Das gibt’s doch nicht Teil 4

Autor: l+m=l
veröffentlicht am: 17.04.2008




Ich starre auf das Schild `Alex H.` 'nein oder ?' 'doch! Alex ist zuhause ausgezogen, das ist seine Einstandsparty' sie drückt den Klingelknopf 'ich weis du magst ihn nicht, aber du kannst heute ja mal einfach über deinen Schatten springe?' schockiert über die Situation und die Dreistigkeit meiner besten Freunden bringe ich kein Wort heraus und nicke stumm `wenn du wüstest, von wegen über meinen schatten springen`.
Da öffnet sich auch schon die Tür 'Chickas schön euch zu sehen' zwinkert er mir zu während er seine Schwester Umarmt. `Gut das ich schon leicht angetrunken bin, da ertrage ich den Abend leichter` 'Wow heute seht ihr aber besonders heiß aus' angewidert vermeide ich ihm in die Augen zu sehen. In der Wohnung angelangt wird mir gleich ein Becher in die Hand gedrückt `ganz schön viele Leute` viel von ihnen kenne ich vom sehen von der Uni.'Hab ich nicht zuviel versprochen mit den süßen Typen oder?' ertönt Saras stimme.Ich drehe denn Kopf und schaue einmal durch den Raum,
'Nein, sind schon ein paar Sweetys dabei' grinse ich sie an.
Meine Partystimmung kehrt zurück, es sind bestimmt 40 Leute, Alex lehnt an der Wand und spricht mit drei hübschen Mädels ich gehe durch den Raum und stelle mich zu ein paar Freunden, sofort werde ich herzlichst begrüßt. Ich ertappe mich dabei wie meine Blicke und Gedanken immer wieder zu Alex schweifen `heute ist er ziemlich gut angezogen, und dieses lächeln`.
Die Party entwickelt sich sehr gut, es wird viel gelacht und getanzt, nach einiger Zeit undGetränke später musst ich mal für kleine Mädchen 'Entschuldigt mich kurz, komme gleich wieder', am weg zur Toilette bemerke ich das ich schon ziemlich betrunken bin `konzentrier dich Lena, nicht wanken` grinse ich vor mich hin, da steht Alex vor mir mit seinen braunen zerstrubelten Haaren und strahlt mich mit einem bezauberndem lächeln an ' 'Na suchst du mich, meine schöne' - ` was für ein Macho` 'nein' erwidere ich stur und verdrehe die Augen.Er stellt sich vor mich mit der Hand an die Wand gelehnt, so das ich nicht an ihm vorbei gehen kann, ich versuche ihn zur Seite zu stoßen doch er hält mich an der Hand fest und zieht mich sanft zu sich ,ich bin ihm so nahe das ich seinen Atem an meinem Gesicht fühle, in meinem Bauch beginnt es zu kribbeln meine Beine werden ganz weich ich versuche mir nichts anmerken zu lassen, ich schließe die Augen spüre seine Hand an meinem Rücken, mein Herz beginnt zu rasen er streift mir das Haar aus dem Gesicht beugt sich zu mir nach unten flüstert mir ins Ohr 'Süße bei dir regt es sich doch schon im Höschen wenn du mich nur siehst' ich versuche ruhig zu bleiben schaue ihm kalt in die Augen - 'Pahhh das einzige was sich bei mir regt wenn ich dich sehe ist mein Brechreiz' schlüpfe ich geschickt unter seinem Arm durch und lasse ihn ohne ihm einen blick zu würdigen stehen. `1:1`

