~Eine Liebe ganz anders~ Teil 10

Autor: ~xXDr€amChill@Xx~
veröffentlicht am: 01.05.2008




So ihr lieben hier ist die Fortsetzung!
Sorry das es solange gedauert hat nur fehlen mir in letzter Zein so ein bisschen die Ideen.Viel spaß beim Lesen und dankeschön im vorraus für die Kommentare. LG Franzi ^.^

Gespannt starrte ich Daniel hinterher und wartete darauf, das er sich doch wieder umdrehte.Aber das tat er nicht.
'DANIEL…' schrie ich noch einmal. Keine Reaktion.
Langsam sank mein Blick zu Boden.
'Was habe ich getan, Warum? Wie konnte ich bloß?' fragte ich mich selbst. In diesem Moment hätte ich mich Ohrfeigen können, ich kam mir so verdammt dreckig vor.
Noch immer saß ich auf der Bank, zog meine Beine an meinen Körper und vergrub mein Gesicht in den Knien, weinte still vor mich hin. Die Tränen kamen und wollten nicht stoppen ich kam mir so unendlich Mies vor.

'Steffi?' hörte ich Maries Stimme meinen Namen sagen.
Ich reagierte nicht.
'Steffi, schläfst du?' fragte sie mich.
Langsam lies ich meine Knie von der Bank wieder auf den Boden sinken und starrte einfach nur gerade aus, Ein paar Meter vor mir stand ein Liebespaar und küssten sich zärtlich.
Erst jetzt merkte ich wie sehr ich Daniels nähe und zarten Lippen vermisste.
'Hallo, Erde an Steffi!'
Marie stellte sich vor mir und setzte sich in die hocke.
Ich hörte kurz wie sie geschockt einatmet.
'Steffi du siehst ja fürchterlich aus! Was ist passiert?' fragte sie mich besorgt.
Ich schaute sie an und sah das sie sich einmal kurz umschaute.
'Wurdet ihr erwischt?' fragte sie mich dann.
Langsam schüttelte ich den Kopf.
'Steffi jetzt rede doch endlich mit mir, ich kann doch nicht Hellsehen oder sowas.' Sagte Marie jetzt etwas genervter.
'Du weißt doch das ich immer für dich da bin wenn du Probleme hast!'
Ich holte einmal kurz tief Luft und Nickte.
'Ich glaub es ist vorbei Marie!' sagte ich.
'Wie meinst du das, hat er sich von dir getrennt?
'Direkt gesagt hat er nichts, Doch wenn es so ist, bin Ich schuld daran!'
'Warum denn das, Was ist Passiert?' fragte sie, setzte sich neben mir und nahm mich tröstend in den Arm.
Noch einmal holte ich tief Luft und begann zu erzählen.
'Ich… ich hätte…… gestern fast… mit…… Nico geschlafen!' kaum hatte ich diese Worte ausgesprochen überkam mich erneuert ein Weinkrampf und weinte bitterlich in Maries Armen.
Marie sagte nichts, sie fragte auch nicht weiter. Sie wartete bis ich mich wieder beruhigt hatte.

'Geht's wieder?' fragte sie mich vorsichtig.
'Ja' sagte ich und freute mich, das ich mich wieder etwas beruhigt hatte, so das ich vernünftig mit Marie reden konnte.
Marie reichte mir einen kleinen Spiegel und ein Feuchttuch, damit ich mich wieder frisch machen konnte. Wir beide schwänzten den restlichen Tag, da Marie mich auf andere Gedanken bringen wollte aber so ganz klappte es nicht, ich hörte ihr zwar zu und war aufmerksam aber meine Gedanken waren ständig bei Daniel.
'Hey Steffi, hast du ein wenig Kleingeld mit? Dort drüben ist ein kleiner Rummel, wir könnten doch ne Runde Autoskooter!' fragte sie mich voller begeistert.
Herzlich lächelte ich ihr zu und willigte ein. Den Rest des Tages schaffte Marie es doch noch mich zum lachen zu bringen und ich fühlte mich wieder etwas besser, um 17.45Uhr verabschiedeten wir uns weil ich zum Abendbrot zu hause sein musste.
'Okay, Steffi und hör auf zu grübeln, er brauch Zeit! Du hast sein Vertrauen missbraucht, und er muss wissen ob er dir noch trauen kann!' sagte sie mir noch bevor wir uns verabschiedeten.

Ich ging an der Küche vorbei und bemerkte nicht das meine Eltern bereits dort waren.
'Kann man denn nicht mal mehr `Hallo` sagen?' fragte mich Vater.
Ich stoppte und ging zurück.
'Entschuldigt mich bitte Vater und Mutter!' sagte Ich und begrüßte beide mit einen Küsschen auf die Wange.
'Schon in Ordnung, wo warst du noch solange?' fragte mich jetzt Mutter.
'Ich habe mir noch mit Marie einen schönen Nachmittag gemacht, hätte ich mich melden sollen?'
'Nein, nein wir sind selbst erst seit ner halben Stunde hier, habe mich nur gewundert weil du deine Tasche bei dir hast!'
'Ach so ja, ich war in der zwischen Zeit nicht zuhause, Mutter!'
'Ach so ist das! Na gut dann kannst du auf dein Zimmer gehen und in einer viertel stunde zum Abendbrot erscheinen!' sagte Mutter, mit einem lächeln auf den Lippen.
Das ließ ich mir nicht 2x mal sagen und war auch schon weg.
Ich war ganz in Gedanken versunken, als ich plötzlich an jemanden stieß.
Aber diesmal musste ich nicht meinen Kopf schütteln um wieder klar denken zu können nein, denn ich wusste sofort gegen wen ich da gestoßen war, Daniel. Ich schaute nach oben und auch Daniel schaute zu mir und unsere Blicken trafen sich.
Lange schauten wir uns an, in seinen Augen lag Wut aber besonders Trauer.
Plötzlich riss er seinen Blick von mir, brauste aufgewühlt an mir vorbei und ließ mich wie im Regen zurückgelassen stehen.
Langsam ging ich die Stufen rauf in Richtung Zimmer, noch total benebelt von dem Geschehnis eben ließ ich mich auf meinem Bett nieder und schon spürte ich wie mir dicke Tränen die Wange herunter kullerten. Ich legte mich zurück ins Bett und schlief weinend ein.

Am nächsten morgen erwachte ich schon ziemlich früh, ich wusste nicht was ich tun sollte deshalb beschloss ich Joggen zu gehen.
Ich zog mich um und ging langsam aus meinem Zimmer, Ob Daniel auch schon wach ist? Überlegte ich kurz, wagte es aber nicht in sein Zimmer zu schauen.
Diesmal lief ich direkt zum Park ohne groß vorher zu überlegen und joggte friedlich hindurch bis ich am anderen Ende ankam.
Dort sah ich zwei Jungen die sich prügelten und umso näher ich kam umso mehr schlug mir das Herz bis zum Hals.
Jetzt war ich ungefähr nur noch 8m entfernt und mit meiner Vermutung hatte ich recht!Das kann doch nicht sein…
Warum tun die das? Fragte ich mich selbst weil ich es nicht glauben wollte, wer sich da gerade prügelt.







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