Jeder nur nicht der!!! Teil 3

Autor: Sani
veröffentlicht am: 22.02.2008




Zufrieden sprang ich die Treppen hinunter. Dem hatte ich es gezeigt! Wenn der meint er könnte mit mir Spielchen spielen wie mit jeder anderen, hatte er sich geirrt. Ich war nicht wie jede andere und würde es für ihn auch nicht werden.

Nachdem ich shoppen war, kam ich müde nachhause. Vollbeladen mit Einkaufstüten klingelte ich an meiner eigenen Haustür. Ich klingelte 10 mal bis endlich jemand die Tür aufmacht. Doch es machte nicht Bina auf, wie ich erwartet hätte. Sondern Daniel.
Das Lächeln das ich aufgesetzt hatte, erlosch sofort. Und auch er sah nicht glücklich aus.'Ach du bist es', sagte er und ließ mich in die Wohnung.
'Da hat wohl wer schlechte Laune,' gab ich fröhlich zurück und trat ein.
'Gar nicht. Ich bin bloß müde.'
'Wovon den bitte?'
'Geht dich nichts an!'
Oh.. da hatte jemand aber einen schlechten Tag. Eine sehr schlechten.
Ich brachte meine Einkäufe in mein Zimmer und ging ins Wohnzimmer.
Völlig fertig ließ ich mich aufs Sofa fallen und schaltete den Fernseher ein. Nach einer halben Stunde klingelte es und ich stürmte zur Tür. Rasch öffnete ich die Tür und umarmte Sabina.'Endlich bist du da! Dein Bruder wird langsam nervig!', begrüßte ich sie.
'Mein Bruder und nervig? Was hat er den getan?', fragte sie neugierig.
'Ach, nichts erwähnenswertes.'
Ich ließ sie los und ging zur Seite, damit sie hineinkommen konnte.
'Wo ist er denn?', fragte Bina.
' Ich hohl ihn mal,' kaum hatte ich dies ausgesprochen war ich schon im Wohnzimmer wo ich ihn fand.
'Hey, Maria-Magdalena! Deine Schwester ist da.'
Wütend sah er mich an.
Der hat wohl echt einen schlechten Tag, dachte ich mir.
'Bin schon weg.'
Schnell verließ ich das Zimmer und ging zu Bina.
'Dein Bruder hat Schlechte Laune. Und zwar eine ziemlich schlimme,' sagte ich.
Ob ich daran schuld war?
'Na, dass muss ja mal was heißen!...warte der wievielte ist heute?', fragte sie plötzlich ernst.'Der 16.Februar,' antwortete ich 'wieso?'
'Nein. Kein Wunder das er schlechte Laune hat. Daran hätte ich schon viel früher denken müssen. Und er hat wahrscheinlich den ganzen Tag zu hause gesessen und darüber nach gedacht. Man, was bin ich den für eine Schwester? Scheiße', fluchte sie leise.
So schnell sie konnte lief sie ins Wohnzimmer und umarmte Daniel.
'Es tut mit Leid. Ich hätte schon viel früher nach Hause kommen sollen. Es tut mit soo Leid. Ich hatte total vergessen was für ein Tag heute ist,' entschuldigte sie sich.
Er hingegen lächelte bloß leicht und sagte kleinlaut: ' Jetzt bist du ja da.'
Was geschieht hier bloß?
Ich stand in der Tür und verfolgte die Szene. Doch ich konnte mir drauf nichts zusammenreimen, also ging ich in mein Zimmer und wartete bis es am späten Abend klopfte.

Tut mir Leid das es diesmal so kurz geworden ist.
Fortsetzung folg =) Lg Sani







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