Sara sitzt alleine an dem kleinen Küchentisch, ich setz mich zu ihr und sie beginnt mir ein bisschen von ihrer Beziehung mit Tom zu erzählen sie gerät regelrecht ins schwärmen 'weist du, er ist ein Traum im Bett' ihre Wangen röteten sich 'er weis einfach was ich mag und wie er mich berühren soll' sie legt ihren Kopf auf meine Schulter, ich bemerke das sie auch ihr der Alkohol schon zusetzt und grinse ,
'Sex ich weis nicht einmal mehr wie man das Wort schreibt, solange ist es her!'lachend Umarmen wir uns, dann sitzen wir uns stumm nebeneinander, beide in Gedanken `Wie es wohl ist mit Alex zu schlafen, ob er wohl…`
'darf ich der hübschen Dame etwas zum trinken anbieten?' - ein gut aussehender Typ reist mich aus dem Gedanke'
' klar' antwortet Sara bevor ich es kann und grinst frech, 'du kommst wie gerufen' sie zwinkere mir zu 'tanzen?' ich trinke das Glas in schnellen Zügen leer und schon hat er seinen arm um mich gelegt, hemmungslos flirten wir drauf los, er versucht bei jeder Gelegenheiten mich zu berühren .Anfänglich ist es mir ein bisschen unangenehm, aber nach dem zweiten Getränk kein Problem mehr, ich möchte endlich Alex aus meinem Kopf bringen.
Ausgelassen tanzen wir und schauen uns immer wieder tief in die Augen, als die Musik kurz aufhört lassen wir uns total ausgepowert aber glücklich auf die Couch fallen, er hebt mich auf und zieht mich auf seinen Schoss, langsam nähert sich sein Gesicht dem meinen ,ich schließe meine Augen, plötzlich hebt mich ein starker Arm hoch,
'Lena, ich hab dir noch gar keine Wohnungsführung gegeben!' Total verwirrt stehe ich da und blicke in braune Reh Auge 'Sorry, hab ich euch gestört' fragt er gekünstelt freundlich den verdutzten Typen, dieser schüttelt den Kopf, 'gut dann komm mit' zieht er mich hinter sich her und sagt schnell,
'Das ist das Wohnzimmer das kennst du ja schon' -'Sag mal spinnst du?'
'Das hier ist die Küche' - schiebt er mich vor sich her , böse bleibe ich stehen 'danke du hast mir grad denn Abend verdorben, du gönnst mir wohl gar nichts oder?' , er blickt verlegen auf den Boden 'ich dachte du brauchst Hilfe' - 'tzzz Hilfe beim küssen, deine Hilfe brauch ich nur beim kotzen' blöke ich ihn an, doch bei seinem hilflosen Anblick muss ich lachen und die Zorn welle war wie weg gebügelt.
'Na dann zeig mir mal deine Wohnung' sage ich freundlicher und wanke leicht nach links, verdutzt von meinem Sinneswandel grinst er mich an und scheint wieder zu seiner alten Gelassenheit zurück zu finden 'Du bist du total betrunken, Lena'
'Was schert dich das?' grinse ich ihn an 'sehr viel wenn du dann mit irgendwelchen schleimigen Typen herummachst!'
'Eifersüchtig, weil du keine hast?' - 'Haaa ich könnte den ganzen Abend mit verschiedenen Mädels herum knutschen' erwidert er schnell und ich höre die Unsicherheit in seiner Stimme.`Er ist so süß` um das Thema zu wechseln öffnet er eine Tür und schiebt mich hinein 'Das ist das Bad' zieht die Tür wieder zu 'Ziemlich groß' - wanke ich auf die Badewanne zu, 'nicht schlecht, darin möchte ich mal baden'
'Kein Problem, zieh dich aus, ich seif dich ein'
'Das hättest du wohl gerne, aber ich bin nicht eine von den Tussis da draußen, mit denen du alles machen kannst weil sie dir verfallen sind'
'Wirklich nicht, ist mir noch nicht aufgefallen?' lacht er mich an.
Ich boxe ihm in denn Bauch 'boooa bist du eingebildet! bist nur der dumme, eingebildete, oberflächliche Bruder meiner besten Freundin, im Normalfall würde ich mich mit dir nicht eine Sekunde abgeben' grinse ich und halte seinem Blick stand.
Er hält meine faust fest ' und du bist nur die kleine, zickige aber viel zu hübsche beste Freundin meiner Schwester' ich fühle wie mir die röte ins Gesicht steigt und drehe mich schnell verlegen weg.
Die kurze peinlich berührte Stille übergehe ich 'Sind das alle deine' drehe ich mich wieder zu ihm um und schnappe mir eines der Parfüms.
'Nein das sind die meiner Mutter' ich schaue auf in seine braun gebrannte, lächelndes Gesicht und rieche an dem Fläschchen 'Hmmm…du riechst nie im leben soooo lecker?'sein Grinsen wird noch breiter 'überzeug dich selbst' er zieht sich sein Shirt über den Kopf







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