Doch noch Glück gehabt Teil 5

Autor: Isa
veröffentlicht am: 21.03.2008




Als wir fast an der Tür angekommen waren kam auf einmal ein vierter Mann ins Zimmer, der seinem Boss mitteilte, dass ein wichtiger Anruf für ihn gekommen war. Ich wurde los gelassen und weggeschubst. Ich fiel genau in Florians Arme. Mann:“ Ich komme später noch mal wieder und dann wird es nicht so glimpflich für dich ausgehen.“ Er drehte sich um und er und seine Leute verließen den Raum und schlossen hinter ihnen die Tür ab. Mir rannen die Tränen über meine Wangen. F:“ Süße nicht weinen.“ Er wischte mir die Tränen weg. Wir setzten uns erstmal wieder und schmiedeten dann einen Plan, wie wir hier rauskommen könnten. Wir suchten uns jeder einen harten Gegenstand und stellten uns dann links und rechts von der Tür auf. Wir hofften nur, dass es keine Kameras in diesem Raum gab, die uns beobachtete. Als die Tür aufging schlugen wir den Mann der reinkam mit aller Kraft nieder und rannten dann in irgendeine Richtung. Wir hatten Glück und fanden die Haustür. Wir liefen immer weiter und weiter. Irgendwann kam uns dann eine Straße bekannt vor und wir fanden unser Hotel wieder. Wir rannten mit letzter Kraft zu unserer Wohnung und klingelten. Erst nach dreimaligem Klingen öffnete uns Marco die Tür. M:“ Was ist passiert??? Wo kommt ihr her???“ F:“ Erklär ich dir später.“ Ich ließ mich in der Wohnung sofort aufs Bett fallen. Florian kam zu mir. F:“ Süße geht’s???“ Ich nickte nur schwach. I:“ Ich will nur erstmal in Ruhe und ohne Angst schlafen können.“ F:“ Mach das. Ich bin drüben bei Marco.“ Ich nickte und er ging rüber zu Marco. Leise konnte ich verstehen, dass Florian Marco die ganze Geschichte erzählte. Doch dann schlief ich völlig erschöpft ein. Ich schlief die ganze Nacht durch und das obwohl ich schon nachmittags ins Bett bin und morgens als ich aufwachte lag Florian wieder neben mir. Ich sah mich erstmal um und ich merkte, dass ich tatsächlich in der Wohnung lag und dass ich nicht nur geträumt hatte, dass wir da wieder raus gekommen waren. Ich hörte, dass Marcos Zimmertür aufging. Ich sah zu ihm. Er stand in der Tür. Er flüsterte mir einen guten Morgen zu, da Florian ja noch schlief. Marco ging ins Bad und Florian zog mich zu sich ran. Ich sah ihn an. Er sah echt noch süßer aus wenn er schlief. In dem Moment wachte er auf, was ich nicht mitbekam, da ich ihn immer noch total verträumt ansah. F:“ Guten Morgen Süße.“ Ich bekam das gar nicht mit. Ich sah in immer noch verträumt an. F:“ Er berührte mich zärtlich am Arm. Erst da kam ich wieder zu mir. F:“ Worüber hast du nachgedacht???“ I:“ Über nichts.“ F:“ Ach komm sag schon.“ I:“ Ist schon gut.“ F:“ Nein ist es nicht.“ Er fing an mich zu kitzeln. Ich war furchtbar kitzelig. Ich versuchte mich seinen Attacken zu entziehen, doch ich hatte keine Chance. Wir rangelten hin und her und dann hatte er meine Hände zu fassen bekommen. Er hielt sich mit einer Hand auf die Matratze gedrückt, während er mich mit der anderen Hand weiter kitzelte. Er lag zur Hälfte auf mir drauf. Ich flehte ihn mittlerweile an, dass er aufhören sollte. Doch es interessierte ihn nicht. Auf einmal hielt er inne. Wir guckten uns tief in die Augen. Langsam beugte er sich zu mir herunter. Seine Lippen berührten fast meine. So blieben wir einen Moment lang liegen, bis er den Abstand überwand und mich küsste. Ich hatte heftiges Bauchkribbeln, als seine weichen Lippen meine berührten. Er küsste mich sanft und seine Zunge suchte vorsichtig den Weg in meinen Mund. Nach diesem einen Kuss folgten noch viele weitere. Als wir wieder aufsahen stand Marco in der Tür. Ich hatte ihn zuerst gesehen. Völlig erschrocken fragte ich ihn, wie lange er da schon stand. Ich konnte es nicht glauben, als er sagte, dass er alles mitbekommen hatte. I:“ Das waren Privatangelegenheiten, da guckt man nicht einfach zu.“ M:“ Echt??? Hmmmm… muss wohl an mir vorbei gegangen sein. Ich hatte eigentlich vor einfach in mein Zimmer zu verschwinden, aber das fand ich dann doch zu langweilig.“ F:“ Sieh zu, dass du dir eine eigene Freundin besorgst, dann hast du vielleicht nicht so eine Langeweile, dass du uns die ganze Zeit beobachten musst.“ M:“ Ist ja gut Kumpel, ich will auch ja nicht weiter stören. Bin schon weg.“ Und mit diesen Worten verschwand er in sein Zimmer und machte die Tür hinter sich zu. F:“ Eigentlich müsste man ja jetzt mal gucken was er so macht.“ I:“ Du bist pervers. Lass ihn lieber in Ruhe.“ F:“ Ich weiß.“ Er küsste mich wieder. Seine Küsse waren so sanft und zärtlich. F:“ Ich hab Hunger, lass uns Frühstücken.“ I:“ Okay. Kann das sein, dass du das jetzt nur machst um Marco zu ärgern???“ F:“ Nein.“ Wir standen auf. Ich ging ins Bad und machte mich fertig, während Florian bei Marco an die Tür klopfte und ihm mitteilte, dass wir frühstücken wollten. Eine halbe Stunde später gingen wir alle frühstücken.







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