben diesen beiden Methoden gibt es auch noch die hormonelle Möglichkeit der Geburtseinleitung. Der Schwangeren wird das Hormon Oxytocin verabreicht. Entweder als Tablette oder durch einen Tropf. Dieses Hormon leitet die Kontraktionen ein. Der Nachteil ist, das die Geburt länger und schmerzhafter sein kann.

Bei allen Methoden sollte man immer daran denken, das bei einer normalen Geburt sich das Kind den optimalen Zeitpunkt selbst aussucht. Besteht also keine Notwendigkeit die Geburt künstlich einzuleiten, so sollte man etwas mehr an das Baby denken.


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